Einen Regisseur für den geplanten Batman-Film mit Ben Affleck zu finden, scheint nicht so einfach zu sein. Innerhalb von wenigen Tagen erteilen gleich zwei Filmemacher dem Studio eine Absage.
Batman hat Probleme
Nachdem zunächst der Batman-Darsteller Ben Affleck nach seinem ersten Einsatz im Kinofilm "Batman v Superman" als legendärer Superheld aus den DC Comics mit der Idee für einen neuen Solofilm an Warner herantrat und auch eine erste Drehbuchfassung verfasste, verkündete er nun völlig überraschend seinen Rücktritt als Regisseur. Inzwischen wird seine Drehbuchvorlage umgeschrieben und Gerüchten nach scheint Affleck sogar komplett als neuer Batman-Darsteller aussteigen zu wollen.
Was passiert da hinter den Kulissen?
Unklar ist, was hinter den Kulissen mit den Verantwortlichen von Warner gelaufen ist. Besonders gut scheinen die Gespräche aber nicht gewesen zu sein, denn jetzt erteilt der nächste Wunschkandidat Matt Reeves dem Studio eine Absage. Es gab bereits erste Gespräche und man war sich auch sehr sicher mit der Besetzung, doch laut Reeves habe er nach hitziger Diskussion die Gespräche mit dem Studio beendet. Zwar ist er derzeit noch mit der Fertigstellung des dritten "Planet der Affen"-Films für Warner beschäftigt und könnte auch in Zukunft für das Studio arbeiten - nur nicht am neuen Batman-Film.
Gerüchte um den Regiestuhl
Wer als nächstes für die Regie gefragt ist, wird noch nicht verraten. Gerüchten nach sollen auch SciFi-Experte Ridley Scott (Alien, Blade Runner) und Horrorspezialist Fede Alvarez (Evil Dead, Don't Breathe) auf der Kurzliste der möglichen Kandidaten stehen. Es gilt aber eher als unwahrscheinlich, dass Ridley Scott bei seinen vielen geplanten Alien-Filmen die Zeit für einen Batman-Film habe.
Ben Afflecks Batman ist als nächstes in Zack Snyders "Justice League" an der Seite von Wonder Woman, Flash, Aquaman, Cyborg und Superman zu sehen, der am 16. November diesen Jahres in die deutschen Kinos kommt. Einen ersten kurzen Trailer als kleinen Vorgeschmack gibt es bereits.
Vera / Quelle: Hollywood Reporter, 20.02.2017