The fight must go on! Die Apokalypse, ausgelöst von der Umbrella Corporation, hat fast die gesamte Menschheit mit ihrem Virus infiziert und in mörderische Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich), die auf der Suche nach weiteren Überlebenden ist, macht sich bereit, den skrupellosen Konzern endgültig zu vernichten. Sie begibt sich nach Los Angeles in der Hoffnung, dort für die letzten verbliebenen Menschen eine Oase des Friedens vorzufinden. Doch es ist zu spät! Auch diese Stadt ist bereits von tausenden Infizierten bevölkert und Alice und ihre Begleiter finden sich in einer scheinbar ausweglosen und tödlichen Falle wieder…
Neuer Kampf, neuer Look: Bildgewaltiger denn je geht die Schlacht gegen die Umbrella Corporation in eine neue Dimension. Dank James Camerons Fusion Camera System erhält der Kampf um das Überleben der Menschheit ein brandneues und atemberaubendes Design. Auch diesmal übernimmt Milla Jovovich die Rolle der unerschrockenen Power-Amazone Alice. Ihr zur Seite stehen erneut die nicht minder knallharte Ali Larter („Final Destination“) als Claire und Spencer Locke („Resident Evil: Extinction“) als K-Mart. Neu im Endzeit-Ensemble sind TV-Star Wentworth Miller („Prison Break“) und Newcomer Shawn Roberts („I Love You, Beth Cooper“). Constantin Film realisierte RESIDENT EVIL: AFTERLIFE in Co-Produktion mit Davis Films und Impact Pictures. Die Executive Producers Martin Moszkowicz und Victor Hadida setzen auf ein bewährtes Erfolgsteam: Neben den Produzenten Jeremy Bolt, Robert Kulzer und Don Carmody sind auch Bernd Eichinger und Samuel Hadida mit im Team und „Resident Evil“-Mastermind Paul W.S. Anderson zeichnet für Drehbuch, Regie und Produktion dieses apokalyptischen Thrillers verantwortlich.
Wer dachte, schon alles gesehen zu haben wird nun eines Besseren belehrt. Denn eines benötigt der Zuschauer definitiv: Nerven, stark wie Drahtseile!
In den ersten drei Teilen des äußerst erfolgreichen „Resident Evil“-Franchise gerät die fast unbesiegbare Zombie-Killerin Alice (Milla Jovovich) im Kampf gegen die finstere Umbrella Corporation von einer haarsträubenden Situation in die nächste. Vor allem aber hat sie es mit den mörderischen Heerscharen von Untoten zu tun, die aufgrund der Umbrella-Experimente entstanden sind. Im vierten Teil RESIDENT EVIL: AFTERLIFE stößt das Franchise in eine völlig neue Dimension vor und präsentiert verblüffendere Stunts und Effekte als je zuvor – diesmal in 3D. Dazu sagt Produzent Jeremy Bolt: „Wir präsentieren riesige Kanonen, schöne Frauen, spektakuläre Action-Szenen und atemberaubende Landschaften. Doch im Mittelpunkt steht Milla, und Milla dreht in diesem Film richtig auf.“
Paul W.S. Anderson hat das „Resident Evil“-Franchise konzipiert und übernimmt bei der deutsch-kanadischen Co-Produktion RESIDENT EVIL: AFTERLIFE auch wieder die Regie, nachdem er die beiden vorherigen Filme anderen Regisseuren überlassen hatte. „Ich habe die Regiearbeit vermisst“, sagt Anderson. „‚Resident Evil‘ erweist sich für mich als eine sehr anregende Spielwiese: Mit den ersten beiden Spielen habe ich mich einen Monat lang zurückgezogen — und mit einem gewaltigen Vollbart kam ich zurück.“
Andersons Konzept für den neuen Film ist ein kühner Entwurf: Die neue Dimension des Franchise verspricht gewaltigere Effekte, überwältigende Panoramen und schockierende neue Gegner. „Wir haben beim Drehen die aktuellste 3D-Technik benutzt: die Kameras, mit denen auch ‚Avatar‘ gedreht wurde“, so Anderson. „Es ist wirklich spannend, über die jüngsten Entwicklungen der Technologie verfügen zu können.“ Der Regisseur begann seine Karriere mit futuristischen Thrillern wie „Mortal Kombat“ und „Event Horizon“ — er berichtet, dass er sich schon diese Filme stets in 3D vorgestellt hat. „Ich wollte die Zuschauer total mit in die Action einbeziehen — so wie damals in der ‚Zurück in die Zukunft‘- Simulation in den Universal Studios“, sagt Anderson. „Ich komme mir jetzt vor wie ein Filmemacher, der den Schritt vom Stummfilm zum Tonfilm vollzieht. Solch eine Umwälzung mit radikalen technischen Veränderungen gibt es in der Filmgeschichte nur alle 30 oder 40 Jahre einmal.“
„Resident Evil“ zählt zu den beliebtesten Franchise aller Zeiten und entstand aufgrund der gleichnamigen erfolgreichen Videospiele. Auch acht Jahre nach dem Start des ersten Films sind die Nachfragen des Publikums nicht verstummt. „Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist es durchaus sinnvoll, einen weiteren Film zu machen“, sagt Jeremy Bolt, Andersons langjähriger Produzentenpartner. „Jeder Film hat wesentlich mehr Umsatz gebracht als sein Vorgänger. Im Lauf der Zeit hat sich der Stoff auf höchst interessante Weise weiterentwickelt, und Paul hat als Filmemacher neue Erfahrungen gemacht. Als wir anfingen, glaubten wir, dass Filme nur aus Spezialeffekten und Action bestehen. Inzwischen interessiert sich Paul eher für die emotionale Entwicklung der Figuren.“
RESIDENT EVIL: AFTERLIFE schließt dort an, wo der dritte Film „Resident Evil: Extinction“ aufhörte. „Alice ist es erneut gelungen, den Fängen der Umbrella Corporation zu entkommen“, sagt Produzent Don Carmody. „Sie fliegt bis nach Alaska, um mögliche Überlebende der Seuche aufzuspüren. Das Abenteuer geht weiter, als sie eine alte Freundin wiederfindet und beide herausbekommen wollen, was den übrigen Überlebenden passiert ist.“ Auf diese Weise entdecken sie eine durch den T-Virus grausig heimgesuchte Welt. Nur noch wenige Menschen sind übrig geblieben. Die Untoten sind inzwischen stärker und intelligenter. Ein Großteil der Handlung spielt in einer Albtraum-Variante des heutigen Los Angeles. „Paul brachte eine großartige neue Idee ein“, sagt Bolt. „Im vorherigen Film haben wir das postapokalyptische Las Vegas erlebt. Diesmal spielen wir durch, wie Hollywood wohl in einer Art heißem nuklearem Winter aussehen würde.“
Der Schauplatz wurde von den Waldbränden inspiriert, die den Stadtrand von Los Angeles bedrohten, während Anderson mit der Arbeit am Drehbuch begann. „Trotz unserer modernen technischen Hilfsmittel und Tausenden von Feuerwehrleuten brauchte man wochenlang, um diese Feuer in den Griff zu bekommen“, stellt er fest. „Da überlegte ich: Was würde passieren, wenn es keine Menschen mehr gäbe, die diese Naturkatastrophen bekämpfen? Die Waldbrände würden sich die Hügel hinunter fressen, L.A. vernichten, dann Beverly Hills, sich den Sunset Boulevard entlang fressen, am Hollywood-Zeichen vorbei und immer weiter. Dieses Hollywood zeigen wir in unserem Film. Die Stadt steht in Flammen — das ist eine ganz neue Sicht der Dinge.“
In dieser ungewohnten Umgebung muss sich Alice mit einem neuen Problem auseinandersetzen: ihrer eigenen Sterblichkeit. „Im Verlauf der ersten drei Filme hat Alice übermenschliche Fähigkeiten entwickelt — ein Resultat der durch den T-Virus ausgelösten Mutationen“, sagt Anderson. „Wenn sie an die Zombies geriet, ließ sie sie einfach explodieren. Wenn sie gebissen wurde, konnte sie sich davon erholen. Ich merkte, dass sie an einem Punkt angekommen war, an dem wir keine Angst mehr um sie haben. Im neuen Film muss sie diese Fähigkeiten also verlieren. Sie kehrt jetzt in den Zustand des ersten Films zurück: Sie bleibt eine fähige Kämpferin, ist aber eben nur ein Mensch.“ Und während Alice verletzlicher wird, verwandeln sich die Zombies in umso gefährlichere Gegner. „Eine der Stärken der Spiele besteht darin, dass sich die Untoten weiterentwickeln — das haben wir in das Franchise übernommen“, sagt Anderson. „Dadurch wirkten sie immer wieder originell, interessant und spannend — und sie werden als Gegner immer gefährlicher. In diesem Film verändern sich die Zombies so schnell, dass die Menschen nicht rechtzeitig darauf reagieren können. Bald fragt man sich, ob sie die Menschen demnächst übertreffen und sich als eigene, lebensfähige Rasse durchsetzen. Die Welt ist ja schon praktisch ausgerottet — wer wird also übrig bleiben? Gelingt das den letzten Vertretern der Menschheit oder den Monstern, die die letzten Menschen fressen wollen? Die Frage ist, ob die Untoten die neue Welt dominieren, während die Menschen wie die letzten Dinosaurier wirken.“
Alice hat immer größere Schwierigkeiten, Überlebende in ihren Verstecken aufzuspüren. Denn immer noch hat es die Umbrella Corporation auf sie abgesehen. „Wir machen oft Witze darüber: Wenn Alice auftaucht, sollte man sofort Reißaus nehmen“, sagt Anderson. „Denn sie sagt zwar immer: ‚Ich werde euch beschützen‘. Aber die Chancen stehen sehr hoch, dass ihre Schützlinge am Ende tot sind — genau wie in der TV-Serie ‚Mord ist ihr Hobby‘: Wenn Jessica Fletcher einen Wochenendbesuch macht, sollten alle Beteiligten möglichst sofort verschwinden, weil auf jeden Fall einer dran glauben muss.“
Doch der Regisseur betont, dass es in RESIDENT EVIL: AFTERLIFE nicht nur um spannende Action geht, sondern auch um eine packende Story, die den Zuschauern noch lange im Gedächtnis bleiben wird: „Wir haben von vornherein allgemeingültige Themen angesprochen — zum Beispiel, dass der rücksichtslose Konzern der eigentliche, wahre Feind ist. Dieses Konzept geht ein wenig über die Handlung eines traditionellen Horror- oder Action-Horrorfilms hinaus. Aufgrund dieses Konzepts erfreuen sich unsere Filme weiterhin einer großen Beliebtheit — deshalb drehen wir jetzt den vierten. Der menschliche Geist ist ein Feuer, das in den ‚Resident Evil‘-Filmen sehr hell brennt — wie ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Deshalb lebt und kämpft Alice weiter. Im letzten Film haben wir erlebt, wie sie einsam durch die Wüste zog. Sie war völlig ausgebrannt und zynisch. Doch am Ende des Films hat sie eine Beziehung zu der Überlebenden Claire Redfield aufgebaut, und die wird im neuen Film fortgesetzt. Dadurch gibt es mehr Hoffnung als je zuvor.“
RESIDENT EVIL: AFTERLIFE sorgt aber auch für Überraschungen, denn wie schon bei den vorherigen Filmen gibt es immer Wendungen, die das Publikum kaum vorhersehen kann. „Als die Story bereits abgeschlossen scheint und alle Probleme gelöst sind, reckt die Umbrella Corporation wieder ihren bösen Schlangenkopf in die Höhe und sorgt für eine neuen Clou“, sagt Produzent Robert Kulzer. „Der Film ist wunderbar aufgebaut und wird die Zuschauer von den Sitzen reißen — mit erstaunlichen Action-Elementen, tollen Leuten, makellos choreografierten Kampfsequenzen und überwältigenden visuellen Effekten: ein atemberaubendes Erlebnis.“