DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE: Unsere Filmkritik

  

Heute Nachmittag konnten wir uns endlich DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE anschauen. Wir haben den 170 MInuten langen Fantasy-Epos in englischer Originalversion in 3D mit Higher Frame Rates sehen dürfen. Hier könnt Ihr unsere Filmkritik lesen...

Unsere Filmkritik zu DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE

Um euch wieder eine ausgewogene Filmkritik anbieten zu können, bekommt ihr unsere Eindrücke vom Film mal wieder in zweifacher Ausfertigung. Einmal aus Sicht eines ganz normalen Kinofans (Ralf), der DER HERR DER RINGE mag, aber kein echter Hardcore-Fan ist und dann die Meinung eines Hardcore-Fans der ersten Stunde (Melanie). Melanie schreibt gerecht aber verdammt hart, wenn sie enttäuscht wird - das Problem mit Fans, die die Bücher rauf und runter beten können ;-). Na dann...auf nach Mittelerde...

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DER HOBBIT: Filmkritik aus Sicht eines echten Fans (Mel)

DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE hat eine Laufzeit von 170 Minuten. Und so viel sei schon einmal vorab gesagt: Die knapp drei Stunden Film vergehen genauso wie bei den DER HERR DER RINGE Filmen wie im Fluge.

DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE in 3D und Higher Frame Rate

Zunächst ein paar technische Details für euch, da der Film ja der erste in Higher Frame Rate, das heißt mit 48 statt mit 24 Bildern pro Sekunde, ist. Ich habe nicht glauben wollen, dass man einen Unterschied sieht, aber das tut man. Und zwar gewaltig.

DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE wartet in 3D und zusätzlich in Higher Frame Rate auf. Und das ist wirklich ein ganz besonderes Kinovergnügen. Noch nie habe ich einen Kinofilm tiefenschärfer gesehen. Die 3D Effekte sind absolut klar und deutlich. Man hat das Gefühl, man sitzt im Theater und nicht im Kino. Leider gewöhnen sich die Augen zu rasch an diesen Effekt, aber zu Beginn erscheint der Kinofilm eher wie eine Theateraufführung. Es wirkt, als sei man mitten im Geschehen und man sieht sich eine Live- Aufführung an. Ganz herrlich und beeindruckend!

Der HOBBIT Filmbeginn

De pub Main Art Teaser Plakat HBTWenn der Film beginnt, fühlt man sich ins Jahr 2001 zurück versetzt, in dem man kurz vor Weihnachten DER HERR DER RINGE- DIE GEFÄHRTEN im Kino angesehen hat. Wir sehen Ian Holm als den alten Bilbo Beutlin, der mitten in den Vorbereitungen seiner 111. Geburtstagsparty stecken sollte. Elijah Wood als sein Neffe Frodo ist ebenso dabei und stört zwischenzeitlich den Onkel, der etwas notiert, das Frodo noch nicht lesen darf. Es handelt sich um die Aufzeichnungen von Bilbos großem Abenteuer, das 60 Jahre vorher beginnt. An dieser Stelle wird schon klar, dass es später einmal Filmnächte geben wird, in denen wir die HOBBIT Trilogie und die DER HERR DER RINGE Trilogie nahtlos nacheinander anschauen werden, da sie inhaltlich absolut stimmig sind.

Und schon befinden wir uns in der Vergangenheit und wir sehen Martin Freeman als 60 Jahre jüngeren Bilbo Beutlin. An dieser Stelle sei schon einmal gesagt, dass es wohl keinen besseren Darsteller für die Hauptrolle gibt als Martin Freeman. Der überzeugt schon bevor die Reise nach Erebor überhaupt losgeht. Und dann ist alles verblüffend so wie J. R. R. Tolkien es in dem Buch „Der kleine Hobbit“ beschrieben hat. Bilbo bekommt Besuch von Gandalf und kurze Zeit später von zunächst zwölf von insgesamt dreizehn Zwergen. Die Zwerge benehmen sich zunächst für einen Hobbit recht unkultiviert und verwüsten auf Zwergenart Bilbos Wohnung und verputzen all seine Vorräte, ohne dass sich Bilbo im Klaren darüber ist, was geschieht. Bis hierhin ist der Film wirklich eine wunderbare Adaption des Kinderbuches von J.R.R. Tolkien voller Zwerge, die allerlei Unfug treiben, Chaos anrichten und einen zunehmend verzweifelten Hobbit in seiner eigenen Wohnung stehen lassen. Der Kinderbuchcharakter verliert sich zum ersten Mal, als es dramatisch an der Tür klopft und es still wird in der Hobbithöhle: Der Zwergenkönig Thorin Eichenschild (optimal besetzt von Richard Armitage) betritt heldenhaft und imposant Bilbos Behausung und damit den Film.

Während des Films kommt es immer wieder zu Szenen, die eindeutig Kinderbuchcharakter haben, jedoch fehlt auch nie die imposante Dramatik, die die gewaltige Geschichte um den Hobbit und den einen Ring erahnen lässt. Aber weiter zum Inhalt:

Da nun alle Zwerge versammelt sind, bespricht man, was zu tun ist. Die Handlung wird erklärt, in der Bilbo eine bedeutende Rolle spielen soll. Thorin will das Zwergenreich Erebor wieder zurück erobern, das vor langer Zeit vom Drachen Smaug und einer Horde Orks geraubt wurde. Insbesondere wird ein Zwist zwischen Thorin und einem Orkanführer deutlich, der die Linie der Königszwerge ausrotten wollte und Thorins Vater enthauptete. Thorin konnte ihn damals zwar verwunden, aber nicht töten. Nun will Thorin wieder an den Ort des Geschehens und Erebor zurück gewinnen. Im Buch „Der kleine Hobbit“ hingegen geht es vielmehr um einen Goldschatz, den es zu retten gilt und von dem Bilbo einen Anteil erhalten sollte, wenn er sich nur auf das Abenteuer einließe. Dramatischer ist aber die Filmversion, in der man genau sehen und mitfühlen kann wie der Hobbit Bilbo mit sich hadert, ob er sich auf das Abenteuer einlassen soll, da er von Hause aus doch eher Risiken meidet. Schließlich, ihr wisst es ja, entscheidet er sich aber dafür und die Reise beginnt.

DER HOBBIT in vielen Abenteuern

Ab diesem Punkt stolpert Bilbo sehr souverän von einem Abenteuer ins nächste. Der Film erzählt bereits so viel, man mag sich fragen, welche Inhalte denn dann noch für den zweiten und dritten Teil vorgesehen sind. Ohne viel zu verraten nur so viel: Die Gruppe trifft auf Trolle, Warge, Orks, Adler, Gollum, den Ring und sieht kurz schon eine große Spinne von hinten. Das alles in knapp drei Stunden Film ist wirklich enorm und lässt wie eingangs erwähnt, die Zeit fliegen.

De pub Character Poster Galadriel HAUJGanz wunderbar umgesetzt wurde der Moment, in der sich Bilbo und Gollum begegnen. Habt ihr den „kleinen Hobbit“ gelesen? Ich wette, ihr habt euch die Szene zwischen dem Hobbit und der kleinen psychopathischen Kreatur genauso vorgestellt, wie Peter Jackson sie adaptiert hat. Sowohl Gollum als auch Bilbo sind absolut glaubwürdig. Es ist Peter Jackson gelungen, die Szenen, in der Gollum den einen Ring verliert und Bilbo ihn findet und benutzt , so beiläufig wie möglich und so wichtig wie nötig zu erzählen. Im HOBBIT geht es noch nicht um den Ringkrieg, aber der hängt wie schwere Gewitterwolken oder das Damoklesschwert düster über dem ganzen Abenteuer. So auch als wir dem Zauberer Radagast begegnen.

Radagast ist ein großer Zauberer, der lieber mit Tieren redet als mit Menschen. Der Auftritt von ihm hat wieder herrlichen Kinderbuch- und Märchencharakter. Radagast wirkt etwas durcheinander und eigenartig, entpuppt sich aber als kompetenter Helfer, der das drohende größere Unheil schon erahnen lässt: Radagast hat bereits die Ringgeister, die Nazgûl (ehemals Menschen, jetzt Geistwesen, die Sauron dienen und vom Ring besessen sind, bei Der HERR DER RINGE die schwarzen, gesichtslosen Reiter) gesehen. Darunter auch ihren Anführer, den Hexenkönig von Angmar. Mehr als einen Schatten von ihm gibt es nicht, aber man erahnt bereits größeres Unheil aufkommen.

Ich persönlich hätte übrigens erwartet, dass der erste Teil damit endet, dass Bilbo den Ring findet, aber das tut er nicht. Und im Nachhinein finde ich das gelungen, denn wie gesagt, der Schwerpunkt des Films liegt nicht nur auf dem Ring, sondern auf der beschwerlichen Reise.

Während des Films machen unsere Helden einen Zwischenstopp in Bruchtal, dem Reich der Elben. Dort treffen wir die Elben Elrond (Hugo Weaving), Galadriel (Cate Blanchett) und den weißen Zauberer Saruman (Christopher Lee) wieder, die wir schon aus DER HERR DER RINGE kennen. Auch dort spürt man allgegenwärtig bereits die Macht des Ringes. Diskutiert wird dort die drohende Gefahr, die möglicherweise anstehen könnte. Doch an dieser Stelle wird auch noch etwas anderes klar: Der Zwergenkönig Thorin ist kein Freund der Elben, da diese damals im Krieg gegen Smaug nicht geholfen haben. Dieser Zwist wird aber sicher in einem der nächsten Hobbit Teile aufgegriffen und hier nur angedeutet.

Schließlich können die Zwerge allen Abenteuern und ihren Feinden letzten Endes mit der Hilfe des erstaunlich mutigen Hobbits Bilbo trotzen. Doch ein weiter Weg liegt noch vor ihnen und viele Komplikationen sind bereits angedeutet: Die Nazgûl und der Hexenkönig von Angmar sind da, der Ring ist gefunden, Thorin versucht Erebor vom Drachen zu befreien, hegt aber böse private Kämpfe mit den Elben und dem Orkanführer. Da ist auf jeden Fall noch Stoff für so einige Schlachten vorhanden und lässt uns freudig auf den zweiten Teil blicken, der ja jetzt wieder ein Jahr lang auf sich warten lässt.

Die Schauspieler und Hauptfiguren in DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE

Peter Jacksons Film DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE ist absolut das, was ich erwartet habe: Eine wunderbare Adaption des Kinderbuches, sowohl mit Märchenelementen als auch mit hoher Ringkrieg- Dramatik. Die uns schon bekannten Charaktere wie Ian McKellen als Gandals, Hugo Weaving als Elrond, Cate Blanchett als Galdarieg, Ian Holm als Bilbo und Elijah Wood als Frodo geben ein warmes Gefühl vom längst vergangenen DER HERR DER RINGE Fieber und mischen sich hervorragend mit der Hauptfigur des jungen Bilbo (Martin Freeman) und dem Zwergenkönig Thorin Eichenschild (Richard Armitage).

Die Figur des Thorin schließt man rasch in sein Herz. Schnell wird klar, dass der Zwerg der Held ist und man kann Vergleiche zu Aragorn aus DER HERR DER RINGE einfach nicht leugnen. Thorin ist quasi der Aragorn des Hobbits, nicht nur wegen seines Äußeren. Seine Geschichte erinnert an die von Aragorn, ist er doch auch vom Schicksal gebeutelt und König eines verlorenen Reichs, das er am Ende sicher wieder regieren wird.

Herausragend ist Martin Freeman in seiner Rolle als Bilbo Beutlin. Der britische Schauspieler schafft es sehr schnell zu überzeugen. Er ist die perfekte Besetzung für Bilbo und verkörpert seine Ängste, sein Hadern und seinen Mut absolut glaubhaft. Es gelingt ihm, sowohl Bilbos schwache als auch starke Seite perfekt zu zeigen. Mit Martin Freeman bekommen wir eine Hobbit- Hauptfigur, die trotz Gestalt und Größe nicht lächerlich und klein, sondern mutig und stark wirkt. Damit ist eine gute Wahl getroffen worden.

Zusammenfassende Filmkritik zu DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE

DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE ist ein wunderbarer Fantasy- Epos, wie wir ihn aus DER HERR DER RINGE bereits kennen. Der Film überrascht nicht, wollte man ihm unbedingt einen Kritikpunkt einheimsen, dann wäre das wohl dieser: Man bekommt, was man erwartet. Und davon eine ganze Menge.

Der Film ist eine gelungene Adaption des Kinderbuches von J.R.R. Tolkien, der sowohl Märchenelemente als auch Fantasy - Epos- Dramatik wie in den DER HERR DER RINGE Filme vereint. Die Schauspieler wurden scheinbar sorgsam und durchaus treffend gewählt. Die Geschichte mischt Elemente aus dem Buch und einzelne zusätzliche Dramatik in einer Art und Weise, die den Film kurzweilig und spannend machen.

Alles in allem bekommen wir mit DER HOBBIT- EINE UNERWARTETE REISE einen wunderschönen Fantasyfilm, der alles hat, was Fans des Tolkien Universums begehren. Und genau das, was wir angesichts der DER HERR DER RINGE Filme schon kennen, erwarten konnten. Daumen hoch.

DER HOBBIT - Filmkritik aus Sicht eines normalen Kinofans (Ralf)

Wie bereits oben erwähnt, durften wir heute um 12.30 Uhr DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE in Originalversion, 3D mit HIGHER FRAME RATES sehen. Wo soll ich nur anfangen? Eines mal vorab: Ich denke, dass die Fans völlig aus dem Häusschen sein werden und eigentlich auch sein müssen. Es ist schon einige Zeit her, dass ich die HERR DER RINGE-Filme sah, aber ich habe das Gefühl, dass hier noch mal ordentlich was draufgesattelt wurde - die Qualität der Bilder, die Atmosphäre des Films, die bombastische Musik - das hat mich förmlich erschlagen.

Hin und weg von Anfang an...

Ich kann und will jetzt gar nicht so jedes Detail des Films beschreiben, (Melanie hat das ja oben schon gemacht), dazu bin ich auch gar nicht HOBBIT-Insider genug. Ich schildere einfach meine Eindrücke...und ich bin massiv beeindruckt, ehrlich.

DER HOBBIT: Beginn des großen Fantasy-Abenteuers

De pub Character Poster Gollum HAUJZu Anfang des Films beginnt es recht turbulent und witzig, da lernen wir nämlich erstmal Gandalf, Bilbo Beutlin und die Zwergenschar kennen...ach ja und Frodo hat auch einen kleinen Gastauftritt. Rückblenden setzen den Zuschauer von den Ereignissen in Kenntnis, die Jahre zuvor geschahen, als die Zwerge ihre Heimat verlassen mussten und der Zwergenkönig in einer riesigen Schlacht gegen die Orks sein Leben verliert.

Nach wenigen Minuten konnte ich mich der Faszination des Films schon nicht mehr entziehen, ehrlich gesagt - und ich kann jeden Fan nur verstehen. Verstehen, warum ihr die Tolkien-Welt so liebt.

Ich bin überrascht davon, wieviel Tempo der Film dann auch über weite Strecken hat. Ich hätte erwartet, dass es erst im zweiten Teil des Films so richtig losgeht - aber man hat kaum Zeit mal nachzudenken oder mal durchzuatmen - und trotzdem lernen wir in den 170 Minuten, die bis auf eine Szene mit Gollum und Bilbo Beutlin (war mir persönlich zu lang) nur so an mir vorbeigerauscht sind, alles kennen was Mittelerde ausmacht. Zwerge, Hobbits, Elben, Gollum, den Zauberer Saruman. Man könnte also sagen: EIN UNERWARTET SPANNENDES Abenteuer.

Ich habe mich eben mal darüber aufklären lassen, was in der Hobbit-Romanvorlage so passiert - da frage ich mich natürlich jetzt, wie man aus der restlichen Story noch zwei Filme machen will. Unsere Helden sehen das Ziel ihrer unerwarteten Reise nämlich schon am Horizont, bevor der Film endet.

Fazit: Ich habe einen tollen, bombastischen Film gesehen, der dem "normalen" Kinogänger alles bietet, was man von einem bis ins Detail mit Liebe ausgearbeiteten Fantasy-Epos nur erwarten kann. Fantasie, tolle Charaktäre, Humor, die unfassbar schönen Landschaften Neuseelands, Spannung, Action. Ich bin total begeistert. Fast vergessen: Ich mag kein 3D - ich finde es nervig und oft unnötig (schon wegen der ollen Brille) - allerdings habe ich 3D bei DER HOBBIT wirklich genossen, streckenweise wirklich gestaunt und wirklich schöne 3D-Effekte gesehen. Ganz toll!

DER HOBBIT und HIGHER FRAME RATES (HFR)

Schon nach wenigen Minuten des Films war ich von dieser HFR-Sache (HIGHER FRAME RATES) ziemlich begeistert. Ganz zu Beginn war ich erst irritiert, ich dachte, dass es aussieht wie ein Theaterstück...eine Art Kammerspiel, aber man gewöhnt sich so verdammt schnell daran, dass man nach einigen Minuten eigentlich nur noch genießt, ein Teil des Geschehens zu sein. Anders kann ich es nicht beschreiben. Mittendrin ist man, krass. Ob das NUR an HFR liegt, weiss ich nicht zu 100 %, dazu hätte man einen direkten Vergleich haben müssen, allerdings habe ich einen 3D-Film in dieser Qualität so noch nicht sehen dürfen. SUPER!

UNBEDINGT IM KINO ANSEHEN! Das ist wirklich der Film des Jahres! *****

Freut euch auf die Fortsetzungen im Dezember 2013 und im Sommer 2014!

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VIEL SPAß im KINO!

Redaktion: RB / Mel, 10.12.2012