Das Animationsdrama erzählt, vor dem Hintergrund des 1. Golfkrieges, eine Liebesgeschichte.
Das passiert in "Die Sirene"
Während des 1. Golfkrieges wird die iranischen Öl-Metropole Abadan von irakischen Streitkräften belagert. Inmitten des Chaos lebt Omid, der, nachdem sein Wunsch Soldat zu werden scheiterte, bei seinem Großvater in der Stadt lebt. Auf seinen Streifzügen durch Abadan trifft er auf zahlreiche Menschen, die die Stadt, aus unterschiedlichen Gründen, noch nicht verlassen haben. So auch die junge Pari, in die sich Omid auf den ersten Blick verleibt.
"Die Sirene" ist "besonders wertvoll"
Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat dem Film "Die Sirene" das Pädikat "besonders wertvoll" verliehen.
Die Meinung der FBW (Auszug aus der Jury-Begründung) hier:
„Ein inspirierender Film über die Kraft des Glaubens an das schier Unmögliche – das durch den Zusammenhalt der Menschen eben doch möglich wird.“
Der große Charme der Geschichte entfaltet sich über die wunderbaren, an japanische Animes angelehnten Zeichnungen. Die Animationen sind überaus gelungen. Wir erleben gemeinsam mit Omid die Veränderungen, die der Überfall und tägliche Beschuss der Stadt mit sich bringen. Ziel ist die Raffinerie, die das auf den nahegelegenen Feldern geförderte Erdöl verarbeitet, doch immer öfter werden auch Wohnviertel getroffen. Und mittendrin ein junger Mann, der den Weg ins Leben finden muss - ein Coming of Age unter Kriegsbedingungen.
Mehr Infos zum Film unter: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_sirene
"Die Sirene" wird ebenfalls empfohlen von der FBW-Jugend Filmjury für ein Publikum ab 12 Jahren.
Kommentare und Bewertungen zu Die Sirene (OV)