In der wahren Geschichte geht es um die lebensgefährliche Geheimaktion, mit der sechs Amerikaner am Rande der Geiselnahme von Teheran in Sicherheit gebracht werden sollten. Der Film konzentriert sich auf die bisher wenig bekannte Rolle, die die CIA und Hollywood bei der Befreiung spielten, und basiert auf Informationen, die erst viele Jahre nach dem Ereignis freigegeben wurden.
Der Trailer zu ARGO
Auf dem Höhepunkt der iranischen Revolution wird am 4. November 1979 die US- Botschaft in Teheran gestürmt — militante Studenten nehmen 52 Amerikaner als Geiseln. Doch mitten in diesem Chaos gelingt es sechs Amerikanern, sich davonzuschleichen und in das Haus des kanadischen Botschafters Ken Taylor zu fliehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Verbleib der sechs bekannt wird — ihr Leben steht auf dem Spiel. Deshalb bitten die kanadische und die US-amerikanische Regierung die CIA zu intervenieren. Die CIA beauftragt den auf das „Ausfiltern“ spezialisierten CIA-Agenten Tony Mendez, einen Plan zu entwerfen, um die Flüchtlinge außer Landes und in Sicherheit zu bringen. Dieser Plan ist so unglaublich, dass er sich nur im Kino abspielen kann.
Ben Affleck: Hauptdarsteller, Produzent, Regisseur
Affleck hat sich als Autor, Darsteller und Regisseur profiliert. Sein Regiedebüt gab er 2007 mit dem Spielfilm „Gone Baby Gone“ (Gone Baby gone — Kein Kinderspiel), der ihm etliche Kritikerpreise einbrachte, darunter 2007 den Preis als Bester Nachwuchsregisseur vom National Board of Review (branchenunabhängige Institution zur Förderung der Filmkunst) und als Regisseur des Jahres auf dem Hollywood Film Festival. Als Co-Autor war Affleck auch am Drehbuch des Films beteiligt — die Vorlage lieferte der Roman von Dennis Lehane. Dann inszenierte er mit sich in der Hauptrolle den gefeierten Hit „The Town“ (The Town — Stadt ohne Gnade), an dem er auch als Co-Autor mitwirkte.
2006 bekam Affleck begeisterte Kritiken für seine Darstellung des unglückseligen Schauspielers George Reeves in dem Film noir „Hollywoodland“ (Die Hollywood-Verschwörung). Der Film wurde auf dem Filmfestival in Venedig uraufgeführt und brachte Affleck dort den begehrten Volpi-Pokal für den Besten Darsteller ein. Daneben wurde er für den Golden Globe®, den Critics Choice Award sowie für den Darstellerpreis auf dem Hollywood Film Festival nominiert. Seitdem trat er im Ensemble der Filme „Extract“ (Ausgequetscht) und „He‟s Just Not That Into You“ (Er steht einfach nicht auf Dich!) auf und übernahm eine Hauptrolle in Kevin Macdonalds Thriller „State of Play“ (State of Play — Stand der Dinge) neben Russell Crowe, Helen Mirren und Rachel McAdams. Nach „The Town — Stadt ohne Gnade“ übernahm er eine Hauptrolle in dem unabhängig produzierten „The Company Men“ mit Kevin Costner, Chris Cooper und Tommy Lee Jones.
Berühmt wurde Affleck 1997 mit dem gefeierten „Good Will Hunting“ (Good Will Hunting — Der gute Will Hunting) — als Darsteller und als Co-Autor zusammen mit Matt Damon. Die beiden erhielten zahlreiche Preise für das Originaldrehbuch, darunter den Oscar, den Golden Globe Award und den Humanitas Prize. Zusammen mit dem Ensemble wurden sie auch für den Preis der Screen Actors Guild (SAG, US-Gewerkschaft der Film- und TV-Schauspieler) nominiert.
Eine weitere Hauptrolle spielte Affleck in John Maddens Oscar-preisgekröntem „Shakespeare in Love“ (Shakespeare in Love), der ihm als Mitglied des Ensembles den Preis der SAG einbrachte. Es folgten Michael Bays „Armageddon“ (Armageddon — Das jüngste Gericht) und „Pearl Harbor“ (Pearl Harbor), „Forces of Nature“ (Auf die stürmische Art), Ben Youngers „Boiler Room“ (Ri$iko — Der schnellste Weg zum Reichtum), Roger Michells „Changing Lanes“ (Spurwechsel), Phil Alden Robinsons „The Sum of All Fears“ (Der Anschlag) nach dem Roman von Tom Clancy, die Marvel-Comics-Verfilmung „Daredevil“ (Daredevil), Kevin Smiths „Jersey Girl“ (Jersey Girl), Mike Binders „Man About Town“ (Man About Town) sowie Joe Carnahans eleganter Thriller „Smokin‟ Aces“ (Smokin‟ Aces).
2000 gründete Affleck zusammen mit Matt Damon, Chris Moore und Sean Bailey LivePlanet, Inc. Ihre erste Unternehmung „Project Greenlight“ lief auf HBO und erregte bei der Kritik, den Zuschauern und in der Branche großes Aufsehen durch den Blick hinter die Kulissen, der die Probleme von Regiedebütanten zeigte. Die zweite Staffel von „Project Greenlight“ lief Anfang 2003 auf HBO, die dritte auf dem Bravo-Kanal. Alle drei wurden für Emmys® nominiert.
Neben seiner erfolgreichen Arbeit als Schauspieler, Autor und Regisseur ist Affleck seit vielen Jahren politisch tätig. Im März 2010 gründete er die Eastern Congo Initiative (ECI), die es sich zur Aufgabe macht, die Einwohner des Kongo auf Gemeindeebene zu unterstützen, um die von Unruhen heimgesuchte Region in eine nachhaltige, stabile Gesellschaftsform umzuwandeln. ECI ist die erste amerikanische Interessenvertretung und Beihilfe gewährende Initiative, die sich ausschließlich auf die Arbeit mit der Bevölkerung im östlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo konzentriert. Als langjähriger politischer Aktivist unterstützt Affleck auch viele karitative Organisationen wie Feeding America, A-T Children‟s Project und The Jimmy Fund.
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