Thor


Thor

Asgard — das sagenumwobene Königreich der Götter. Hier hat sich der mächtige Thor (Chris Hemsworth) als wagemutiger und tapferer Krieger einen Namen gemacht. Doch durch eine rücksichtslose, mutwillige Entscheidung entfesselt der ebenso arrogante Donnergott aufs Neue einen seit Generationen befriedeten Krieg im Götterreich. Zur Strafe wird Thor daraufhin von seinem Vater Odin (Anthony Hopkins) auf die Erde verbannt und ist gezwungen, sein Dasein unter den Menschen zu fristen.

Die Rückkehr in seine Heimat ist ihm erst gestattet, wenn er gelernt hat, seine Überheblichkeit zu zügeln und seine Kräfte nach den göttlichen Regeln von Asgard zum Wohle aller einzusetzen. Es ist ein harter Aufschlag auf der Erde für Thor — im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wissenschaftlerin Jane Foster (Natalie Portman) und ihr Team nehmen den jungen Mann auf, der direkt vor ihren Augen wie ein Stein vom Himmel fällt. Auch das Militär wird schnell auf den ungewöhnlich kampferprobten Fremden aufmerksam. Denn dieser hadert schwer mit seinem Schicksal und stößt bei der Suche nach seinem Machtsymbol, dem Hammer, immer wieder an die Grenzen der irdischen Welt. Doch dann bietet sich ihm die Gelegenheit zur Bewährung: Ein übermächtiger Gegner, der im Verbund mit den dunkelsten Kräften seiner Heimat Asgard steht, beginnt, die Erde mit einem Inferno zu überziehen. Nur Thor ist in der Lage, die Menschheit zu beschützen…

Im ersten Mega-Blockbuster des Jahres kommt nun nach „Spider-Man“, „Iron Man“ und „Der unglaubliche Hulk“ ein weiterer charismatischer Superheld aus dem Marvel-Universum auf die große 3D-Leinwand: Der nordische Donnergott THOR. In einem imposanten Fantasy-Spektakel der Superlative empfiehlt sich der außergewöhnliche Chris Hemsworth („Star Trek“) in seiner ersten großen Hauptrolle an der Seite von Superstars wie Sir Anthony Hopkins („Ich sehe den Mann Deiner Träume“) und Oscar®-Preisträgerin Natalie Portman („Black Swan“). Mit unvergleichlicher Leidenschaft wurde das Action-Highlight von dem britischen Tausendsassa Kenneth Branagh („Hamlet“, „Viel Lärm um Nichts“) mit opulenten Bildern und großartigem, sprühendem Wortwitz in Szene gesetzt.

Als das legendäre Duo Stan Lee und Jack Kirby den Lesern von Marvel Comics 1962 die Figur des Thor vorstellte — im Original „The Mighty Thor“ —, begannen sie mit ihren Abenteuern rund um den hammerschwingenden nordischen Gott eine neue Ära dieser mythischen Figur. Trotz seines etwas merkwürdig klingenden Namens wurzelt die Gechichte des Thor in zeitlosen, universellen Konflikten, die seit Beginn des Geschichtenerzählens den Nährboden menschlicher Dramen bilden: der Sohn, der sich vor seinem Vater beweisen will; der tödlich verbitterte Bruder, die Frau, die dabei hilft, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Dazu königliches Blut, eine Vendetta um jeden Preis, Stolz vor dem Fall — alles Elemente einer Geschichte, die es in jeder Welt wert sind, erzählt zu werden.

Details zu Thor

Titel:Thor
Thor (USA 2011)
FSK:12
URL:http://thor.marvel.com/intl/de/
Verleih:Paramount
Genre:Comicverfilmung
Regie:Kenneth Branagh
Darsteller:Chris Hemsworth, Natalie Portman, Anthony Hopkins
Spielzeit:115 Minuten
Filmstart:28. April 2011
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Kommentare und Bewertungen zu Thor

1
Gast
Bewertung: 3 / 5
schrieb am 19.05.2011 10:27
Ich musste mich stark zurücknehmen, damit mit meiner Affinität zu den nordischen Götter- und Heldensagen und meiner Liebe zu Marvelcomics bei dem Besuch von "Thor" nicht blindlings Lob hudele. Natürlich waren die Erwartungen an die Verfilmung des göttlichsten der Marvelhelden bei mir sehr hoch und was soll ich sagen? Es wurde etwas anders als ich es erwartet habe.

Zum ersten sei das Erzähltempo zu erwähnen: wer ein Iron-Man-ähnliches-Erzählstakatto erwartet der ist hier falsch am Platz. Mr Brannagh nimmt sich Zeit den Sproß von Allvater Odin dem Zuseher vorzustellen. Auch Asgaard wird in guter Form dem Zuschauer nahe gebracht. Die Asen (ja ich weiss, der Name ist drollig) werden als ausserirdisches Volk von übermenschlichen Humanoiden vorgestellt. So kann man es sich leichter vorstellen, das die frühen Menschen der Erde diese Besucher für Götter hielten. Teilweise wurde ich ohne visuelle Anhaltspunkte an die Supermanfilme mit Reeves erinnert und wie dort die Kryptonier dargestellt wurden.

Thors Verbannung auf die Erde verschlägt ihn in ein kleines Kaff in Neu Mexiko. Dort spielt sich die Haupthandlung ab. Es geht um Thors Stolz, der ihn seinen Sitz in Valhalla und den Besitz seines mächtigen Hammers Mjölnir kostet, der seine ohnehin unglaubliche Kraft um ein vielfaches verstärkt. Thors Stiefbruder Loki sieht in Thors Verbannung seine Möglichkeit Macht zu gewinnen. Nun gilt es für Thor nicht nur seine "Göttlichkeit" wiederzuerlangen sondern auch seinen verräterischen Bruder in die Schranken zu weisen.

Natalie Portman spielt in diesen Film Thors "Mädchen" Jane Foster. Durch die Lobhudelei der letzten Filme von Frau Portman hab ich aber um ehrlich zu sein mehr Leistung erwartet. Zugegeben, die Foster-Figur ist auch nicht gut geschrieben aber was die gute Natalie da abgeliefert hat war tiefste Provinz. Sorry, das kann sie aber besser. Die übrigen Darsteller erfüllten meiner Meinung ihr Soll, mehr nicht. Leidglich Loki-Darsteller Tom Hiddleston hob sich wohlwollend vom Mittelmaß ab. Chris Hemsworth und er oponierten gut gegeneinander. Es wäre interessant diese beiden in einen Bühnenstück zu sehen.

Alles in Allen fand ich es gut, ich muss nicht immer absolut "umgehauen" werden aber ich bin mir sicher: sowas geht besser. Mal gucken was Josh Whedon mit den Rächern anstellt.
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