The Dark Knight Rises

The Dark Knight Rises © 2012 Warner Bros.

Vor acht Jahren ist Batman in die Nacht verschwunden — seit diesem Moment befindet sich der Held auf der Flucht. Der Dunkle Ritter nahm die Schuld am Tod von Staatsanwalt Harvey Dent auf sich und opferte sich so für die gute Sache, der er sich zusammen mit Commissioner Gordon verschrieben hat. Eine Zeit lang hat diese Lüge funktioniert: Dents neu eingebrachtes Gesetz sorgte dafür, dass die Kriminalitätsraten in Gotham City deutlich sanken.

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Aber das ändert sich plötzlich radikal, als eine gerissene, katzenhafte Einbrecherin ihre undurchsichtigen Pläne zu verwirklichen beginnt. Weitaus gefährlicher ist allerdings der maskierte Terrorist Bane: Mit seinem skrupellosen Vorgehen bringt er Bruce dazu, sein selbstgewähltes Exil aufzugeben. Doch selbst als er wieder zu Cape und Maske greift, scheint der Dunkle Ritter Bane unterlegen.



An der Spitze der hochkarätigen internationalen Besetzung steht Oscar®-Preisträger Christian Bale („The Fighter“), der wieder als Bruce Wayne/Batman zu sehen ist. Weitere Hauptrollen spielen Anne Hathaway als Selina Kyle, Tom Hardy als Bane, Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard („La Vie en Rose“) als Miranda Tate und Joseph Gordon-Levitt als John Blake.

Mit dabei sind wieder Oscar-Preisträger Michael Caine („Gottes Werk und Teufels Beitrag“) als Alfred, Gary Oldman als Commissioner Gordon und Oscar-Preisträger Morgan Freeman („Million Dollar Baby“) als Lucius Fox.

Das Drehbuch schrieben Jonathan Nolan und Christopher Nolan nach einer Story von Christopher Nolan & David S. Goyer. Als Produzenten sind Emma Thomas, Christopher Nolan und Charles Roven beteiligt, die zuvor „Batman Begins“ und den rekordträchtigen Blockbuster „The Dark Knight“ verantwortet haben. Als Executive Producers fungieren Benjamin Melniker, Michael E. Uslan, Kevin De La Noy und Thomas Tull. Jordan Goldberg co-produziert. „The Dark Knight Rises“ beruft sich auf Figuren aus den von DC Comics veröffentlichten Comic-Heften. Batman wurde von Bob Kane geschaffen.

Hinter der Kamera verlässt sich der Regisseur auf etliche langjährige Mitarbeiter, die bereits an „The Dark Knight“ beteiligt waren: Zum kreativen Team gehören Kameramann Wally Pfister, der aktuell für seine Bilder zu Nolans „Inception“ den Oscar gewonnen hat, die Produktionsdesigner Nathan Crowley und Kevin Kavanaugh, Cutter Lee Smith und die Oscar-preisgekrönte Kostümdesignerin Lindy Hemming („Topsy-Turvy — Auf den Kopf gestellt“). Paul Franklin und Chris Corbould, die mit „Inception“ jeweils den Oscar gewannen, sind wieder für die visuellen beziehungsweise Spezialeffekte zuständig. Die Musik komponiert Oscar-Preisträger Hans Zimmer („Der König der Löwen“).

THE DARK KNIGHT RISES: Trailer No. 3

Beim Dreh verwendet Christopher Nolan die IMAX-Kameras noch intensiver als bei „The Dark Knight“, dem ersten großen Spielfilm, der teilweise mit den großformatigen Kameras gefilmt wurde.

„The Dark Knight Rises“ wird weltweit in 102 IMAX 15/70mm-Kinos mit 70mm-Kopien präsentiert. Dazu Christopher Nolan: „Fast die Hälfte des Films habe ich mit den großformatigen IMAX-Filmkameras gedreht — deshalb will ich ‚The Dark Knight Rises‘ in diesem Format zeigen, wenn es irgend möglich ist. Die Zuschauer sollen wissen, dass wir den Film stets mit der höchsten verfügbaren Qualität präsentieren, denn in jedem Fall profitiert das Filmbild von der Klarheit und Tiefenschärfe der IMAX-Kameras. Doch in diesen 102 Kinos zeigen wir den Film mit den Original-IMAX-Bildern und damit im optimalen Format, und ich hoffe, dass jeder, der die Chance zu einer Vorführung in diesen Kinos bekommt, sie auch nutzen wird.“

Die Schauplätze umfassen drei Kontinente — gedreht wurde in den amerikanischen Städten Pittsburgh, New York und Los Angeles sowie in Indien, England und Schottland.


"Batman ist der Held, den Gotham verdient, aber er wird derzeit nicht gebraucht."

Commissioner Gordon (The Dark Knight)

Das sagte Commissioner Gordon 2008 am Ende von „The Dark Knight“ (The Dark Knight) — und damit setzte er die schicksalhafte Verschwörung in Gang, die Batman zum Mörder stempelte, während Harvey Dent als Kämpfer für Gesetz und Ordnung dargestellt wurde, der sich für die Sache aufgeopfert hat — die Öffentlichkeit erfuhr nie, dass er in Wirklichkeit als rachsüchtiger Two-Face gestorben war. Als Resultat dieser Lüge wurden in Gotham City rigide neue Gesetze verabschiedet, die Kriminelle hinter Gitter brachte oder außerhalb der Stadtgrenzen verbannte.

Regisseur/Autor/Produzent Christopher Nolan sagt: „Unsere Story setzt acht Jahre später wieder ein — inzwischen sieht es so aus, als ob sich Batmans und Commissioner Gordons Plan bewährt hat: Der Dunkle Ritter wird in Gotham nicht mehr gebraucht. So gesehen hat Bruce Wayne die Schlacht gewonnen, aber er ist von den Ereignissen traumatisiert und weiß nicht, wie er das Batman-Image loswerden soll. ‚The Dark Knight Rises‘ (The Dark Knight Rises) beschäftigt sich intensiv mit den Konsequenzen seines Verhaltens und den Taten anderer in den vorangegangenen Filmen.“

Mit diesem letzten Film seiner „Dark Knight“-Trilogie beendet Nolan die Geschichte, die er 2005 mit „Batman Begins“ (Batman Begins) vorstellte. Er erinnert sich: „Wir alle finden es äußerst aufregend, den Spannungsbogen jetzt zu Ende zu bringen und den Kreis zu schließen — das war unser Hauptanliegen für unsere Rückkehr nach Gotham. Außerdem spüren wir die ungeheure Verantwortung für die Erfüllung der Erwartungen, die wir mit den ersten beiden Filmen geweckt haben, wobei wir den Zuschauern auch etwas bieten wollen, was sie noch nie gesehen haben. Diese Gratwanderung gestaltet sich sehr schwierig.“

Die Filmemacher und Darsteller wollen zudem das Gleichgewicht zwischen atemloser Action und intimen Gefühlen halten. Produzentin Emma Thomas bekräftigt: „Gleich zu Beginn nahm Chris sich vor, jeden dieser Filme so zu gestalten, dass er eigentlich in kein Genre passt. ‚The Dark Knight Rises‘ bietet all die Spannung und den Spaß, die man von einem großen Sommerfilm erwarten darf. Es gibt monumentale Action-Elemente, aber Story und Figuren haben mindestens ebenso viel Gewicht — denn wie sollte uns das ganze Brimborium beeindrucken, wenn wir uns emotional nicht angesprochen fühlen?“

Produzent Charles Roven ergänzt: „Der Film soll uns in Erstaunen versetzen, aber die Story soll uns ebenfalls mitreißen. Egal wie groß der Aufwand ist — Chris konzentriert sich immer auf die Geschichte, auf die Beziehungen der Figuren — das lässt sich in all seinen Filmen nachvollziehen.“

Im Zentrum der Story steht in allen drei Filmen eine Figur. Nolan sagt: „In unserer Version der Batman-Legende lassen wir uns von Bruce Waynes Schicksal den Weg vorgeben. Darauf lege ich größten Wert, und darin bin ich mir mit (den Co-Autoren) David Goyer und meinem Bruder Jonah (Nolan) durchaus einig.“

Christian Bale übernimmt wieder die Titelrolle. Er berichtet: „In ‚Batman Begins‘ erlebten wir die leidvolle Tragödie, die diesen zornigen jungen Mann motiviert — er kommt sich nutzlos vor und sucht sich seinen Weg, ein Ziel, er sucht sich selbst. In ‚The Dark Knight‘ findet er dann diesen Weg. Er macht sich nützlich, er verwirklicht das Optimum dessen, was seine Fähigkeiten ihm erlauben. Inzwischen sind acht Jahre vergangen, und er hat seine Motivation verloren … bis er sich gezwungen sieht, auf eine neue Bedrohung der Stadt und seiner Person zu reagieren.“

Diese Bedrohung wird verkörpert durch den gnadenlosen maskierten Schurken Bane, der sich den Bürgern von Gotham durch eine explosive Machtdemonstration vorstellt. Scarecrow war ein Wahnsinniger, der Joker ein Anarchist, doch „Bane ist ein Terrorist — mental und in dem, was er anstellt“, sagt Tom Hardy, der Batmans neuen Erzfeind spielt. „Er ist nicht nur körperlich furchterregend, sondern auch sehr intelligent, was ihn besonders gefährlich macht.“

Dazu Nolan: „Bei der Auswahl eines neuen Bösewichts war es entscheidend, dass er sich total vom Joker unterscheiden muss — er soll mit brutaler Gewalt vorgehen. Der körperliche Aspekt dessen, was Bruce Wayne als Batman leistet, ist außerordentlich wichtig — aber in den ersten beiden Filmen wurde er in dieser Hinsicht eigentlich nicht sonderlich gefordert. Diesmal wollte ich Batman mit einem Gegner konfrontieren, der ihm körperlich wie intellektuell ebenbürtig ist. Bane ist ein schieres Kraftpaket mit einem fanatischen Pflichtgefühl — dieser Kombination kann niemand Einhalt gebieten.“

„Erstmals erscheint es höchst unwahrscheinlich, dass Batman eine körperliche Auseinandersetzung übersteht“, meint Bale. „Seit Jahren hat er jeden Einsatz gemieden, seine Kondition ist also von vornherein geschwächt, und Bane ist nicht nur unglaublich stark, sondern geht auch skrupellos militant vor und verfolgt unbeirrbar seine Ideologie.

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Unsere THE DARK KNIGHT RISES Filmkritik

Unser THE DARK KNIGHT RISES GEWINNSPIEL (ab dem 25.07.2012)

Details zu The Dark Knight Rises

Titel:The Dark Knight Rises
The Dark Knight Rises (USA 2012)
FSK:12
URL:https://www.amazon.de/Dark-Knight-Rises-dt-OV/dp/B00J2TAKR8
Verleih:Warner Bros.
Genre:Fantasy
Regie:Christopher Nolan
Darsteller:Christian Bale, Anne Hathaway, Tom Hardy
Spielzeit:164 Minuten
Filmstart:26. Juli 2012
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Kommentare und Bewertungen zu The Dark Knight Rises

1
Verwirrte
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 06.08.2012 16:18
Der 3. und hoffentlich nicht letzte Teil der Batman-Reihe von Christopher Nolan hat mir sehr gut gefallen. Erneut war die Story gut durchdacht, hatten die Figuren Tiefe, waren die Special Effects beeindruckend, war die Musik ergreifend. Alte Charaktere kamen wieder vor, auch wenn´s wie bei Scare Crow nur ein paar Minuten waren. Andere Figuren wie Bane oder Catwoman werden eingeführt, und ebenso wie Miranda Tate oder ein neuer Detective gibt es zu ihnen genug Hintergrundstoff, so dass sie nicht oberflächlich wirken. Die ca. 160 Minuten sind sehr spannend und auch wenn es einen guten Abschluss gibt, hofft man doch auf einen Neuanfang :-)
2
Gast
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 12.08.2012 21:50
Absolut stärkster, krassester, epischster, emotionalster, kollosalster,
achtbarster, bedeutungsvollster, beeindruckendster,
außergewöhnlichster, genialster Film. Kurz: Der Beste aller Zeiten!
Der Film verlor von Anfang bis Ende kein bisschen an Spannung, die
Charaktere waren vielseitig und in ihren Geschichten einzigartig, selbst
mit Bane konnte man mitfühlen. Christopher Nolan ist es gelungen einen
modernen und den wahrscheinlich besten Batman aller Zeiten zu
erschaffen und gibt mit dem Finale der Trilogie eine Reflexion unserer
Gesellschaft ab. Ein würdevolles Ende!
3
Bruce W.
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 12.08.2012 22:08
The Dark Knight Rises, der letzte Teil der Batman - Saga von Christopher
Nolan.
Dieser Teil knüpft an den ersten "Begins" an und ergreift erneut
menschliche Seite hinter der Legende Batman. Während Batman sein Werk
in Begins vollbrachte, brökelte es in "The Dark Knight" und droht nun
vollends zu zerfallen. Bereits der zweite Teil überzeugte gegenüber dem
ersten (was nicht als Kritikpunkt zu verstehen ist) durch bildgewaltigere,
noch nie gesehene Action, die durch eine dichte und verflochtene
Atmosphäre versehen ist. An diese knüpft "The Rises" an und setzt
hierbei einiges mehr drauf, so dass der gesamte Film voller
unvorhersehbaren Wendungen und atemberaubenden Momenten ist.
Die Geschichte von Batman wird auf eine Art und Weise erzählt, die
Ihresgleichen sucht.
Höchstemotionale Szenen und schauspielerische Höchtsleistung machen
die Batman Trilogie zur Legende.
4
Basti
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 13.08.2012 11:34
Ein episches Feuerwerk, welches jeden, und vorallem Batfans, begeistert.
Gänsehaut nonstop durch die herzerweichende Story aller Protagonisten.
Selten dass mich ein Film zu Tränen rührt und auch gruselt, ich hab immer
noch Angst vor Bane.
Ein großartiger Film, der durch einen ebenso großartigen Soundtrack
untermalt wird, und zu dem macht was er ist, die beste Batman Verfilmung.
5
Marcel
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 15.08.2012 02:54
Ein großartiges, episches Meisterwerk mit einem gradiosen Finale.
Die mitreisende Story, das Schicksal der Charaktere, die Filmmusik und
die Special Effects .
Mit am besten fand ich auch das Nolan auch viel aus den Comics in
seinen Film miteinfliessen hat und ich mochte zum ersten Mal
Catwoman.
Der Hauptschurke Bane war eine großartige Wahl von Nolan.
Bloß nächstes mal ne bessere Synchro vor allem bei Bane.
Der klingt im englischen nämlich tausendmal besser

6
Tomi van M.
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 16.08.2012 09:29
Ohne vorher ein Batmanfan gewesen zu sein, hat es Nolan geschafft mich
in den Batbann zu ziehen. Die Filme halten sich an den Comic Myhtos
und zeigen einen realistischen und erwachsenen Filmreihe die es so noch
nie gab. Neben aller Action lehrt er uns auch sehr viel fürs Leben!
(welcher Film schafft das?) Ich bin kein Freund von Vergleichen aber
neben dem dunklen Ritter sehe ich Marvels Rächer in einem anderen
Licht. Während sie eher Kinder ansprechen richtet sich Batman an reifere
(Aber nicht wertend gemeint, nur meine Meinung.)
Schade, dass der Film so gekürzt wurde, ich hätte noch viel länger
zuschauen wollen und richtig gut, dass er nicht in 3D erschienen ist. Bei
The Avenger bekam ich Kopfschmerzen und die Schlachten wirkten im
Vergleich zu den Straßenschlachten bei TDKR eher schwierig und zu
aufgesetzt, aber das sind ja andere Universen die man nicht vergleichen
sollte. Dennoch bietet es sich etwas an, während ich Loki sehr lustig war
und ich nicht ernst nehmen konnte, abgesehen vom Bockhut, musste ich
aufpassen das ich mir bei Bane nicht ins Hemd mache und ich mich
immer noch fürchte.
Fazit: The Dark Knight Rises - Ein MUSS!
7
Ralf Bergmann
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 27.08.2012 06:19
Ein würdiger Abschluss der Trilogie mit viel Spannung bis zum Schluss. Großes Kino!!!! Schade, dass jetzt alles vorbei sein soll....aber das Ende lässt ja dann doch hoffen. Batman & Robin? Mal sehen...
8
Gast
Bewertung: 5 / 5
schrieb am 03.09.2012 18:54
Der Abschluss der Dark-Knight-Trilogie Christopher Nolans – Aber wirklich ein Abschluss der Reihe?

Regisseur Christopher Nolan verschaffte dem Medium Comicverfilmung mit seinen Batman-Filmen eine neue Tiefe und einen Ernst, der diese Filme auch Skeptikern zugänglich machte. Während er in BATMAN BEGINS schaffte die Geburt des dunklen Rächers eindrucksvoll zu schildern, begegnete Batman in THE DARK KNIGHT der Genialität des Chaos, verkörpert durch einen großartigen Joker. Die Werbekampagne des dritten Teils der Dark-Knight-Trilogie von Christopher Nolan wirbt mit dem "dramatischen Abschluss" der Reihe. Ein Abschluss der Nolan-Filme aber wirklich ein wahrhaftiger Abschluss?

Batman ist in den letzten Jahrzehnten mittels des Comics überlebensgroß geworden. Ganze Generationen von Jugendlichen wuchsen mit dem Image des toughen Mitternachtsdetektivs auf. Ich gehörte auch dazu. Einige Verfilmungen der Vergangenheit versuchten vergeblich den gezielten Eskapismus der 60er Jahre Realserie auf Kinofilm-Format aufzublasen. Doch der Schuss ging nach hinten los und verdammte zwei Batman-Darsteller zu glamourösen Kostüm-Trägern, die der Figur nicht gewachsen sein konnten. Erst Christopher Nolan holte den Film-Batman aus seinem schrägen und farbigen Käfig und erzählte wirkliche Geschichten rund um den dunklen Ritter. Comicverfilmungen , die selbst Comic-Hassern Unterhaltung boten. Ein reeller Superheld, der an seinen Aufgaben wuchs.

Die Aufgabe war wirklich groß, die es in THE DARK KNIGHT RISES zu erzählen galt. Verließen die Zuschauer den Held noch zum Ende des zweiten Teils als Verbannten, der die Schuld zu Gunsten anderer auf sich lud, beginnt der dritte Teil mit einem nicht existenten dunklen Rächer, der über den Film gesehen zu dem wächst, was Batman-Fans unter ihren Favoriten verstehen. Ein Held ganz ohne Kompromisse, bereit alles und jeden zu begegnen. Und Nolan stellt ihm wahrhaftig schwere Prüfungen und zerbricht seinen Helden fast wörtlich durch Banes Hände, um ihn dann neu zu formen. Während Nolan jedoch "seine" Geschichte zu Ende erzählt, begegnet der Zuschauer sehr vielen Möglichkeiten die Geschichte weiterzuspinnen.

Der Format des Films ist groß, doch die Bilder werden sehr persönlich erzählt, so das die Hauptcharaktere voll zu Geltung kommen in mitten einer gigantischen Kulisse, die nur als Untermalung dient. Genauso sollte man Geschichten erzählen. Und während die Bilder auf den Zuschauer einwirken, tut der Minimalismus des Soundtrack sein Übriges, um die persönlichen Gefühle der Figuren zu unterstreichen. Doch als "Abschluss" wirkt dieser Film selbst nach dem Abspann noch nicht, denn so vieles könnte noch erzählt werden. Ein Abschluss von Christopher Nolans Batman? - Ja, tatsächlich, doch der Beginn eines Film-Batmans, bereit für das kontroverse Publikum von Heute. Bleibt der Figur nur zur wünschen übrig, das sie einen Regisseur mit ähnlich viel Hingabe erwischt, der nicht auf schrille Farben steht. Wer BATMAN & ROBIN sah, der wird wissen wovon ich spreche.
9
Gast
Bewertung: 4 / 5
schrieb am 22.09.2012 13:20
Nur vier von 5 Sternen. Aber immerhin. Batman ist ja an sich schon gut und neben Michael Keaton ist Christian Bale mein zweitlieblings Batman Darsteller. Trotzdem gefiel mir der Teil nicht so gut wie die Vorgänger- da ist mir irgendwie zu wenig Batman dabei. Die Filme wandeln sich zu sehr von Fantasy zu Actionfilm.
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