Matthias Schweighöfer zahlt Mittel aus Filmförderung für „Schlussmacher“ zurück

  

In Deutschland werden viele Filme durch diverse Fördermittel finanziell unterstützt. Das geschieht nicht nur, um jungen Talenten ohne eigenes Budget die Chance zu geben, ihre Projekte zu realisieren, sondern auch, um hochkarätige Filmproduktionen noch lukrativer und ertragreicher zu machen. Wir berichten regelmäßig von dem Umgang mit Fördermitteln der FFA (Filmförderungsanstalt Berlin).

Fördermittel für "Schlussmacher" waren nicht verschenkt

Grundsätzlich sind die meisten Fördermittel nicht zurückzuzahlen. Das mag angesichts von Filmförderungen für Filme, die bereits im Vorfeld Lukrativität versprechen (zum Beispiel „Schutzengel“ von Till Schweiger), ungerecht erscheinen. Doch je nachdem, welcher Geldgeber hinter den geflossenen Mitteln steckt, ist die Summe nicht verschenkt und muss zurückgegeben werden. So geschehen nun für den Film „Schlussmacher“ mit Matthias Schweighöfer.

Voller Erfolg für Matthias Schweighöfer

„Schlussmacher“ ist am 10. Januar dieses Jahres in den Kinos angelaufen. Seitdem haben sich mehr als 2,5 Millionen Kinobesucher den Matthias Schweighöfer Film auf der großen Leinwand angeschaut. Damit hat der Film große Summen innerhalb des ersten Kinohalbjahres eingespielt. Gefördert wurde der Film mit 600.000 € von der Hessischen Filmförderung.

Die finanziellen Mittel haben sich gelohnt. Nachdem der Film so erfolgreich angelaufen ist, wurde nun das Geld zurückgezahlt. Gestern, am 12.September, hat Mitproduzent und Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer den Scheck über 600.000 € persönlich dem Staatssekretär Ingmar Jung in Frankfurt überreicht.

(Bild unten: Rückzahlung der Födermittel. v.l.n.r. Pantaleon Films Produzenten Dan Maag, Marco Beckmann, Matthias Schweighöfer, Staatssekretär Ingmar Jung, Twentieth Century Fox Managing Director Vincent de La Tour)

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RB/ Quelle: 20th Century Fox/ 13.09.2013