Neuer Bond-Film verzögert sich weiter

Der nächste James Bond-Film mit Daniel Craig als britischer Geheimagent 007 wird erneut um ganze zwei Monate nach hinten verschoben. Das Filmstudio MGM und Universal als neuer Verleiher bringen den 25. Bond-Film statt im Februar nun erst Ende April in die Kinos.

james Bond spectre szene

Drehbuch wird erneut überarbeitet

Ein Grund für diese Verzögerung steht auch schon fest: Das Drehbuch von den beiden langjährigen Bond-Autoren Neal Purvis und Robert Wade wird komplett überarbeitet. Dafür holt das Studio den neuen Drehbuchautor Scott Z. Burns an Bord. Bekannt ist der neue Autor für seine Filme "Das Bourne Ultimatum" (2007), "Der Informant!" (2009) und "Contagion" (2011) alle mit Matt Damon in der Hauptrolle, sowie "Side Effects - Tödliche Nebenwirkungen" (2013) und zuletzt "The Report" (2019). Nun wird er erstmals die Vorlage für einen Bond-Film schreiben.

Streit und Verzögerungen

Doch wir erinnern uns: Das ist nicht das erste Drehbuch zum 25. Bond-Film. Ursprünglich sollte der Brite und Oscar-Preisträger Danny Boyle den Film nach seiner eigenen Idee umsetzen, doch dann kam es zu Streitigkeiten mit dem Filmstudio und Boyle stieg nach monatelanger Vorbereitung kurzfristig wieder aus. Daraufhin wurde zunächst der Kinostart um ein ganzes Jahr nach hinten verschoben und die beiden langjährigen Bond-Autoren Neal Purvis und Robert Wade übernahmen. Und als neuer Regisseur des Films wurde Cary Joji Fukunaga (Beasts of No Nation) verpflichtet.

Diese Darsteller sind gesetzt

Fest steht schon jetzt die erste Besetzung mit Daniel Craig als James Bond natürlich, sowie Ben Whishaw als Q, Naomie Harris als Miss Moneypenny, Ralph Fiennes als M und Rory Kinnear als Tanner aus dem Vorgängerfilm "Spectre". Wer diesmal den Bösewicht darstellen wird, ist noch offen. Ebenso, welches neue Bond-Girl diesmal in Erscheinung treten wird. Wir halten euch aber auf dem Laufenden.

Redaktion: Vera / Quelle: MGM/Deadline, 18.02.2019