Babycall

Babycall © 2012 NFP

Anna (Noomi Rapace) beginnt mit ihrem achtjährigen Sohn Anders (Vetle Q. Werring) ein neues Leben. Gerade hat sie die schwierige Beziehung zu Anders’ Vater beendet, nun zieht sie gemeinsam mit ihrem Sohn in einen anonymen Wohnblock. Doch die Angst zieht mit. Weil Anna Anders auch nachts nicht unbeschützt lassen möchte, kauft sie ein Babyphon. Damit hört sie jedoch nicht nur ihren Sohn, sondern auch Stimmen und Geräusche aus benachbarten Wohnungen, die die Frequenz überlagern. Unter diese Stimmen mischt sich auf einmal etwas, das auf einen Mord an einem Kind hindeutet. Gleichzeitig bringt Anders einen seltsamen neuen Freund mit nach Hause. Hat er vielleicht etwas mit den Geräuschen aus dem Babyphon zu tun? Und warum ist Blut auf einer von Anders` Zeichnungen? Sind Anna und Anders wieder in Gefahr…?


Gibt es eine Wirklichkeit außerhalb derer, die wir selbst wahrnehmen? Was ist echt, und was passiert nur in unserer Vorstellung? Geschickt verwischt BABYCALL die Grenzen zwischen Realem und Surrealem und zeigt in bester Psychothriller-Manier, wie weit man zu gehen bereit sein kann, um das zu beschützen, was einem das Wertvollste ist.

Regie führte Pål Sletaune, der vor einigen Jahren für seinen Film "Wenn der Postmann gar nicht klingelt" von der Semaine de la Critique des Festivals Cannes ausgezeichnet wurde. In der Hauptrolle zu sehen ist Noomi Rapace, Star der Millennium-Trilogie, die in BABYCALL nun erneut eine fesselnde darstellerische Tour de Force hinlegt. Für ihre Leistung wurde sie beim Filmfestival Rom als Beste Darstellerin ausgezeichnet.


Porträt Noomi Rapace

Geboren 1979, studierte Noomi Rapace Schauspiel an der Södra Latin Upper Secondary School in Stockholm. Ihre ersten aktiven Schauspiel-Erfahrungen sammelte sie am Theater — 1999 spielte sie am Stockholmer Teater Plaza, später stand sie u.a. am Dramaten, im Teater Galeasen und im Orionteatern auf der Bühne.

Erstmals vor der Kamera stand sie 1994 für die Fernsehserie Tre kronor, es folgten Rollen in Filmen wie Tusenbröder (2002),Cappriciosa (2003), Blodsbröder (2005) und Daisy Diamond (2007). Ihre Hauptrolle in Daisy Diamond war es auch, die ihr die beiden wichtigsten dänischen Filmpreise ,Robert’ und ,Bodil’ als beste Darstellerin einbrachte.

Ihren internationalen Durchbruch feierte Noomi Rapace mit ihrer von Publikum und Presse begeistert aufgenommenen Darstellung der Lisbeth Salander in der Verfilmung von Stig Larssons „Millennium-Trilogie“ Verblendung (2009), Verdammnis und Vergebung (beide 2010). Ende 2011 kam sie mit Sherlock Holmes 2 von Guy Ritchie und Bessere Zeiten von Pernilla August in die deutschen Kinos, 2012 u.a. mit Prometheus, Ridley Scotts Alien- Prequel. BABYCALL ist ihre erste Zusammenarbeit mit Regisseur Pål Sletaune.

Details zu Babycall

Titel:Babycall
(Norwegen, Schweden, Deutschland 2011)
FSK:16
URL:http://www.babycall-derfilm.de/
Verleih:NFP marketing & distribution
Genre:Thriller
Regie:Pål Sletaune
Darsteller:Noomi Rapace, Kristoffer Joner, Stig Amdam
Spielzeit:92 Minuten
Filmstart:12. Juli 2012
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