Ein Sommer. Nach langer Zeit kehrt der erfolgreiche Schriftsteller Michael Taylor (RYAN REYNOLDS) anlässlich einer Familienfeier in die amerikanische Kleinstadt zurück, in der er aufgewachsen ist. Doch bevor er dort eintrifft, wird seine Mutter Lisa (JULIA ROBERTS) in einen Unfall verwickelt. Durch die Tragödie brechen alte Familienkonflikte wieder auf und Erinnerungen kommen hoch an einen Sommer, der noch immer seinen dunklen Schatten wirft. An den Sommer, als Michaels Tante Jane (HAYDEN PANETTIERE / EMILY WATSON) eine Zeit lang bei ihnen lebte und ein Geheimnis mit zu ihnen brachte. Erinnerungen an seinen scheinbar übermächtigen Vater (WILLEM DAFOE), der voller Ungerechtigkeit war, und an eine Zeit, in der seine Mutter fast die Familie verlassen hätte…
ZURÜCK IM SOMMER, die erste U.S.-Produktion von Senator Entertainment Inc., erzählt einfühlsam und in stimmungsvollen Bildern die bewegende Geschichte einer auseinandergerissenen Familie, die durch eine unerwartete Tragödie wieder zusammen findet.
In den Hauptrollen der Marco Weber-Produktion ZURÜCK IM SOMMER ist ein hochkarätiges, internationales Star-Ensemble zu sehen: Ryan Reynolds („Vielleicht, vielleicht auch nicht“, „Blade: Trinity“), Julia Roberts („Pretty Woman“, „Erin Brockovich“), Willem Dafoe („Wild at Heart“, „Spiderman“).), Emily Watson („Breaking the Waves“), Carrie-Anne Moss („Matrix“) und Hayden Panettiere („Heroes“). Regiedebütant und Kurzfilm- Oscar® Preisträger Dennis Lee („Jesus ‚Henry’ Christ“) schrieb das Drehbuch zu dieser gefühlvollen Familiengeschichte basierend auf autobiographischen Erlebnissen.
Mit gemischten Gefühlen macht sich der erfolgreiche Schriftsteller Michael Taylor (RYAN REYNOLDS) aus New York zu einer Familienfeier in seine alte Heimatstadt im amerikanischen Mittelwesten auf.
Michael freut sich, den College-Abschluss seiner Mutter Lisa (JULIA ROBERTS) zu feiern, die sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens entschieden hat, ihre Ausbildung fortzusetzen. Ihr Abschluss ist für die Familie Grund, nach langer Zeit wieder zusammen zu kommen. Michael, der sich in der Zwischenzeit als Autor von Liebesromanen einen Namen gemacht hat, ist froh, die Eheprobleme mit seiner Frau Kelly (CARRIE-ANNE MOSS) für eine Weile hinter sich zu lassen. Dennoch ist das Familientreffen nicht ganz unbelastet. Das Verhältnis zu seinem ehrgeizigen, scheinbar übermächtigen Vater Charles (WILLEM DAFOE), einem Literaturprofessor, ist seit Jahren angespannt. Die einzige Person, auf die er sich von ganzem Herzen freut, ist seine Tante Jane (EMILY WATSON / HAYDEN PANETTIERE als junge Jane), die jüngere Schwester seiner Mutter. Mit ihr hat er in einem Sommer, dessen Ereignisse noch heute ihre dunklen Schatten werfen, als verwirrter und verletzter Junge Momente tiefer Verbundenheit erlebt.
Am Flughafen wird Michael von seiner Schwester Ryne (SHANNON LUCIO) abgeholt, die viele Jahre jünger als er und ihm immer ein wenig fremd geblieben ist. Treffpunkt für die Feier ist das alte Familienhaus, in dem mittlerweile Tante Jane, ihr Mann Jimmy (GEORGE NEWBERN) und die Kinder Christopher (CHASE ELLISON) und Leslie (BROOKLYNN PROULX) leben. Als Michael und Ryne dort ankommen, bietet sich ihnen ein schreckliches Bild. Ihre Eltern, ebenfalls auf dem Weg zur Feier, hatten einen Autounfall. Charles hat die Kontrolle über den Wagen verloren. Lisa, die nicht angeschnallt war, ist tot. Charles wird verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Junge, dem Charles auf der Straße ausweichen wollte, war Christopher, der Sohn von Jane.
Statt den Abschluss von Lisa zu feiern, muss die Familie nun ihre Beerdigung planen. Dabei treten lange unterdrückte Spannungen zutage. Im alten Haus der Familie sieht sich Michael ständig mit Erinnerungen an dunkle Momente seiner Jugend konfrontiert. Erinnerungen an den Sommer, den seine Tante Jane bei ihnen verbrachte. Niemals hat er erfahren, dass diese damals schwanger zu ihnen kam, um im örtlichen Krankenhaus eine Abtreibung vornehmen zu lassen. Nie hat er vergessen, wie er vor den Kollegen seines Vaters ein angeblich selbst erdachtes Gedicht vortragen musste. Statt eigener Verse hat er jedoch „Fireflies in the Garden“ von Robert Frost rezitiert. Sein Vater empfand die Täuschung als tiefe Demütigung vor seinen Kollegen und bestrafte Michael auf brutale Art und Weise dafür. Erinnerungen aber auch an die Nähe zu seiner damals schwangeren Mutter. Daran, wie er ihren schwangeren Bauch berührte und daran, wie er den Namen Ryne für das ungeborene Kind aussuchen durfte. Dieser Sommer, in dem seine Mutter drohte, die Familie zu verlassen, als sie herausfand, dass Charles ein Verhältnis mit einer Studentin hatte. Dieser Sommer, in dem Michael schwor, seinen Vater zu töten...
Michael hatte seinen Eltern vor seiner Ankunft das Manuskript seines neuen Romans geschickt. Eines Romans, in dem eben dieser Sommer Thema ist und der den Titel „Fireflies in the Garden“ trägt. Hat seine Mutter das Manuskript vor ihrem Tod noch gelesen? Hat es überhaupt jemand gelesen? Von seinem Vater gibt es keinen Kommentar und in einer Auseinandersetzung, in der seine Tante ihn beschwört, endlich erwachsen zu werden, verneint diese seine Frage wütend: „Warum sollte ich etwas lesen, das ich selbst gelebt habe?“
Auf der Beerdigung lernt Michael den Hochschulprofessor und Literaturkritiker Addison (IOAN GRUFFUDD) kennen, der vor Jahren einmal eine vernichtende Kritik zu einem Roman von Michael geschrieben hatte. Ausgerechnet dieser Mann bezeichnet Lisa als „seine beste Schülerin“ und wirkt über ihren Tod über alle Maßen getroffen. Eine weitere Überraschung stellt das plötzliche Auftauchen von Kelly, Michaels getrennt von ihm lebender Frau, auf der Beerdigung dar. Beide sprechen sich aus und liegen sich bald darauf leidenschaftlich in den Armen. Das rhythmische Klopfen des Bettes im ersten Stock ist in seiner Eindeutigkeit bis ins Wohnzimmer zu hören, wo Charles gerade seine Trauerrede auf Lisa halten will. Aufs Neue ist das Verhältnis zwischen Vater und Sohn aufs Heftigste angespannt.
Gemeinsam mit seiner Schwester und Kelly beginnt Michael, im Haus der Eltern die persönlichen Dinge seiner Mutter auszusortieren. Unter ihren Dokumenten findet Michael ein Schreiben, aus dem hervorgeht, dass Lisa Charles nach ihrem College-Abschluss verlassen wollte – die Scheidungspapiere waren bereits vorbereitet. Er forscht weiter und findet schockiert und wütend heraus, dass Lisa ausgerechnet mit Addison ein Verhältnis hatte.
Michael beginnt sich seiner Vergangenheit zu stellen, er kämpft mit seinen widerstreitenden Gefühlen für seinen Vater und mit der schockierend späten Erkenntnis, warum seine geliebte Tante Jane damals wirklich in jenem dunklen Sommer zu ihnen kam. Auch seine Schwester Ryne muss die Bedeutung von Lisas Tod für ihr eigenes Leben erkennen.
Während die Erwachsenen alle auf die eine oder andere Weise versuchen, mit ihrer Trauer umzugehen, wird der Druck für Janes kleinen Sohn Christopher zu groß. Die Situation, die zu Lisas Tod geführte, hat er immer und immer wieder durchlebt und glaubt nun, er allein sei Schuld an dem schrecklichen Unfall. Er war auf die Straße gelaufen, um den Ball zu holen, den seine kleine Schwester Leslie dorthin geworfen hatte. Dort war er wie angewurzelt stehen geblieben, als das Auto von Charles und Lisa um die Kurve raste. Als seine Eltern die Hilfe einer Psychologin hinzuziehen wollen, reißt Christopher aus. Die ganze Familie macht sich auf die Suche, allen voran Michael, der ahnt, welche Seelenqual sein kleiner Neffe durchleidet. Doch als dieser dramatische Tag zu Ende geht, hat Michael nicht nur eine überraschende Nachricht für die Seinen anzukündigen, es keimt auch ein ganz neuer, noch sehr vorsichtiger Zusammenhalt zwischen ihm und seiner Familie...