DIE SCHAUSPIELER
Shia LaBeouf (Sam Witwicky)
Shia LaBeouf hat in Hollywood kometenhaft Karriere gemacht und sich in kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Schauspieler entwickelt. Er ist ein Naturtalent, steckt voller Energie und gehört nicht zuletzt dank dieser Qualitäten zu den jungen Schauspielern mit größter Perspektive.
In TRANSFORMERS 3 verkörpert LaBeouf zum dritten und letzten Mal Sam Witwicky, den abenteuerlustigen jungen Helden, den das Publikum weltweit lieben gelernt hat. Sam gerät mitten hinein in einen Kampf auf Leben und Tod zwischen verfeindeten Gruppierungen von Robotern, die sich auf der Erde bekriegen. Dieser Krieg begann mit Michael Bays „Transformers“ (TRANSFORMERS, 2007), der weltweit über 709 Millionen Dollar einspielte und zur erfolgreichsten DVD-Veröffentlichung des Jahres 2007 wurde, und setzte sich fort mit Bays „Transformers: Revenge of the Fallen“ (TRANSFORMERS — DIE RACHE, 2009), der über 836 Millionen Dollars weltweit in die Kassen spülte.
Gegenwärtig dreht LaBeouf in Atlanta das Kriminaldrama „The Wettest Country in the World“. Der von John Hillcoat inszenierte, in weiteren Rollen mit Tom Hardy, Gary Oldman, Guy Pearce und Mia Wasikowska besetzte Film spielt in der Zeit der Großen Depression, der großen amerikanischen Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre, und dreht sich um Alkoholschmuggel.
Vor TRANSFORMERS 3 war LaBeouf in den deutschen Kinos in „Wall Street: Money Never Sleeps“ (WALL STREET — GELD SCHLÄFT NICHT, 2010) zu sehen. Er spielte einen jungen Broker, der sich mit dem berühmt-berüchtigten, von Michael Douglas dargestellten Finanzhai Gordon Gekko verbündet, um die feindliche Übernahme der Firma seines Mentors zu verhindern.
2008 war ein herausragendes Jahr für den jungen Kalifornier. An der Seite von Harrison Ford spielte er die Hauptrolle im mit Spannung erwarteten, erneut von Steven Spielberg inszenierten vierten Abenteuer „Indiana Jones and the Kingdom of the Crystall Skull“ (INDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS, 2008) — wie auch im Thriller „Eagle Eye“ (EAGLE EYE — AUSSER KONTROLLE, 2008), seiner zweiten Zusammenarbeit mit Regisseur D. J. Caruso, die LaBeouf mit Michelle Monaghan, Rosario Dawson und Michael Chiklis vor die Kamera führte. Außerdem verkörperte er an der Seite von Julie Christie und John Hurt einen Hotelpagen in der von Shekhar Kapur nach einem Drehbuch von Anthony Minghella realisierten Episode aus der romantischen Kurzfilmanthologie „New York, I Love You“ (NEW YORK, I LOVE YOU), die allerdings erst 2009 in die Kinos kam.
Ein Jahr zuvor war LaBeouf für seine Darstellungen mit Preisen überschüttet worden, erhielt den Orange Rising Star, den die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nach erfolgtem Internet-Voting der Fans vergibt, außerdem in der Kategorie „Best Actor — Action/Adventure“ seinen zweiten Teen Choice Award. Darüber hinaus wurde er als „Best Newcomer“ für einen Award des Empire Movie Magazine sowie für verschiedene MTV Movie Awards vorgeschlagen. Ebenfalls im Jahr 2007 zeigte er erstmals seine großen Qualitäten als Kassenmagnet. Im für Paramount Pictures realisierten Thriller „Disturbia“ (DISTURBIA, 2007) spielte er erstmals unter der Regie von D. J. Caruso, war als Teenager, der vom Gericht unter Hausarrest gestellt worden war, überzeugt davon, dass sich hinter seinem Nachbarn, verkörpert von David Morse, ein Serienkiller verbirgt. Mit „Transformers“ (TRANSFORMERS, 2007), einem Gemeinschaftsprojekt von DreamWorks Studios und Paramount Pictures, folgte kurz darauf ein zweiter Hit, die erste Realfilm-Adaption der populären Animationsserie, aus der sich auf der großen Leinwand ein weltbekanntes Franchise entwickelte. Außerdem sprach er in der amerikanischen Originalfassung von Ash Brannons und Chris Bucks Animationsfilm „Surf’s Up“ (KÖNIGE DER WELLEN, 2007) den Pinguin Cody Maverick, den jungen Helden eines Kassenerfolgs, der schließlich als „Bester Animationsfilm“ mit dem Oscar® ausgezeichnet wurde.
Davor verkörperte LaBeouf an der Seite von Rosario Dawson die junge Ausgabe von Robert Downey Jr. In Dito Montiels in den 1980er-Jahren angesiedeltem Coming-of-Age-Drama „A Guide to Recognizing Your Saints“ (KIDS — IN DEN STRASSEN NEW YORKS, 2006). Außerdem gehörte er mit Demi Moore und Elijah Wood zum Ensemble des hochgelobten Dramas „Bobby“ (BOBBY — SIE ALLE HATTEN EINEN TRAUM, 2006), das 22 Menschen genau an dem Tag im Ambassador Hotel beobachtete, als dort US-Senator Robert F. Kennedy einem Attentat zum Opfer fiel. Emilio Estevez’ Film wurde für viele Preise vorgeschlagen, darunter in der Kategorie „Best Motion Picture — Drama“ für einen Golden Globe®, in der Kategorie „Outstanding Performance by a Cast in a Motion Picture“ für einen Screen Actors Guild Award und schließlich auch für den Award der Broadcast Film Critics Association in der Kategorie „Best Acting Ensemble“.
Eine Hauptrolle ergatterte LaBeouf als Francis Quimet im Sportdrama „The Greatest Game Ever Played“ (DAS GRÖSSTE SPIEL SEINES LEBENS, 2006), das im Auftrag von Walt Disney Pictures produziert wurde. Der von Schauspieler Bill Paxton inszenierte Film erzählte auf der Grundlage eines Bestsellers von Mark Frost die wahre Geschichte eines 20-jährigen Amateurgolfers aus Massachusetts, der bei den US Open 1913 die Golfwelt mit seinem Sieg über den britischen Champion Harry Vardon, dargestellt von Stephen Dillane, schockte.
Zu seinen weiteren wichtigen Filmen zählen Francis Lawrence’ mit Keanu Reeves in der Titelrolle besetzte Comicverfilmung „Constantine“ (CONSTANTINE, 2005), Alex Proyas Science-Fiction-Thriller „I, Robot“ (I, Robot“, 2004) mit Will Smith, die Highschool-Komödie „The Battle of Shaker Heights“ (DIE SCHLACHTEN VON SHAKER HEIGHTS, 2003), die Kyle Rankin und Efram Potelle im Rahmen der HBO-Show „Project Greenlight“ inszenierten, und schließlich auch der Actionhit „Charlie’s Angels II: Full Throttle“ (3 ENGEL FÜR CHARLIE — VOLLE POWER, 2003), bei dem McG Regie führte. Sein Filmdebüt fällt ins gleiche Jahr dieser Franchise-Fortsetzung. An der Seite von Sigourney Weaver und Jon Voight hatte er die Hauptrolle in „Holes“ (DAS GEHEIMNIS VON GREEN LAKE, 2003), Andrew Davis’ für die ganze Familie konzipierte Verfilmung eines Bestsellers von Louis Sachar, in der LaBeouf einen Teenager spielte, der schuldlos in ein Arbeitscamp für Jugendliche gesteckt wird.
Am Anfang seiner Karriere war LaBeouf auch des Öfteren im Fernsehen zu sehen, erhielt großes Kritikerlob für seine Darstellung von Louis Stevens in der Sitcom „Even Stevens“ („Eben ein Stevens“), die vom Disney Channel ausgestrahlt wurde. 2003 wurde er für seine Mitarbeit in dieser quotenstarken Familienserie in der Kategorie „Outstanding Performer in a Children’s Series“ für einen Daytime Emmy® vorgeschlagen.
Shia LaBeouf wurde in Los Angeles geboren, besuchte die der University of Southern California angeschlossene Magnet School of Performing Arts und startete seine Karriere in Cafés und Kaffeehäusern, wo er als Stand-up-Comedian auftrat. In Südkalifornien lebt er auch heute noch.
Rosie Huntington-Whiteley (Carly Spencer)
TRANSFORMERS 3 ist das Filmdebüt von Rosie Huntington-Whiteley. Mit gerade mal 24 Jahren kann das britische Supermodel bereits auf eine erstaunliche Reihe lukrativer Engagements für prominente Fotografen zurückblicken. Neben drei Kampagnen für Burberry entstanden auch Promotion-Shoots für Donna Karan New York (DKNY), Ralph Lauren, Tommy Hilfiger und Karen Millen, einige der ganz großen Namen der High Street Fashion. Außerdem stand sie in einem sehr erfolgreichen Kurzfilm für das Top-Dessous-Label Agent Provocateur vor der Kamera. Huntington-Whiteley ist unverwechselbar, stets modisch und elegant und zeichnet sich durch eine natürliche Schönheit aus. Kein Wunder also, dass ihr 2009 vom Hochglanzmagazin ELLE der Style Award als „Bestes Model“ verliehen wurde.
Von allen internationalen Topmodels, die prestigeträchtige Verträge mit Victoria’s Secret, dem erfolgreichsten Dessous-Label der USA, unterschrieben haben, ist sie der einzige britische Engel, der in der Engelskampagne des Unternehmens zu sehen ist. Zu den anderen prominenten Himmelsgeschöpfen gehören unter anderem Miranda Kerr und Gisele Bündchen. Die jährlich in New York veranstaltete Show von Victoria’s Secret war in den USA hinter der Übertragung des Super Bowl, des Endspiels im American Football, die Sendung mit der größten Zuschauerquote des Jahres.
Bilder des englischen Supermodels schmücken auch die bei Sammlern sehr begehrte Ausgabe des Pirelli-Kalenders von 2010, für die Starfotograf Terry Richardson in Brasilien internationale Topmodels vor die Linse holte. Richardsons prominenter Kollege Rankin realisierte exklusiv mit Rosie Huntington-Whiteley den Bildband „10 Times Rosie“. Die Aufnahmen entstanden in Kalifornien und finden sich in einem Hardcover-Band, der weltweit erhältlich ist.
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