Fright Night 3D

Fright Night 3D © Walt Disney Studios

Für Charley (ANTON YELCHIN) könnten die letzten Monate an der Highschool nicht besser laufen. Er gehört zu den coolen Kids der Schule und geht mit Amy (IMOGEN POOTS), dem heißesten Mädchen von allen, aus. Kein Wunder, dass er seinen langjährigen — aber verschrobenen — Freund Ed (CHRISTOPHER MINTZ-PLASSE) mit seinen Vampir- Geschichten nicht mehr besonders ernst nimmt. Doch das entpuppt sich schnell als Fehler, als in Charleys Nachbarschaft ein attraktiver Fremder namens Jerry (COLIN FARRELL) einzieht, mit dessen Auftauchen sich gleichzeitig Fälle von Vermissten häufen …

Während nicht nur Charleys Mutter (TONI COLLETTE) dem Charme des neuen Nachbarn erliegt, muss ihr Sohn schnell feststellen, dass Ed mit seinem Verdacht tatsächlich Recht hat: Jerry ist ein Vampir — und Charleys Umfeld sein Jagdgebiet. Weil niemand ihm Glauben schenkt, bleibt dem Schüler nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen und dem blutigen Treiben ein Ende zu bereiten. Jerry entgeht allerdings nicht, dass jemand hinter sein dunkles Geheimnis gekommen ist, so dass es für Charley, seine Mutter und seine Freunde bald selbst ums Überleben geht …

Bissiger Humor, gestochen scharfe 3D-Effekte und jede Menge Nervenkitzel sorgen für schaurig-spaßige Unterhaltung, für die das Team um Erfolgsproduzent Michael de Luca („The Social Network“) ein starkes Ensemble gewinnen konnte. Anton Yelchin („Star Trek“, „Terminator: Die Erlösung“) beweist im Kampf gegen das Böse einmal mehr, warum kaum ein Nachwuchsstar in Hollywood heißer gehandelt wird als er, während Golden-Globe®- Gewinner Colin Farrell („Brügge sehen … und sterben“, „Miami Vice“) als sein untoter Gegenspieler eine völlig neue Seite seines Talents an den Tag legt. An ihrer Seite zu sehen sind Comedy-Ass Christopher Mintz-Plasse („Superbad“, „Kick-Ass“), Shootingstar Imogen Poots („28 Weeks Later“, „V For Vendetta“) sowie die Oscar®-nominierte Toni Collette („The Sixth Sense“, „Little Miss Sunshine“).

Angesichts der gegenwärtigen Faszination der Popkultur für das Thema Vampire könnte das Timing für ein Remake des beliebten Horror-Klassikers FRIGHT NIGHT („Die rabenschwarze Nacht — Fright Night“, 1985) nicht besser sein. Das finden auch Produzentin Alison Rosenzweig und der ausführende Produzent Michael Gaeta, die beide Fans sind vom Genre-Kino allgemein, von Vampir-Filmen und diesem einen im Speziellen: „Wir hatten schon seit ein paar Jahren die Rechte für eine Neuverfilmung im Auge — und als sie dann irgendwann tatsächlich frei wurden, schlugen wir sofort zu.“

In ihrem gemeinsamen Enthusiasmus für ein FRIGHT NIGHT-Remake wandten sich die beiden mit dem Projekt an den erfolgreichen Produzenten Michael De Luca, der zuletzt Filme wie PRIEST („Priest“, 2011) oder THE SOCIAL NETWORK („The Social Network“, 2010) verantwortet hatte. Als Genre-Liebhaber und cleverer Filmemacher brauchte er natürlich nicht lange, um das Potenzial zu erkennen.

Zu dritt wurden sie mit der Idee bei DreamWorks vorstellig, von wo aus sich das Projekt dann sehr schnell in Richtung Produktionsbeginn weiterentwickelte. „Denn die Leute bei DreamWorks waren selbst Fans des Originals und hatten sofort ein offenes Ohr für unser Konzept“, erklärt De Luca.

Als prominentem Produzenten mit einer beneidenswerten Filmografie wird De Luca von anderen Filmemachern vor allem Bewunderung entgegengebracht. Produzentin Rosenzweig etwa schwärmt: „Für mich gibt es keinen wunderbareren Produzenten als Michael De Luca. Er kennt sich im Genre-Kino besser aus als jeder, den ich kenne, und er hat ein beinahe fotografisches Gedächtnis für alles, was damit zu tun hat. Dem zolle ich enormen Respekt. Wir fühlten uns extrem geschmeichelt, dass er einverstanden war, mit uns zusammenzuarbeiten, und verehren ihn natürlich sehr. Er ist nicht nur ein unglaublicher Produzent, sonder auch ein ebensolcher Mensch.“

Ein Aspekt, der dem Produzenten-Team an FRIGHT NIGHT besonders gefiel, war die Tatsache, dass es sich um die Coming-of-Age-Geschichte eines jungen Mannes handelt. „Mit diesem Teil des Lebenszyklus kann sich wirklich jeder identifizieren“, meint Gaeta. „Wie Charley vom Jugendlichen zum Mann und zum Helden wird, damit kann meiner Meinung nach jeder etwas anfangen, weil man selbst eine vergleichbare Entwicklung erlebt hat. Zumal es nicht bloß darum geht, wie ein Junge erwachsen wird, sondern darum, wie er entdeckt, wer er wirklich ist und wer er sein will.“

„Charley ist ein ehemaliger Streber und Nerd, der aber gar nicht wahrhaben will, dass er das einmal war“, beschreibt Rosenzweig den jungen Protagonisten. „Er meidet seine alten Freunde und versucht, sich in die angesagte Clique zu integrieren. Aber zum Mann wird er erst, als er sich dem Vampir stellt und versuchen muss, ihn zu besiegen.“ Die Pubertät ist für jedermann ein Scheideweg, an dem es Zeit wird zu definieren, wer man wirklich ist. „Charley ist emotional natürlich hin- und hergerissen hinsichtlich seines Verhaltens seinen Freunden gegenüber und auch in der Beziehung zu seiner Mutter. Das muss er erst einmal alles klarbekommen“, erklärt Regisseur Craig Gillespie, der zuvor den Überraschungserfolg LARS AND THE REAL GIRL („Lars und die Frauen“, 2007) sowie Folgen der preisgekrönten Serie „Taras Welten — United States of Tara“ inszeniert hatte. „Interessanterweise ist es ausgerechnet der Vampir, durch den Charley seinen Fokus findet und sich klarmacht, was im Leben wirklich wichtig ist.“

Details zu Fright Night 3D

Titel:Fright Night 3D
Fright Night (USA 2011)
FSK:16
URL:http://www.frightnight-derfilm.de/
Verleih:Disney
Genre:Horrorkomödie
Regie:Craig Gillespie
Darsteller:Imogen Poots, Toni Collette, David Tennant
Spielzeit:106 Minuten
Filmstart:6. Oktober 2011
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Kommentare und Bewertungen zu Fright Night 3D

1
Frighty
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 14.10.2011 11:26
Eine Gruselhorrorkomödie.

Wer den Humor der 2 Originalteile mochte, wird diesen lieben. Jedoch ist hier Original und Remake nur ansatzweise ähnlich. Es ist also glücklicherweise keine 1 zu 1 Kopie. Lediglich das Grundgerüst ist gleich.
Das Remake besitzt auch weitaus mehr und bessere lustige Szenen. Die 3D Umsetzung ist wirklich, wirklich gut gelungen. Denke ich da an z.B. Transformers 3... der war von den 3D-Effekten gegenüber Fright Night richtig schlecht umgesetzt.
Und ja, es spritzt auch einige Liter Blut, sogar direkt entgegen.
Ein wirklich klasse Film und eine super Mischung aus Horror und Komödie.
Was ich ebenfalls noch ganz klar angeben muss:
Die Darsteller sind perfekt gewählt und sie spielen ihre Rolle unglaublich gut. Ich habe in letzter Zeit so eine gute Darstellung einer Rolle selten gesehen, hier gleich mehrfach. Den Vampir möchte ich hier natürlich in den Vordergrund setzen, dieser hat die Rolle genial übernommen.
2
L16
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 28.02.2012 15:07
Als ich den Film sah, dachte ich nur: WOW. Die Story ist soliede und die Schauspieler machen ihre Arbeit wirklich gut. Auch der Humor kommt nicht zu kurz (teilweise aber doch sehr Schwarzer Humor). Die Effekte sind überzeugend, man merkt das der Film in 3D gedreht wurde. Der Ton der 3d blu ray ist sehr gut und ligt in 7.1 vor. Alle diese Faktoren sorgen dafür das es einem in keiner einzigen der 106 Minuten die der Film läuft langweilig wird.
Das Orginal kenne ich nicht also kann ich auch keine parallelen und Vergleiche ziehen.
5von5 Sternen
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