Derzeit stehen die Verfilmungen von Stephen Kings Horrorgeschichten in Hollywood hoch im Kurs. Sei es der Kinohit "ES" mit dem dämonischen Clown Pennywise bis hin zur wenig erfolgreichen Fantasyverfilmung "Der Dunkle Turm". Nun wird auch sein Kultroman "Friedhof der Kuscheltiere" aus dem Jahr 1983 neu verfilmt.
Erste Rollen bereits vergeben
Die erste Besetzung steht mit Jason Clarke (Terminator Genisys) als Louis Creed und John Lithgow (The Accountant) als Jud Crandall bereits fest. Die weiteren Hauptrollen werden derzeit noch gesucht, dürften aber in Kürze feststehen. Für die Regie zeigen sich Kevin Kolsch und Dennis Widmyer verantwortlich. Das Duo ist bekannt für den vielfach ausgezeichneten Horrorfilm "Starry Eyes" (2014).
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Louis Creed, der mit seiner Familie in die Kleinstadt Ludlow zieht. Er freundet sich mit dem freundlichen Nachbar Jud Crandall an. Als die Katze der Familie plötzlich stirbt, ist es der Nachbar, der der Familien den Friedhof der Kuscheltiere zeigt. Doch der Friedhof ist auf einem alten Indianischen Friedhof angesiedelt, und so taucht plötzlich wie aus Geisterhand die tote Katze wieder quicklebendig auf, jedoch verhält sie sich seltsam. Als dann auf noch der kleine Sohn der Familie nach einem Unfall stirbt, begräbt der Vater ihn auf dem Friedhof in der Hoffnung, er wird wie die Katze zurückkehren. Und tatsächlich steht der eigentlich tote Junge am nächsten Tag wieder vor der Tür - doch auch er hat sich vom Wesen her verändert und beginnt die Familie zu terrorisieren.
Dreharbeiten starten im Sommer
Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Sommer an den Start gehen für einen Kinostart im nächsten Frühjahr. Wann wir den Horrorthriller in den deutschen Lichtspielhäusern sehen dürfen, wird noch bekannt gegeben.
Die Horrorgeschichte "Friedhof der Kuscheltiere" wurde bereits im 1989 verfilmt. Damals schrieb der Buchautor Stephen King das Drehbuch noch selbst. Bis heute ist der Film Kult und gehört zu einer der bekanntesten Verfilmungen seiner vielen Werke.
Redaktion: Vera / Quelle: Entertainment Weekly, 08.05.2018