Die Nominierten für den Deutschen Filmpreis

  

Was in den USA die Oscars sind, sind bei uns die Lolas: Die Trophäe für den renommierten und hoch dotierten Deutschen Filmpreis. Nun stehen die Nominierten für die begehrte Auszeichnung fest.

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Bild oben: Benjamin Herrmann, Meret Becker, Iris Berben, Anne Leppin bei der Bekanntgabe der Nominierungen. (Copyright: Deutsche Filmakademie e.V. | Sascha Radke)

Hier sind die Favoriten im Rennen um die Lola

Als großer Favorit geht der Film "3 Tage in Quiberon" über das Leben der Romy Schneider mit gleich zehn Nominierungen ins Rennen. Auch Marie Bäumer, die im Film die legendäre Schauspielerin Romy Schneider darstellt, ist als beste Hauptdarstellerin nominiert, ebenso Emily Atef als Regisseurin des Films. Der Film wurde schon auf der Berlinale vorgestellt und kommt am 12. April in die Kinos.

Ebenfalls als Bester Film des Jahres nominiert ist der Golden Globe-Gewinner "Aus dem Nichts" von Regisseur Fatih Akin, sowie das Kriegsverbrecherdrama "Der Hauptmann" von Robert Schwentke, das Drama "In den Gängen" von Thomas Stuber, der DDR-Film "Das schweigende Klassenzimmer" von Lars Kraume sowie der Film "Western" von Valeska Grisebach.

Im vergangenem Jahr gewann der Film "Toni Erdmann" ganze sechs Lolas als bester Film des Jahres. Wer in diesem Jahr das Rennen macht, entscheidet sich bei der 68. Verleihung des Deutschen Filmpreises am 27. April in Berlin.

Fack Ju Göhte 3 hat eine Lola schon sicher

Schon jetzt steht ein Gewinner fest: So wird die Schulkomödie "Fack ju Göhte 3" mit über 6 Millionen Zuschauer als besucherstärksten deutschen Film des Jahres ausgezeichnet.

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Bild oben: Hinten v.l.n.r.: Marco Mehlitz, Stefan Busch, Oli Biehler, Oli Weiss, Alfred Holighaus, Annekatrin Hendel, Mike Reinecke, Bernd Fischer, Lars Büchel Vorne v.l.n.r.: Matthias Müsse, Kirsten Block, Ruth Toma, Rochus Hahn, Aglaia Szyszkowitz, Stefanie Bieker, Anna Justice, Burkhard Blienert sitzen in der Vorauswahlkommission. (Fotocredit: Florian Liedel | Deutsche Filmakademie)

Redaktion: Vera / Quelle: Deutscher Filmpreis, 15.03.2018