Robert De Niro spielt den titelgebenden „Dirty Grandpa“, der den bis Zur Verkrampfung ehrbaren Zac Efron kurz vor dessen anstehender Hochzeit vom Pfad der Tugend abbringen will.
Dick Kelly (Robert De Niro) ist der Dirty Grandpa
Wie man es von der Armee erwartet, so gehört auch bei „Dirty Grandpa“ dort ein rauer Umgangston zu den Gepflogenheiten. Manch einer gewöhnt sich nie daran. Manch einer gewöhnt sich diesen Ton allerdings auch nicht mehr ab. Und so ist der Armee-General außer Dienst Dick Kelly (Robert De Niro) eine Unhöflichkeit auf zwei Beinen, ein Perversling sondergleichen, was den Umgang mit ihm — gerade in der Öffentlichkeit — zu einer Militärparade der Fremdscham macht.
Ausgerechnet mit Großvater Dick Kelly soll dessen Enkel Jason (Zac Efron) nun quer durch die Staaten nach Florida fahren, wozu ihn sein Opa unter fadenscheinigen Gründen genötigt hat. Dabei steht der stockkonservative Jason kurz vor der Hochzeit mit seiner Angebeteten Shadia (Zoey Deutch) und hat alles andere im Kopf, als Babysitter für den alten Sack zu spielen. Doch Dick folgt einer ganz eigenen Agenda, und die beinhaltet einen Stopp beim legendären Spring Break. Ehe sich Jason versieht, steht er vor den Trümmern seiner bisherigen Lebensphilosophie.
Dan Mazer führt Regie
Kein Geringerer als Dan Mazer („Das hält kein Jahr..!“) inszeniert den Niedergang des Biedermanns in Gestalt Zac Efrons. Mazer ist bestens bekannt für Inszenierungen zur Auslotung der Grenzen des guten Geschmacks durch filmische Experimente wie Borat oder Brüno. Für die Rolle des Dirty Grandpa wurden sowohl Jeff Bridges („The Big Lebowski“) als auch Michael Douglas („Last Vegas“) in Erwägung gezogen, bevor Robert De Niro in die Rolle des dreckigen Opas schlüpfen durfte.
Das Drehbuch von John Phillips stand 2011 auf der sogenannten Blacklist der beliebtesten unverfilmten Drehbücher.
Kommentare und Bewertungen zu Dirty Grandpa
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