"Was sehen wir, wenn wir nichts sehen können?" - in diesem Fall eine Handpuppe anstelle des Täters.
Das passiert in "Anmaßung"
Wie fühlt man sich, wenn man einem Mörder gegenübersteht? Kann man sich auf diesen Menschen einlassen oder steht immer die Tat im Vordergrund - oder besser die eigene Vorstellung von dieser Tat? Die Filmemacher von "Anmaßung" sehen genau hin, obwohl sich der Täter, Stefan S., dem entzieht. Er sitzt lebenslang im Gefängnis. Der abwesende Täter wird durch eine Handpuppe sowie Masken, Spiegelungen und Projektionen ersetzt.
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