Kaum ein Offizier hat je in der US-Navy derart schnell Karriere gemacht wie Alex Hopper (Taylor Kitsch). Aber dann begeht er einen Fehler, der ihn die Laufbahn kosten könnte: Er verliebt sich ausgerechnet in Sam (Brooklyn Decker), die Tochter seines Admirals (Liam Neeson). Ein Problem, bei dem ihm auch sein älterer Bruder Stone (Alexander Skarsgard), Kommandeur der USS Samson, nicht helfen kann. Alex bleibt allerdings wenig Zeit, über sein Schicksal nachzugrübeln, denn bei einem internationalen Seemanöver im Pazifik gerät seine Einheit in eine Situation, auf die sie auch die beste Militärschule nicht vorbereiten konnte: Mitten auf dem Ozean wird die Flotte von den gigantischen Kampfmaschinen einer außerirdischen Macht angegriffen...
Peter Berg („Hancock“) inszeniert die Verfilmung von „Battleship“ als episch angelegtes Action-Abenteuer, das von den „Transformers“-Veteranen Brian Goldner und Bennett Schneir produziert wird. Mit dabei ist Pop-Ikone Rihanna in ihrer ersten Kinorolle als Waffenexpertin Lt. Raikes.
Regisseur Peter Berg hegt schon sein Leben lang eine große Leidenschaft für die US Marine. Zu diesem Thema war er mit ersten Recherchen für einen anderen Film beschäftigt als das Angebot für „Battleship“ von Universal Pictures und Hasbro kam. Für den Hasbro Präsidenten und CEO Brian Goldner sowie seinen führenden Film Executive Bennett Schneir überzeugte Berg nicht nur durch die Bandbreite seiner bisherigen Erfolge von „Hancock“ über „Friday Night Lights — Touchdown am Freitag“ bis „Operation: Kingdom“, sondern auch durch seine Begeisterung für alles Maritime, die er bereits in früher Kindheit entdeckte. „Pete liebt diese Schiffe einfach, er kennt die Geschichte der Marine und er ist gerne auf See“, erläutert Goldner. „Wir wussten, dass diese Liebe auf der Leinwand zu spüren sein würde.“
Für Berg, der als Kind mit seinem Vater oft Schifffahrts-Museen besuchte, war dieses Action-Abenteuer die Erfüllung eines Lebenstraumes. „’Battleship’ ist eine echte Leidenschaft für mich, denn ich habe in meinem Leben schon endlos viel Zeit mit Schiffen verbracht und kenne durch die Erzählungen meines Vaters sehr genau die Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs. Als mir das Projekt angeboten wurde, musste ich nicht lange überlegen, wie der Film aussehen sollte. Ich wollte eine aktuelle Geschichte über eine internationale Flotte, die in sehr dynamische, heftige und intensive Kämpfe verwickelt wird. Es gibt Seeschlachten voller Action mit großen Schiffen und Konflikten. Auf der ganzen Welt ist ‚Battleship’ ein vertrauter Begriff. Diese Bekanntheit bedeutet im heutigen Markt einen enormen Vorteil, um aus einer Marke einen Film zu machen.“
Über sein großartiges Verhältnis zum Militär und die Unterstützung durch die Marine sagt Berg: „Der Navy gefiel es, dass sie es ist, die diesmal die Welt rettet. Die Besatzungen der Zerstörer waren begeistert, dass sich zum ersten Mal in einem Film nicht alles um einen Flugzeugträger dreht, schließlich sind es diese Soldaten, die in die echten Kämpfe verwickelt werden. Diese Schiffe halten die Knochen hin, um die Flugzeugträger zu beschützen.“ Wobei der Titel des Films etwas irreführend ist, wie Berg erläutert: „Der Film heißt zwar ‚Battleship’, tatsächlich sind Schlachtschiffe heute jedoch nicht mehr im aktiven Einsatz der Navy, sondern wurden durch Aegis Zerstörer ersetzt, die tödlichsten Kampfschiffe auf diesem Planeten.“
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