Animationsfilm Emoji gewinnt die Goldene Himbeere als schlechtester Film des Jahres

  

Während Hollywood der anstehenden Oscar-Verleihung entgegenfiebert, werden jeweils am Vorabend die Goldene Himbeere für die schlechtesten Filme und die miesesten Darstellungen vergeben. Aus verständlichen Gründen möchte niemand den Preis persönlich in Empfang nehmen.

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Emoji räumt Himbeeren ab

Der große "Gewinner" ist in diesem Jahr der Animationsfilm "Emoji" von Sony, der in gleich mehreren Kategorien abräumt: Schlechtester Film, schlechteste Besetzung, schlechtester Regisseur (Anthony (Tony) Leonidis) und schlechtestes Drehbuch. Und das, obwohl eigentlich der Actionstreifen "Transformers: The Last Knight" von Michael Bay mit neun Nominierungen als großer Favorit auf mindestens einen Preis als sicher galt und dann nochmal Glück hatte und leer ausging.

Schlimmste Fortsetzung: Fifty Shades of Grey 3

Weitere Auszeichnungen gingen auch an den dritten und letzten Teil von "50 Shades of Grey" als schlimmste Fortsetzung.

Vor der Kategorie schlechtester Schauspieler des Jahres sind nicht einmal Hollywoodstars gefeit. So wird Tom Cruise für seine Hauptrolle im Actionfilm "Die Mumie" mit einer goldenen Himbeere ausgezeichnet, wie auch Mel Gibson für seine Rolle in der Komödie "Daddy’s Home 2" und Kim Basinger in "50 Shades of Grey 3".

Noch einmal Glück hatten die Filme "Baywatch" und "Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache", die ebenfalls mehrfach nominiert waren und dann doch noch einmal ohne einem Preis davon kamen.

Redaktion: Vera / Quelle: 38th Razzie Awards, 05.03.2018