Cloverfield

New York. In der Nacht vor seiner Abreise nach Japan feiert Rob (Michael Stahl-David) mit seinen Freunden eine große Abschiedsparty. Die Stimmung ist ausgelassen, die Freunde genießen den Abend und höchstens ein paar verpasste Chancen und emotionale Eingeständnisse trüben die gute Laune mit einem Hauch von Melancholie. Doch dann werden die Feiernden plötzlich von einem Beben durchgeschüttelt und in den Nachrichten ist zunächst tatsächlich von einem Erdbeben die Rede.

Um sich einen Überblick zu verschaffen, rennen Rob und seine Freunde aufs Dach und sehen am Horizont den gewaltigen Feuerball einer Explosion. Ein Stromausfall löscht die Lichter Manhattans und aus Staunen und Verwirrung wird schnell Panik während die Partybesucher die dunklen Treppen hinunter auf die Straße rennen. Spätestens als ihnen der abgerissene Kopf der Freiheitsstatue vor die Füße fliegt und sie ein tosendes, gewaltiges Brüllen hören, ist klar, dass sie es nicht mit einer Naturkatastrophe zu haben, sondern mit etwas Großem, etwas Zornigem, das in der Lage ist, die gesamte Stadt in Schutt und Asche zu legen.

Wie in einem Videotagebuch filmt einer von Robs Freunden alles, was ihm vor die Linse kommt: vom Partybeginn bis zur Flucht durch die zerstörte Stadt, von der heilen Welt bis zum zertrümmerten Straßenlabyrinth, in dem nur noch Angst, Schrecken und ein gigantisches Monster herrschen.
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