Matrix: Neuauflage der Kultfilmreihe mit neuer Besetzung geplant

  

Das Filmstudio Warner Bros. Pictures möchte anscheinend die kultige Science-Fiction-Reihe "Matrix" mit Keanu Reeves (Bild) zurück in die Kinos bringen. Noch ist unklar, ob es nun ein Reboot, Sequel oder Prequel wird - doch eins steht schon jetzt fest: Keanu Reeves und die Macher des Originals sind nicht dabei.

Matrix-Platzhalter-Keanu

Matrix mit Michael B. Jordan?

Dafür sehen die ersten Pläne vor, den Schauspieler Michael B. Jordan für eine der Hauptrollen zu gewinnen. Der Star aus dem Boxerfilm "Creed" und dem Drama "Fruitvale Station" wird als nächstes für die Comicverfilmung "Marvel's Black Panther" vor der Kamera stehen. Ob er für Warner in die Rolle des Hackers Neo schlüpfen wird, der im Original von Keanu Reeves dargestellt wurde, ist noch unklar. Vielleicht ist er auch für einen komplett anderen Charakter vorgesehen.

Zak Penn schreibt das Drehbuch

Wer nun als Regisseur die Neuauflage des Matrix-Franchise in Szene sezten wird, steht noch nicht fest. Inzwischen soll der Autor Zak Penn das Drehbuch für die Neuauflage schreiben, der zuletzt für Steven Spielbergs den Science-Fiction-Film "Ready Player One" die Buchvorlage adaptierte. Wann wir die geplante Neuauflage von "Matrix" schließlich in den Kinos sehen dürfen, steht zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht fest.

Wir erinnern uns an Matrix

Im Jahr 1999 sorgte der Science-Fiction-Film "Matrix" über den Hacker Neo (gespielt von Keanu Reeves) von den Wachowski-Geschwistern Larry und Andy für Aufsehen und ging als einer der besten SciFi-Filme in die Filmgeschichte ein. Besonders die aufwendig gestalteten Kampfszenen in Zeitlupe kann man in ähnlicher Form in vielen nachfolgenden Filmen sehen. Neben Keanu Reeves spielten außerdem noch Laurence Fishburne und Carrie-Anne Moss in den Hauptrollen mit. Im Jahr 2003 folgten gleich zwei Nachfolgefilme, die die Trilogie perfekt machten: "Matrix Reloaded" und "Matrix Revolutions". Doch beide Fortsetzungen kamen nicht an den Erfolg des ersten Matrix-Films heran.


Vera / Quelle: The Hollywood Reporter, 15.03.2017