Was war die Aufregung unter den vielen Fans groß, als erst vor wenigen Tagen das Filmstudio Warner Bros. eine Neuauflage der beliebten und erfolgreichen Matrix-Filmreihe bekannt gab. (wir berichteten hier) Nun stellt der Drehbuchautor Zak Penn des neuen Matrix-Films einmal klar: Es ist kein Reboot oder Remake geplant.
Matrix: Die Originalfilme werden nicht angetastet
So plane Warner keinesfalls, den Originalfilm "Matrix" (1999) mit Keanu Reeves als Hacker Neo neu zu verfilmen. Vielmehr respektiere man die großartige Leistung der beiden Filmemacher und Regisseure Larry und Andy Wachowski, die ihre Ideen auch mit den beiden Fortsetzungen "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions" aus dem Jahr 2003 als Trilogie auf die große Leinwand brachten.
Vorgeschichte oder Fortsetzung der Matrix-Reihe
Stattdessen möchte man die Filmreihe wiederbeleben und plane mit einem weiteren Teil aus dem Franchise. Ob es sich dabei jedoch um ein Prequel mit der Vorgeschichte handelt oder doch eine Fortsetzung der Original-Trilogie, wird noch nicht verraten. Fest steht jedoch auch, dass die Wachowski-Geschwister als Erfinder der Filmreihe an dem neuen Film und vielleicht einigen weiteren Filmen nicht beteiligt sind.
Da schon jetzt das Studio ein Auge auf den Schauspieler Michael B. Jordan als Hauptdarsteller geworfen hat, kursieren einige Gerüchte darüber, ob der Star aus dem Boxerfilm "Creed" nicht vielleicht die jüngere Ausgabe von Laurence Fishburne als Morpheus abgeben wird. Damit spricht einiges für ein Prequel. Doch noch wird hierzu von offizieller Seite aus nichts verraten. Bisher steht auch noch kein Regisseur für den Matrix-Film fest. Und Autor Zak Penn ist ja auch erst vor wenigen Tagen für das Drehbuch verpflichtet worden, der inzwischen seine Arbeit aufgenommen hat.
Es ist also noch viel zu früh, etwas genaues über den neuen Matrix-Film in Erfahrung zu bringen. Doch schon jetzt steht wenigsten fest, was er nicht ist und dürfte vielen Fans der Science-Fiction-Kultreihe (auf Blu-ray erhältlich - Abb. unten) aus dem Herzen sprechen.
Quelle: Twitter-Account von Zak Penn/Warner, 20.03.2017