Die Scheinheiligen

Auf der Flucht vor der Polizei gerät der sympathische, kleinkriminelle Holzschnitzer Johannes in eine kleine oberbayerische Gemeinde. Noch ahnt er nicht, dass das Dorf nur ein scheinheiliges Idyll ist. Auf der Suche nach einem Dach über dem Kopf trifft er auf die alte Bäuerin Magdalena. Johannes hilft ihr, den verwahrlosten Haushalt in Ordnung zu bringen, und erfährt nebenbei, dass das Dorf auf ihren Grund und Boden aus ist. Um Geld in die leeren Kassen zu bringen, soll eine Autobahnausfahrt gebaut werden, an der eine Hendlbraterei auf zahlungswillige Kunden warten soll. Da Magdalena den Baugrund nicht verkaufen will, greift der Bürgermeister zu härteren Mitteln. Doch da zeigt sich schnell: Magdalena hat in Johannes und dem Asylbewerber Theophile tatkräftige Unterstützung gefunden, und gemeinsam setzen sie sich gegen alle Versuche, ihr den Grund abzujagen, erfolgreich zur Wehr.