NICHTS ZU VERZOLLEN startet am 28.07.2011

Nichts zu verzollen © 2011 PROKINO Filmverleih

Das französisch/belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen — seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten: die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen. Das jedenfalls findet der belgische Grenz- Beamte Ruben (Benoît Poelvoorde). Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel (Dany Boon) steht nur wenige Meter entfernt. Rubens schlimmste Befürchtungen werden war, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester liiert ist…

Wie sein Vorgänger „Willkommen bei den Sch’tis“ spielt die bissig romantische Komödie NICHTS ZU VERZOLLEN mit dem Thema Vorurteile und der Liebe zu den kleinen Leuten. Mit seinem untrüglichen Gespür für Timing und Situationskomik und dem für ihn typischen liebevollen Blick auf menschliche Schwächen lässt Dany Boon erneut Gegensätze aufeinanderprallen, dass die Funken nur so sprühen. Ein absurd komischer, actionreicher Spaß und doch zugleich ein warmherziges Plädoyer für die Aufhebung der festzementierten Grenzen in den Köpfen der Menschen.

Wieder zeichnet Dany Boon bei NICHTS ZU VERZOLLEN sowohl für das Drehbuch als auch die Regie verantwortlich — und hat wie bei den „Sch’tis“ eine der Hauptrollen übernommen. Neben Dany Boon liefert der belgische Komiker Benoît Poelvoorde („Mann beißt Hund“, „Coco Chanel — Der Beginn einer Leidenschaft“) eine furiose schauspielerische Leistung ab. Ihm gelingt es, noch die aberwitzigsten cholerischen Einlagen des frankophoben Zollbeamten so zu gestalten, dass hinter all seiner blinden Wut hilflose Angst und eine Unbedarftheit durchscheint, die der Figur trotz allem etwas Anrührendes verleihen. Kein Wunder also, dass Dany Boon Benoît Poelvoorde die Rolle auf den Leib geschrieben hat. Begleitet werden die beiden Hauptdarsteller von einem glänzenden Ensemble, bestehend aus Karin Viard („So ist Paris“, „Das Schmuckstück“), François Damiens („Der Auftragslover“, „Der kleine Nick“), Bouli Lanners („Eldorado“, „Asterix bei den Olympischen Spielen“) Zinedine Soualem („So ist Paris“, „Willkommen bei den Sch’tis“) sowie der Neuentdeckung Julie Bernard.

NICHTS ZU VERZOLLEN schließt dabei nahtlos an den bahnbrechenden Erfolg von „Willkommen bei den Sch’tis“ an, den bisher erfolgreichsten Kinofilm in Frankreich mit mehr als 20 Millionen Zuschauern. Seit seinem Kinostart Ende Januar in Frankreich thront NICHTS ZU VERZOLLEN unangefochten auf Platz 1 der Kinocharts!

Szene Fotos und Trailer