Jeffrey Dean Morgan: The Walking Dead sollte nicht mit Staffel 11 enden

  

von Peter Osteried | 02.04.2021

Im September 2020 gab AMC bekannt, dass THE WALKING DEAD mit der kommenden elften Staffel beendet wird. Versüßt wurde die Nachricht damit, dass die zehnte Staffel um sechs Folgen erweitert wurde. Das war wohl auch nötig, um den Showrunnern Scott Gimple und Angela King die Chance zu geben, die Serie zu einem guten Ende zu führen.

the-walking-dead-szeneBild: Szene aus The Walking Dead (c) AMC

Das Ende für The Walking Dead

Jeffrey Dean Morgan erklärte jetzt in einem Interview: „Es war mitten in der Pandemie, als wir von der kommenden Einstellung erfuhren – und es war für uns alle eine Überraschung. Selbst Scott Gimple und Angela King hatten keine Ahnung. Sie hatten gerade den Handlungsbogen für Staffel 11 entwickelt, mussten dann aber alles überdenken, da nun die Maxime war, zu einem guten Ende zu kommen.“

Die Entscheidung von AMC war also sehr überraschend, aber wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Quoten der Show seit Jahren im Fallen begriffen sind, während sie früher ein echter Gigant war. Das mag auch daran liegen, dass immer mehr der Stars die Show nach und nach verließen. Nun scheinen die Corona-Krise und die Quotenlage die Entscheidung begünstigt zu haben. Die elfte Staffel wird gerade gedreht, laut Morgan sind aber erst drei Folgen unter Dach und Fach. Es kann also noch dauern, bis man die letzte Staffel sehen wird. AMC rechnet mit einem Sommer-Start.

Untote Ableger-Serien

FEAR THE WALKING DEAD geht weiter, THE WALKING DEAD: WORLD BEYOND ist nach zwei Staffeln eingestellt (und war angeblich schon immer nur als Miniserie gedacht) und an einem Spin-off, in dem Norman Reedus im Mittelpunkt stehen soll, wird gearbeitet.

Quelle: slashfilm