In dem deutschen Drama „Lichtgestalten“ beschließen die Rollen von Theresa Scholze und Max Riemelt radikale Schritt zu gehen um ihre zu erlöschen scheinende Liebe neu zu entfachen. Ihre über Jahre hinweg aufgebaute bürgerliche Existenz scheint ihnen dabei nur im Weg zu stehen und deswegen muss sie hinter sich gelassen werden.
Der Inhalt des Films Lichtgestalten
Als Lichtgestalten nämlich würden sich Steffen (Max Riemelt) und Katharina (Theresa Scholze) am Anfang von „Lichtgestalten“ nicht unbedingt bezeichnen. Und das, obwohl das Paar eigentlich alles hat, was man sich im Leben wünschen könnte: die schicke Wohnung, die gut bezahlten Jobs und keine Angst um die eigene Existenz oder vor dem nächsten Morgen. Dennoch bemerken sie an sich selber, wie sich eine immer weiter zunehmende Unzufriedenheit in ihre Beziehung und ihr Leben schleicht und alles vergiftet.
Ihr Leben entpuppt sich als zu vorhersehbar, zu geplanten und zu strukturiert. Die Frische und Spontaneität vergangener Tag muss ihm wieder zurückzugeben werden. Um dies zu erreichen fassen Steffen und Katharina eines Tages den Entschluss anderswo einen kompletten Neuanfang zu wagen. Doch dieser soll ein radikaler Neubeginn sein, und so wollen sie nicht einmal ihre besten Freunde Robert und Paul (Sebastian Schwarz und Max Woelky) über ihre anstehende Abreise unterrichten. Außerdem wollen sie mit einer Kamera gedrehte und ins Internet gestellte Videos als Druckmittel für sich selbst benutzen, um ihr Vorhaben auch wirklich umzusetzen und vielleicht andere Menschen zu ähnlichen Aktionen zu inspirieren. Der erste Schritt besteht darin, dass sie ihre Besitztümer zerstören und ihre Bankkonten auflösen…
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