Nächster Bond-Film mit Daniel Craig geht im Dezember in den Dreh

  

Nun endlich ist es offiziell: Das Filmstudio MGM möchte mit Regisseur Danny Boyle den nächsten Bond-Film mit Daniel Craig als 007 drehen. Die Filmarbeiten sollen bereits im Dezember diesen Jahres an den Start gehen.

Bekannte Darsteller aus "Spectre"

Mitspielen sollen außerdem Ben Whishaw als Q, Naomie Harris als Miss Moneypenny, Ralph Fiennes als M und Rory Kinnear als Tanner aus dem Vorgängerfilm "Spectre"(Bild unten mit Daniel Craig). Die Suche nach einer weiteren Besetzung dürfte recht schnell voran kommen. Vor allem interessiert uns natürlich, wer der neue Gegenspieler von Geheimagent 007 wird und welches Bond-Girl wir diesmal zu Gesicht bekommen.

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John Hodge schreibt das Drehbuch

Regisseur Danny Boyle hat gleich seinen eigenen Drehbuchautor mit an Bord der Produktion gebracht. So wird Trainspotting-Autor John Hodge die Vorlage für den neuen Bond-Film schreiben. Eigentlich sollte das bewährte Autoren-Duo Robert Wade und Neil Purvis das Drehbuch schreiben, wie schon zuvor für "Die Welt ist nicht genug" (1999) und "Stirb an einem anderen Tag" (2002) mit Pierce Brosnan als James Bond, gefolgt von "Casino Royale" (2006), "Ein Quantum Trost" (2008), "Skyfall" (2012) und den letzten Bond-Film "Spectre" aus dem Jahr 2015, allesamt mit Daniel Craig als aktuellen Bond-Darsteller. Ob sie dennoch in irgendeiner Form am inzwischen 25. Bondfilm beteiligt sein werden, ist nicht bekannt. In der offiziellen Ankündigung des Filmstudios werden sie jedenfalls nicht namentlich erwähnt, was aber nichts heißen soll.

November 2019 im Kino

Einen Kinostarttermin für den neuen und noch namenlosen Bond-Film gibt es auch schon: Am 8. November 2019 läuft er in den US-Kinos an. Einen deutschen Kinostart dürfen wir zu einem ähnlichen Termin erwarten.

Universal Pictures übernimmt von Sony Pictures

Etwas wichtiges hat sich hinter den Kulissen geändert, weswegen es auch so lange für die offizielle Ankündigung der Produktion gedauert hat: Künftig übernimmt Universal Pictures den Kinoverleih, was zuvor jahrelang Sony Pictures gemacht hat. Das ist insofern interessant, da das Studio auch einen wesentlichen Teil der Kosten für die Produktion übernimmt, neben den Kosten für den Verleih und das Marketing. Damit ist nun auch die finanzielle Seite des Films mit einem sicherlich nicht unerheblichen Teil für die Gage von Daniel Craig gesichert.

Als der Vertrag mit Sony auslief, sorgte ein unglaublicher Bieterstreit um die Verleihrechte für Aufmerksam, bei dem auch Sony neben Warner und einige mehr wieder mitboten. Als Sieger ging jedoch Universal nach monatelangen Verhandlungen hervor.

Redaktion: Vera / Quelle: MGM