Jurassic World 3: Stars aus Jurassic Park nehmen Hauptrollen im neuen Film ein

  

Aufgrund des Coronavirus liegen die Dreharbeiten zu Jurassic World 3 aktuell brach, was jedoch auch dafür sorgt, dass die Verantwortlichen rund um Colin Trevorrows Film das Werk mit kleinen Informationsschnipseln und vielen Interviews am Leben erhalten wollen, wodurch Fans wiederum jede Menge Details in Erfahrung bringen können. Ein solches Detail dreht sich darum, dass die drei Stars aus Jurassic Park, Sam Neil, Laura Dern und Jeff Goldblum, im neuesten Dinosaurier-Spektakel wieder zurückkehren sollen. Und wie sich jetzt herausgestellt hat, wird es sich dabei um viel mehr als bloße Cameos handeln.

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Jurassic World 3: Die Rückkehr der drei Legenden

Nachdem bereits vor geraumer Zeit bekannt gegeben wurde, dass Neil, Dern und Goldblum wieder mit dabei sein werden, haben sich viele Fans daran erinnert, dass die Cameo-Auftritte in den vergangenen Filmen eher ein kleiner Gag waren als ein wirkliches Comeback, weswegen manch einer befürchtet hat, dass dies in Jurassic World 3 nicht anders sein wird. Doch Sam Neil, der in der Vergangenheit die Rolle von Alan Grant inne hatte, bestätigte in einem Interview mit Yahoo Movies, dass dies nicht der Fall sein wird.

Seiner Aussage nach werden alle drei Darsteller den ganzen Film hindurch zu sehen sein, sowohl Jeff als auch Laura und er selbst. Damit ist zwar noch immer nicht geklärt, wie groß die Rollen der fast schon legendären Originalcharaktere wirklich sein werden, doch zumindest darf jetzt davon ausgegangen werden, dass es sich bei ihren Auftritten nicht bloß um gewöhnliche Cameos handeln wird, sondern vielleicht tatsächlich um die Comebacks, die sich viele Fans bereits seit einigen Jahren wünschen. Dies deckt sich auch mit der Aussage von Regisseur Colin Trevorrow, der bereits in der Vergangenheit bestätigt hat, dass er das ikonische Trio gerne zurückholen würde.

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Jurassic World: Dominion - Originalgetreu

Doch bisher fehlte ihm dazu laut eigener Aussage der notwendige triftige Grund. Den habe man nun erreicht, was sich bereits daran erkennen ließe, dass der Film ursprünglich den Arbeitstitel Jurassic Park VI getragen hat. Jurassic World: Dominion, wie der finale Titel des Werks lautet, soll die Rückkehr zum Science-Fiction-Kino darstellen und sich wieder auf die Stärken des ersten Teils berufen. Dafür setzt die aktuelle Produktion auch wieder verstärkt auf Animatronics statt Computer-Effekte. Trevorrow gibt zudem an, dass man in diesem Film wieder viele der paläontologischen Aspekte der Vorgänger aufleben lassen würde und die wahre Natur der Dinosaurier zum Vorschein kommen wird.

Des weiteren verriet Trevorrow den Fans der Dino-Filme, worauf es im neuen Werk hinausläuft. Er gibt an, dass ihn an dem neuen Film am meisten die gegebene Ausgangslage fasziniert, dass ein Dino auf einer nebligen Landstraße direkt vor einem Auto aufkreuzen könnte, um dort nach Nahrung zu suchen. Man wäre dann nirgendwo mehr sicher. Dies wäre laut dem Regisseur von Jurassic World 3 eine Welt, in der Interaktionen mit Dinosauriern zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist.

Diese Wesen werden zu Gefahren wie Bären oder Haie. Menschen, so Trevorrow, jagen Tiere, leben mit ihnen, hüten sie, züchten sie und dringen in ihr Territorium ein und bezahlen dafür den Preis. Aber Menschen führen keinen Krieg mit der Tierwelt und wäre dies so, dann hätten wir diesen laut Trevorrow bereits vor langer Zeit verloren.

Redaktion: Heiner "Gumpi" Gumprecht / Quelle: consent.yahoo.com / Bild 001: „Jurassic Park“ (1993). ©Universal Pictures Germany / Bild 002: „Jurassic World“ (2015). ©Universal Pictures Germany