Die Romanverfilmung mit Bruno Ganz erzählt von dem Schicksal einer ostdeutschen Familie über vier Generationen hinweg, die die letzten Tage der DDR bis zum Mauerfall erleben.
In Zeiten des abnehmenden Lichts - Filminhalt & Trailer
Ostberlin im Herbst 1989. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz) ist ein hochdekoriertes SED-Parteimitglied und feiert seinen 90. Geburtstag. Mit seiner geliebten Frau Charlotte (Hildegard Schmahl), Nachbarn und Genossen findet eine große Feier mit singenden Pionieren, Blumen und einer weiteren Ordensverleihung statt. Dabei hofft Charlotte auf die Unterstützung der Familie: Sohn Kurt (Sylvester Groth), der in den 1950er Jahren aus den Arbeitslagern der UdSSR nach Ostberlin kam und seitdem in Ostberlin als Historiker arbeitet und seiner russische Frau Irina (Evgenia Dodina). Nur ihr erwachsener Enkel Sascha (Alexander Fehling) ist nicht dabei, da er nur wenige Tage zuvor in den Westen abgehauen ist. Die Nachricht platzt wie eine Bombe und stellt die unterschiedlichen Gäste auf eine harte Probe. Charlotte und ihre Freundin Stine (Angela Winkler) versuchen zu retten, was zu retten ist, doch im Laufe des Festes werden weitere gut gehütete Geheimnisse offenbart und läuten eine neue Zeit ein.
Regisseur Matti Geschonneck verfilmte den Roman von Eugen Ruge
Regisseur Matti Geschonneck (Boxhagener Platz) verfilmt mit dem historischen Familiendrama "In Zeiten des abnehmenden Lichts" den preisgekrönten biographischen Roman von Eugen Ruge. Die Hauptrollen sind mit Bruno Ganz (Der Untergang), Hildegard Schmahl (Nirgendwo in Afrika), Sylvester Groth (Frisch gepresst), Alexander Fehling (Im Labyrinth des Schweigens) und Gabriela Maria Schmeide (Das weiße Band) prominent besetzt. Der Kinofilm feierte Premiere auf der 67. Berlinale 2017.
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