Das Politdrama mit Cate Blanchett und Robert Redford zeigt den mächtigen Einfluss von Politikern auf die Medien anhand des Skandals um US-Präsident George W. Bush und CBS-Journalist Dan Rather.
Was im Film "Der Moment der Wahrheit" passiert
New York im September 2004. Produzentin Mary Mapes (Cate Blanchett) der erfolgreichen TV-Nachrichtensendung "60 Minutes" des Senders CBS genießt einen hervorragenden Ruf und wird allseits respektiert und geschätzt. Doch als ihr Team mitten im Präsidentschaftswahlkampf Bush vs. Kerry brisante Informationen zugespielt bekommen, die belegen sollen, dass George W. Bush in den 1970er Jahren mit Hilfe seiner Familie vor einem Militäreinsatz im Vietnamkrieg gedrückt hat, gerät ihr privates wie berufliches Leben aus den Fugen. Mapes und der angesehene CBS-Journalist und Nachrichtensprecher Dan Rather (Robert Redford) enthüllen die Informationen im Rahmen eines investigativen Berichtes in ihrer Sendung. Die Meldung schlägt ein wie eine Bombe, doch innerhalb kürzester Zeit steht plötzlich nicht mehr Bushs Militärakte im Zentrum des Skandals, sondern die Journalisten selbst werden scharf angegriffen und müssen ihre Story und deren Recherchen verteidigen. Ein Kampf um persönliche und journalistische Integrität und Unabhängigkeit beginnt, der schließlich die Karrieren der beteiligten Journalisten zerstört.
Der Film über die Rathergate-Affäre
Regisseur James Vanderbilt (Drehbuchautor von "Zodiac" und "The Amazing Spider-Man") verfilmt mit seinem Erstlingswerk "Der Moment der Wahrheit" die wahren Ereignisse hinter der sogenannten "Rathergate-Affäre" nach den Memoiren von Mary Mapes "Truth and Duty: The Press, the President and the Privilege of Power". Die Hauptrollen sind mit Cate Blanchett, Robert Redford, Topher Grace, Dennis Quaid, Elisabeth Moss und Bruce Greenwood prominent besetzt.
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