Good Bad & Undead: „Game of Thrones“-Stars kehren in Van-Helsing-Film zurück

  

Über das Finale von Game of Thrones kann man sagen was man will, wirklich zufrieden waren damit aber anscheinend weder Kritiker noch die meisten Fans. Und als die HBO-Serie zu einem Ende fand wurde es zusätzlich ziemlich ruhig um einige Stars, die danach nur noch in kleineren Produktionen zu sehen waren. Wirklich gut lief es im Anschluss eigentlich nur für Jason Momoa, der mittlerweile als DC-Held Aquaman gefeiert wird, und vielleicht noch für Kit Harington, der kürzlich ins MCU-Lager gewechselt ist und in The Eternals zu sehen sein wird.

dinklageBild oben: „Remory – Im Schatten der Erinnerung“ (2018), Peter Dinklage ©Kinostar

Good Bad & Undead: Peter Dinklage als Van Helsing

Jüngst kündigte das Produktionsstudio Legendary Entertainment an, sowohl Jason Momoa als auch Publikumsliebling Peter Dinklage in einer Fantasy-Komödie über den berühmten Vampirjäger Van Helsing ins Kino zurückkehren zu lassen. Peter Dinklage spielt hier den weltweit bekannten Experten für die Untoten mit den spitzen Zähnen, der ironischerweise mit einem solchen Wesen der Nacht zusammenarbeitet, gespielt von Jason Momoa, der in Game of Thrones den Khal Drogo verkörpert hat.

Zusammen zieht das ungleiche Paar von Stadt zu Stadt und die dort lebende Bevölkerung über den Tisch. Während der furchterregende Vampir, der eigentlich geschworen hat, nie wieder einen Menschen zu töten, die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, tut der hinterlistige Van Helsing so, als hätte er die Bestie erlegt und sackt dafür das Kopfgeld ein. Diese Nummer geht so lange gut, bis auf den Vampir eine wirklich hohe Prämie ausgesetzt wird und plötzlich die halbe Welt hinter dem Duo her ist. Nun schweben die beiden in höchster Lebensgefahr und müssen sich in Sicherheit bringen, während sie gleichzeitig herauszufinden versuchen, wer es auf sie abgesehen hat.

aquamanBild oben: „Aquaman“ (2018), Jason Momoa ©Warner Bros. GmbH

Good Bad & Undead – Zu den Hintergründen

Good Bad & Undead basiert auf einer Idee der Autoren Damian Shannon und Mark Swift, die den meisten Kinofans vielleicht durch ihre Arbeit an den Werken Freitag der 13., Baywatch und Freddy Vs. Jason ein Begriff sein dürften. Die Regie dieser Legendary-Entertainment-Produktion übernimmt Max Barbakow, ein junger Drehbuchautor, der bisher vor allen Dingen einige Kurzfilme und Dokumentationen realisiert hat und im letzten Jahr für sein Kinodebüt Parlm Springs gefeiert wurde. Die Produktion übernehmen Momoa und Dinklage selbst.

Wann der Film in die Kinos kommen soll ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt, doch aufgrund der noch anhaltenden Beschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus darf wohl davon ausgegangen werden, dass es noch ein Weilchen dauern wird, bis die Dreharbeiten losgehen können. Sobald es neue Informationen zu dem Projekt gibt, lassen wir es euch natürlich wissen. Bis dahin heißt es wie immer, abwarten und Tee trinken.

Redaktion: Heiner "Gumpi" Gumprecht, 01.06.2020