Astrid

Die Erfinderin von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Kinderbuchautoren. Der Film porträtiert das Leben und den Werdegang der Buchautorin Astrid Lindgren.

Astrid

Der Werdegang der Buchautorin Astrid Lindgren

Die junge und lebensfrohe Astrid Lindgren hat gerade erst ihre erste Anstellung als Sekretärin in einer Zeitung angefangen, als sie von ihrem verheirateten Chef verführt wird und ungewollt schwanger wird. In den 1920er Jahren ein Skandal, an dem die erst 18-Jährige zu zerbrechen droht. Sie muss sich von ihrem Kind trennen, das bei einer Pflegefamilie unterkommt. Doch die junge und mutige Astrid kämpft gegen alle Widerstände an und zieht nach Stockholm um für sich und ihren Sohn allein zu sorgen. Dort lernt sie ihren späteren Ehemann Sture Lindgren kennen. Schließlich wird sie zur bekannten und beliebten Kinderbuchautorin, die mit ihren Werken wie "Pippi Langstrumpf", "Michel aus Lönneberga" und "Ronja Räubertochter" die Herzen von Millionen von Kindern erreicht.

Alba August in der Hauptrolle

Mit dem Film "Astrid" verfilmt die schwedische Regisseurin Pernille Fischer Christensen das Leben der bekannten Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Das Drehbuch hat sie gemeinsam mit dem Kinderbuchautor Kim Fupz Aakeson verfasst. Die Hauptrolle wird von Alba August gespielt, in weiteren Rollen sind Trine Dyrholm, Magnus Krepper (Verdammnis), Björn Gustafsson und Henrik Rafaelsen zu sehen.

Astrid-Plakat

Kommentare
1
Doris Röder
Bewertung: 1 / 5
schrieb am 24.07.2019 15:41
Wir sind von dem Film sehr enttäuscht worden. Beginnt ein Film mit
einer alten Dame, die zu ihrem Geburtstag Glückwünsche von Kindern
erhält, erwartet man deutlich mehr von ihrem Leben, als nur ein
Ausschnitt von der knapp 18-jährigen und den folgenden vielleicht 5
Jahren mit ihrem Sohn Lasse. Der Film wurde in vielen und so auch in
unserem OpenAir-Kino als "Film über Astrid Lindgren" angepriesen.
Dabei stoppte er abrupt noch vor dem eigentlichen Beginn ihres
literarischen Weges. Wir hätten wirklich eine Biografie ihres Lebens
erwartet. Auch die langatmigen Passagen, die sekundenlangen
Einstellungen auf ihr Gesicht und wen interessiert zum Beispiel, dass ihr
Sohn Keuchhusten hatte, anstatt von ihrem aufregenden Leben - die
letzten 50 Jahre ohne ihren Mann, die vielen tollen Kinderbücher ... - zu
erzählen. Schade, schade, schade. Wir sind schon lange nicht mehr so
von einem Film enttäuscht worden.
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