Als ihr Leben nebst genau geplanter Karriere so gar nicht nach ihren Vorstellungen verläuft, beginnt die angehende Lektorin Ryden Malby sich zu fragen, was sie wohl falsch gemacht hat... Laut dem renommierten Wall Street Journal haben es College-Absolventen heute mit dem schwierigsten Arbeitsmarkt seit 30 Jahren zu tun. Wie es hoffnungsfrohen Berufsanfängern wie Ryden da so ergehen kann, davon erzählt (TRAUM)JOB GESUCHT (Originaltitel: POST GRAD) – ehrlich, direkt und mit viel trockenem Humor.
Ihr Englischdiplom mit glänzenden Noten hält sie nun endlich in der Hand, Ryden Malby (ALEXIS BLEDEL), ebenso stolze wie ehrgeizige College-Absolventin, die nur einen Weg für sich sieht – nämlich den, der steil nach oben führt. Die Koffer sind längst gepackt und sie sitzt schon im Auto, um Los Angeles im Sturm zu erobern. Die Parameter: Top-Job im Top-Verlag, riesiger schicker Loft, Luxus und ein wenig laissezfaire... und all das weit weit weg von ihrer chaotischen Vorort-Mittelklasse-Familie. Blöd nur, dass sie postwendend ihren Traumjob verliert und ihr Wagen zusammenbricht. Neue Arbeitstelle – in Zeiten der Rezession Fehlanzeige! Loft – und tschüss! Am schlimmsten aber – kein Geld. Das heißt: zurück in den Schoß der Familie.
Ein Albtraum für die arme Ryden. Nichts ist für sie schlimmer als die liebe Familie. Vater Walter (MICHAEL KEATON), ein impulsiver Pläneschmieder, versucht sie mit allen Mitteln von ihren Karrierezielen abzubringen und versorgt sie mit eigenen hanebüchenen Jobideen, während Mama Carmella (JANE LYNCH) überglücklich ist, ihren Augenstern wieder unter ihre Fittiche nehmen zu dürfen. Nicht zu vergessen die kettenrauchende, nach Sauerstoff schnappende Oma Maureen (CAROL BURNETT), die eifrig damit beschäftigt ist, ihre eigene Beerdigung zu planen. Und dann ist da noch ihr kleiner Bruder Hunter (BOBBY COLEMAN), der nur mittels einer Handpuppe namens Larry mit seiner Umwelt kommuniziert.
Die Fallhöhe vom College-Superstar zum Loser mit Diplom ist gewaltig – und überaus schmerzhaft. Doch sie öffnet Ryden auch die Augen. Plötzlich sieht sie die Welt in einem ganz anderen Licht. Es gibt auch andere Möglichkeiten, Karriere zu machen, andere Möglichkeiten, glücklich zu sein. So begibt sich die junge Frau auf eine Reise, die so ganz anders verläuft als sie dies einst geplant hat und lernt, dass das Wort Erfolg auch ganz anders gedeutet werden kann...
Die gefeierte Regisseurin Vicky Jenson (SHREK, „Shrek - Der tollkühne Held“, 2001, SHARK TALE, „Große Haie - Kleine Fische“, 2004) inszenierte mit POST GRAD ihren ersten Live-Action-Film.
Als Stars der nachdenklichen Komödie glänzen Alexis Bledel (SISTERHOOD OF THE TRAVELING PANTS, „Eine für 4“, 2005, „Gilmore Girls”), Michael Keaton (WHITE NOISE, „White Noise – Schreie aus dem Jenseits“, 2005), Zach Gilford („Friday Night Lights”), Rodrigo Santoro (300, „300“, 2006), Jane Lynch („Glee”), Bobby Coleman (MARTIAN CHILD, „Mein Kind vom Mars“, 2007), Catherine Reitman (KNOCKED UP, „Beim ersten Mal“, 2007) und Carol Burnett (DR. SEUSS’ HORTON HEARS A WHO!, „Horton hört ein Hu!”, 2008).
Das Drehbuch verfasste Kelly Fremon, als Produzenten firmieren Jeffrey Clifford (HOTEL FOR DOGS, „Das Hundehotel“, 2008), Joe Medjuck (DISTURBIA, „Disturbia“, 2007) and Ivan Reitman OLD SCHOOL („Old School – Wir lassen absolut nichts anbrennen“, 2003). Ali Bell zeichnet als Assoziierter Produzent verantwortlich, Steven R. McGlothen (I, ROBOT, „I, Robot“, 2004) als Ko-Produzent und Tom Pollock (I LOVE YOU, MAN, „Trauzeuge gesucht!”, 2009) als Ausführender Produzent. Den Schnitt übernahm Dana Congdon (SOMEONE LIKE YOU, „Männerzirkus“, 2001), das Licht setzte Charles Minsky, ASC (YOU, ME AND DUPREE, „Ich, du und der andere“, 2006). Mark Hutman (SMOTHER, „Das Muttersöhnchen“, 2008) war für das Produktionsdesign und Alexandra Welker (WILD X-MAS, „Just Friends“, 2005) für die Kostüme verantwortlich.