Resident Evil: Retribution 3D

Resident Evil: Retribution © 2012 Constantin Film

Von seiner atemberaubenden Eröffnungssequenz bis zu seinem schockierenden Abschluss, der sich auf denkbar größter Leinwand entfaltet und Panorama des Schreckens ausbreitet, fesselt RESIDENT EVIL: RETRIBUTION sein Publikum mit einer beeindruckenden Kombination aus jenen einzigartigen Actionsequenzen, die das Franchise weltweit zum Kassenerfolg gemacht haben, und einigen neuen und völlig unerwarteten Drehs. Regisseur, Autor und Produzent Paul W.S. Anderson hat eine erschreckende Welt der Zukunft erdacht, die von einer unvorstellbaren Epidemie verwüstet und in modernstem 3D umgesetzt wurde.

Der Legacy Trailer zur RESIDENT EVIL: RETRIBUTION


RESIDENT EVIL: RETRIBUTION - Hintergründe und Story

RESIDENT EVIL: RETRIBUTION findet die ikonische Actionheldin Alice (denkwürdig von Milla Jovovich in allen fünf Filmen gespielt) genau da, wo man sie am Ende von RESIDENT EVIL: AFTERLIFE zuletzt sah — an Bord des geheimnisvollen Schiffs Arcadia, wo sie gehofft hat, andere Überlebende der Epidemie zu entdecken.

Stattdessen sieht sich Alice mit dem Kampf ihres Lebens konfrontiert: Ihre einstige Verbündete Jill Valentine, gespielt von Sienna Guillory und eine Flotte von V-22- Hubschraubern der schändlichen Umbrella Corporation greifen an. Ihre Order: Jeder Schuss soll tödlich sein.

„Wir fangen da an, wo der letzte Film aufgehört hat,” erklärt Anderson. „Das Ende des letzten Films war ein epischer Cliffhanger. Und wir wollten die Geduld der Fans wirklich belohnen, mit einer Eröffnung, die die lange Wartezeit wert ist. Und dann wollten wir eine völlig andere Richtung einschlagen. Wir haben mit diesem Film einen gewaltigen konzeptionellen Sprung gewagt. Wir malen auf einer globalen Leinwand, und die Action ist größer als jemals zuvor.“

Jeremy Bolt, Andersons langjähriger Produktionspartner, merkt an, dass der Regisseur das Franchise auf eine gewisse Weise mit jedem neuen Teil neu erfinden muss: „Als Filmemacher treibt sich Paul mit jedem Film immer noch weiter an, weil die Filme so unterhaltsam wie nur möglich sein und neue Elemente besitzen sollen, die das Publikum überraschen. Dieser Film hat noch mehr Wendungen und Drehs als die Vorgänger. Wir wollten ihm den Spirit eines Videogames geben, um das Publikum noch stärker zu involvieren.“

Anderson sah eine ausgezeichnete Gelegenheit, seine für einen Fanboy typischen Obsessionen auszuleben. „Ich liebe es, RESIDENT EVIL-Filme zu machen,” sagt er. „Sie haben alles, was ich an den Filmen mochte, die ich in meiner Jugend gesehen habe — sexy Mädchen, große Action, coole Kulissen. Es macht Spaß, sie anzusehen. Und es macht Spaß, sie zu drehen. Wir haben uns mit jedem Film immer weiter gesteigert, aber dieser hier ist ganz besonders spektakulär.“

Wie immer vergaß Anderson es nicht, Verweise auf die RESIDENT EVIL-Games mit in die Handlung zu packen. Gleichzeitig entwickelte er aber eine völlig eigenständige Geschichte und unverkennbare Figuren. „Bei den Filmen haben wir uns nach Belieben und doch sehr frei bei den Games bedient,” merkt er an. „Einige der Kulissen haben wir direkt den Games entnommen. Spieler des Games werden sie sofort erkennen und ihre Freude daran haben. Aber der Einfluss geht längst auch in die andere Richtung. Nur ein Beispiel: Der Laserkorridor aus dem ersten Film und die Rote Königin haben ihren Weg in die Spiele gefunden.“

Filmfans, die mit der Serie nicht vertraut sind, müssen sich auf keinen Fall ausgeschlossen fühlen, versichert der Regisseur: „Dieser Film steht für sich selbst. Wir versuchen jedes Mal, eine Geschichte zu erzählen, die in sich schlüssig und abgeschlossen ist. Sicher hat man mehr vom Spaß, wenn man die anderen Filme auch gesehen hat, aber selbst ein kompletter Neuling wird sich blendend unterhalten fühlen. RESIDENT EVIL: AFTERLIFE setzte neue Rekordmarken: Kein RESIDENT EVIL-Film davor wurde von mehr Menschen auf der ganzen Welt gesehen — und viele davon haben den Film genossen, ohne die Teile davor gekannt zu haben.“

Die Filmemacher berichten, dass RESIDENT EVIL: RETRIBUTION einen mutigen Schritt in ein neues Genre unternimmt. Waren die bisherigen Filme noch stärker dem Horror/Action-Genre zuzuordnen, bewegen sich die Filmemacher diesmal hauptsächlich in der Welt der Science-Fiction. „Der letzte Film war ein reines Action- Survival-Abenteuer,” meint Produzent Robert Kulzer. „Diesmal hatten wir das Gefühl, wir müssten auf der Erzählebene etwas bieten, das den Leuten den Atem verschlägt. Man geht gemeinsam mit Alice durch den Film und stellt alles in Frage. In dieser andauernden Schlacht um den Fortbestand der Menschheit entdeckt man Menschlichkeit an Orten, wo man sie eigentlich nicht erwarten würde — manchmal sogar bei den Gegenspielern.“

Die Armee von Zombies, die erschaffen wurde, als die Umbrella Corporation die Kontrolle über den T-Virus verlor, ist im Verlauf der Zeit zunehmend größer und gefährlicher geworden. „Die Untoten mutieren ständig,” sagt Anderson. „Ihre Evolution ist eine der Stärken sowohl des Videogames wie auch des Filmfranchises. Die Untoten im ersten Film waren langsame, umhertaumelnde Zombies. Sie waren erschütternd, aber sie haben sich längst zu etwas noch viel Schrecklicherem entwickelt.“

Er fährt fort: „Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Untoten. Die Majini- Untoten haben wir im letzten Film vorgestellt und sind auch diesmal wieder mit von der Partie. Sie haben riesige, tentakelartige Kinnbacken, die aus ihrem Mund hervorragen. Die Lickers kehren ebenfalls zurück, aber sie haben sich ebenfalls verändert. Wir nannten sie die Über-Lickers, weil sie so groß sind.“ Aber Alice muss schon bald feststellen, dass noch schlimmere Dinge auf sie warten.

„Die Untoten, die von dem Las-Plagas-Virus befallen sind, haben sich ihre motorischen Fähigkeiten bewahrt und verfügen über ein gewisses Maß an Intelligenz,” erklärt Anderson. „Einige von ihnen können Motorräder steuern und Maschinenpistolen bedienen. Das gibt eine ganz neue Ebene der Bedrohung, die von den Untoten ausgeht. Und ich denke, auf diese Weise gelingt es uns, das Franchise frisch und lebendig zu halten.“

Produzent Dan Carmody stimmt zu: „Das Ziel war ganz klar, das Publikum ununterbrochen vor Aufregung an den Fingernägeln kauen zu lassen — und das nicht nur wegen der gruseligen Sachen, sondern mit beeindruckenden Sequenzen, die die Zuschauer fesseln und packen und die sie nicht mehr vergessen, auch lange nachdem sie das Kino wieder verlassen haben.“ Kulzer sagt. „Wir sammelten unentwegt Ideen, um neue und originelle Ansätze zu finden, die Action, das Abenteuer und die Spannung immer noch weiter zu steigern.“

„Alles steuert auf einen großen Höhepunkt zu,” verrät Anderson. „Die Tage, in denen sich die Menschheit hinter den Wänden einer Festung verschanzen und die Untoten mit der Hilfe von Maschinengewehrgarben auf Distanz halten kann, neigen sich dem Ende zu. Dies ist wirklich der Anfang vom Ende.“

Unsere Filmkritik hier lesen:

Hier unsere Filkritik zu RESIDENT EVIL RETRIBUTION 3D

Details zu Resident Evil: Retribution 3D

Titel:Resident Evil: Retribution 3D
(Deutschland, USA 2012)
FSK:16
URL:http://residentevil.de/#/home
Verleih:Constantin
Genre:Science Fiction
Regie:Paul W.S. Anderson
Darsteller:Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Kevin Durand
Spielzeit:95 Minuten
Filmstart:20. September 2012
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Kommentare und Bewertungen zu Resident Evil: Retribution 3D

1
Gast
Bewertung: 1 / 5
schrieb am 22.09.2012 13:07
Langweilig, ideenlos, sinnloses Geknüppel ohne Leben. Ich bin enttäuscht. Nur ein Stern.
2
Ralf
Bewertung: 2 / 5
schrieb am 22.09.2012 13:27
Ich gebe mal 2 Sterne - ausführliche Kritik ist hier im Special - über der Fotostrecke verlinkt (verlinken kann man in den Kommentaren nicht).
3
hansi
Bewertung: 1 / 5
schrieb am 17.11.2012 19:17
na suppi, dafür gebe ich geld aus. Ist bissel einfallslos gewesen. Schade und da waren die ersten Teile nicht schlecht .
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