von Peter Osteried | 08.07.2023
Die Komödie „The Out-Laws“ ist ab dem 7. Juli bei Netflix zu sehen. Hier ist unsere Kritik zum Film mit Pierce Brosnan.
Bild: The Out-Laws (c) Netflix
Wie kann ein solcher Film nur grünes Licht bekommen? Wer liest so ein Drehbuch und kommt dabei aus dem Lachen nicht mehr raus? Wie ist es möglich, dass eine derart dumpfe und stumpfsinnige Komödie das Licht der Welt erblickt?
The Out-Laws – Zur Handlung
Ein Pärchen bereitet sich auf die Hochzeit vor. Der Mann ist dabei ganz aus dem Häuschen, denn die Eltern der Braut haben sich auch angekündigt, nachdem sie zuvor verlauten ließen, es nicht einrichten zu können. Aber die Schwiegereltern kennen zu lernen, entwickelt sich dann doch eher zum Albtraum. Man muss vorsichtig mit dem sein, was man sich wünscht …
The Out-Laws – Eine Kritik
Hier sitzt kein Gag, hier punktet keine Zote, hier ist jeder Versuch, Humor zu erzeugen, nur Ausdruck absoluten Unvermögens. Nichts, aber auch rein gar nichts, ist an diesem Film lustig. Es ist so, als würde man eine miese, nein, eine ganz miese Komödie aus den 90ern sehen, als Adam Sandler mit seiner Firma Happy Madison Heuler am laufenden Band produzierte (aber er wenigstens hin und wieder witzig war).
Bild: The Out-Laws (c) Netflix
Hier ist niemand witzig. Adam Devine ist ein Neutrum, der alles und jedem in seiner Umgebung das Leben aussaugt. Nina Dobrev ist anwesend. Und Pierce Brosnan und Ellen Barkin? Haben vermutlich reichlich Schmerzensgeld bekommen, um in dieser filmischen Abscheulichkeit mitzuwirken.
Hier merkt man erst wieder, wie lange 96 Minuten sein können, und wie schmerzhaft Humor ist, wenn er nicht funktioniert. Ein Film zum Fremdschämen.
Fazit
Hier kann es nur einen Tipp geben: Gar nicht erst einschalten. Seht euch was anderes an. Irgendwas. Egal, selbst das Testbild ist unterhaltsamer.
Bewertung: 1/5*
Bild: The Out-Laws (c) Netflix