The Mitchells vs. The Machines: Robo-Apokalypse hat endlich einen Starttermin

  

von Heiner Gumprecht | 01.04.2021


Bereits im Januar dieses Jahres hatten wir darüber berichtet, dass der neue Animationsfilm von Sony, Connected – Familie verbindet, aufgrund der sogenannten Coronakrise einfach keinen offiziellen Starttermin bekommt. Erst wurde ein Release im Kino für das Frühjahr 2020 verkündet, dann verschob man eine Veröffentlichung auf Mitte September, danach auf Oktober und schließlich wurde ein regulärer Kinostart komplett aufgegeben und das Projekt für gutes Geld an den Video-on-Demand-Sender Netflix verkauft.


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Bild: „The Mitchells vs. The Machines“ (2021). ©Sony Pictures/Netflix


The Mitchells vs. The Machines: Starttermin auf Netflix bekannt

Anschließend wurde noch verkündet, dass der Film nun auf den Namen The Mitchells vs. The Machines hört, doch wann er denn nun endlich zu sehen sein wird stand noch immer in den Sternen. Bis jetzt. Nachdem Netflix sich die Rechte an dem Werk laut einiger Quellen einen guten, neunstelligen Betrag hat kosten lassen, um endlich gegen das große Aufgebot an Animationsfilmen aus dem Hause Disney und ihrem eigenen VoD-Sender Disney+ ankommen zu können, wurde nun endlich der hoffentlich finale Veröffentlichungstermin bekannt gegeben.


Demnach erscheint „The Mitchells vs. The Machines“ am 30. April 2021 auf Netflix und steht dort Abonnenten wie gewohnt ohne weitere Kosten zur Verfügung. Und wer einen solchen Account hat und sich für diese Art von Filmen interessiert, sollte definitiv einen Blick riskieren, denn das Werk stammt von dem bewährten Erfolgsteam um „The Lego Movie“-Schöpfer Phil Lord und Chris Miller („Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“, „Spider-Man: Into the Spider-Verse“). Wen das noch nicht überzeugt hat, der kann ja einen Blick in den brandneuen Trailer von Netflix werfen.


The Mitchells vs. The Machines: Zur Handlung

Die Geschichte dieses Animationsfilms dreht sich um die Jugendliche Katie Mitchell (Abbi Jacobson), deren Familie ihr seit geraumer Zeit gehörig auf die Nerven geht. Ihre Mutter Linda (Maya Rudolph) ist stets gut gelaunt, was ein Mädchen in diesem Alter nicht gerade Freudensprünge machen lässt, und ihr Vater Rick (Danny McBride) versteht als Naturliebhaber die Technikbegeisterung seiner Tochter nicht und tritt bei ihr dadurch von einem Fettnäpfchen ins andere.


Entsprechend groß ist die Freude bei Katie, nachdem diese nicht nur an der Filmschule ihrer Träume angenommen wird, sondern damit auch noch die Chance erhält, etwas Abstand zwischen sich und ihre Familie zu bekommen. Doch ihre Eltern sind zu Katies Unglück nicht bereit, das Töchterchen einfach so ziehen zu lassen. Daher stornieren sie kurzerhand den Flug ihrer Tochter und planen diese selbst zur Uni zu bringen … und zwar mit dem Auto, einmal quer durchs Land. Und das auch noch in Begleitung von Brüderchen Aaron (Mike Rianda) und Familien-Mops Monchi.


Was wie ein grauenhaftes Erlebnis für die junge Frau klingt, wird in gewisser Weise noch schlimmer, denn während die Familie sich auf dem Weg befindet, erheben sich die Maschinen über ihre Meister und sagen der Menschheit den Kampf an. Aus dem langweiligen Familientrip wird dadurch ganz schnell ein aberwitziger Kampf ums Überleben.


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Bild: „The Mitchells vs. The Machines“ (2021). ©Sony Pictures/Netflix


Quelle: Netflix Deutschland