Dungeons & Dragons: Chris Pine in Gesprächen für die Videospielverfilmung

  

Wizards of the Coast, welche die Rechte an dem Pen-and-Paper-Rollenspiel Dungeons & Dragons inne haben, würfeln auf Charisma und erhoffen sich ein gutes Ergebnis. Wie es scheint befindet sich nämlich nicht nur ein Film im D&D-Universum in der Mache, für die Hauptrolle sei zudem Chris Pine im Gespräch, den die meisten von euch sicherlich als Captain Kirk aus den neuen Star-Trek-Filmen der Kelvin-Zeitlinie kennen.

chris pine into darknessBild: Chris Pine als Cpt: Kirk in "Star Trek: Into Darkness" (c) Paramoint Pictures

Dungeons & Dragons: Neuer Film in der Mache

Wie das Branchenmagazin Deadline berichtet, befindet sich Chris Pine aktuell in Gesprächen mit dem Filmstudio Paramount und dem Spielehersteller Hasbro. Weitere Details gibt es ebenfalls schon, so heißt es in dem Bericht, dass Jonathan Goldstein und John Francis Daley nach selbst verfassten Script die Regie führen werden.

Die beiden Filmemacher konnten bereits bei Spider-Man: Homecoming, der Teil des Marvel Cinematic Universe ist, zusammenarbeiten und haben ebenfalls bei der Komödie Game Night auf den Regiestühlen Platz genommen. An Erfahrung mangelt es Goldstein und Daley also nicht. Zusammen mit einem namhaften Darsteller wie Pine könnte da also Großes auf uns zukommen, doch erst muss der Film überhaupt gedreht werden. Die Arbeiten sollen laut Deadline im ersten Quartal 2021 in der irischen Hauptstadt Belfast beginnen.

Dungeons & Dragons: Vom Kinoflop zum Blockbuster?

Hierbei handelt es sich nicht um den ersten Versuch, das weltberühmte und überaus erfolgreiche Pen-and-Paper-Rollenspiel auf die große Leinwand zu bringen. Bereits im Jahr 2000 gab es mit Dungeons & Dragons von Regisseur Courtney Solomon eine große Produktion in dem Universum, die mit einem Budget von gut 45 Millionen Euro auch gar nicht so günstig war. Der Film erhielt jedoch fast durchgehend schlechte Bewertungen und floppte an den Kinokassen mit Einnahmen von gerade einmal knapp 33,8 Millionen US-Dollar.

Redaktion: Heiner "Gumpi" Gumprecht / Quelle: Deadline, 15.12.2020