WIE AUSGEWECHSELT: Ändere dein Leben!

Die Autoren von „Hangover“ (Jon Lucas & Scott Moore) und der Regisseur der Erfolgskomödie „Die Hochzeits-Crasher“ (David Dobkin) präsentieren mit „Wie ausgewechselt“ eine Komödie über zwei beste Freunde, die sich plötzlich im Körper des anderen wieder finden.

Mitch (Ryan Reynolds - „Selbst ist die Braut“, „The Green Lantern“) und Dave (Jason Bateman - „Hancock“, „All Inclusive“) sind beste Freunde, auch wenn beide ganz unterschiedliche Leben führen. Dave ist ein überarbeiteter Anwalt und fürsorglicher Familienvater und Mitch der sorglose Single, für den Verantwortung ein Fremdwort ist. Für Mitch hat Dave alles, was es braucht, um glücklich zu sein: Eine wunderschöne Frau (Leslie Mann), drei Kinder, die ihn vergöttern, und einen hoch bezahlten Job in einer Top-Kanzlei. Für Dave dagegen scheint Mitchs Leben ein einziger Traum: ein lockeres Singledasein ohne jegliche Verpflichtungen.

Nach einer feuchtfröhlichen Nacht wachen die beiden durch einen Zufall tatsächlich im Körper des anderen auf. Nach dem ersten Schock und dem ersten Spaß folgt schnell die Erkenntnis, dass das Leben des anderen durchaus seine Schattenseiten hat. Nicht gerade vereinfacht wird das Tauschprogramm durch Daves sexy Kollegin Sabrina (Olivia Wilde — „Dr. House“, „Tron Legacy“) und durch Mitchs Vater (Alan Arkin — „Little Miss Sunshine“). Während die zwei Freunde versuchen, in ihre eigenen Körper zurückzukehren, müssen sie sich ziemlich ins Zeug legen, ihr bisheriges Leben nicht komplett in den Sand zu setzen…

Ändere dein Leben! 10 Tricks, um sich schon morgen wie ausgewechselt zu fühlen

Mitch (Ryan Reynolds) und Dave (Jason Bateman) sind beste Freunde, auch wenn beide ganz unterschiedliche Leben führen. Durch einen verrückten Zufall finden sie sich eines Morgens im Körper des jeweils anderen wieder — auf den ersten Schock folgen eine Menge Spaß und die Erkenntnis, dass das alles so nicht lange gutgehen kann. Wer wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht, hat dazu ab 13. Oktober Gelegenheit. Denn dann startet die durchgeknallte Komödie WIE AUSGEWECHSELT mit Ryan Reynolds und Jason Bateman in den deutschen Kinos. Bis dahin helfen die folgenden 10 Tipps all jenen weiter, die sich nun zusätzlich die Frage stellen, wie sie sich auch ohne verrückten Zufall allein durch gezieltes eigenes Handeln innerhalb kürzester Zeit „wie ausgewechselt“ fühlen können.

1.) Ändere deine „Händigkeit“! Rechtshänder machen ab sofort alles mit links, Linkshänder alles mit rechts — das ist der wohl schnellste Weg überhaupt, sich wie ausgewechselt zu fühlen. Risiken und Nebenwirkungen wie Schwindel und Gelenkschmerzen müssen dafür allerdings in Kauf genommen werden. Ganz Mutige versuchen parallel die Umschulung vom „Rechtsträger“ zum „Linksträger“ (oder umgekehrt) — den Damen bleibt diese Erfahrung derweil leider vorenthalten.

2.) Werde Fan deiner meistgehassten Band! Es gibt einen Sänger/eine Sängerin oder eine Band, deren bloße Erwähnung bei dir bereits Brechreiz auslöst? Wunderbar! Besorge dir umgehend alle ihre/seine Alben und höre sie statt deiner bisherigen Lieblingsmusik. Kurzfristig wirst du dadurch auf andere vor allem gereizt wirken; welche langfristigen Veränderungen diese Umstellung auf deine Persönlichkeit haben kann, ist jedoch völlig offen. Klar ist nur: Es wird sich etwas ändern.

3.) Wechsle die Richtung! Wenn du zum Beispiel morgen zur Arbeit fahren willst, dann nimm nicht den gewohnten Weg, sondern einen völlig anderen. Falls der dich noch nicht mal in die Nähe deiner Arbeitsstelle führt, umso besser. Steig einfach aus und stelle dich der neuen Umgebung!

4.) Lege dir Klamotten zu, die überhaupt nicht zu dir passen! Um aus dem dir bekannten Dasein auszubrechen, musst du dich auch optisch verändern. Warst du bis jetzt beispielsweise der Business-Typ, versuch es von nun an mit knalligen Disco-Outfits! Schon bald wirst du den „Wie Ausgewechselt“-Effekt spüren. Um ihn noch zu verstärken, kannst du deine neue Garderobe auch wahlweise eine bis zwei Nummern zu groß oder zu klein kaufen oder Schuhpaare auch gleich in zwei verschiedenen Größen tragen.

5.) Sprich Fremde auf der Straße an! Sofern du das nicht sowieso schon dauernd machst, können spontane Konversationen mit dir unbekannten Personen eine spannende Sache sein, die deinem Leben neuen Schwung verleiht. Mal abgesehen von interessanten Unterhaltungen springt so ja vielleicht auch das ein oder andere Liebes-Techtelmechtel für dich heraus. Um dich dabei auch wirklich „wie ausgewechselt“ zu fühlen, könntest du beispielsweise gezielt möglichst unattraktive, unsympathische Personen (des nicht bevorzugten Geschlechts) ansprechen.

6.) Ändere deinen Namen! Geh zum Bürgeramt und beantrage eine Änderung deines Vor- und/oder Nachnamens! Natürlich geht das nicht einfach so, sondern nur beim Vorhandensein plausibler Gründe. Also versuche dem Sachbearbeiter möglichst glaubhaft klarzumachen, warum dein Name bei dir einen unerträglichen Leidensdruck verursacht. Auch Tränen können bei der Argumentation helfen. Nützt das alles nichts und der neue Name bleibt dir verwehrt, kannst du alternativ immer noch einen Künstlernamen beantragen oder deinen Namen durch Heirat ändern.

7.) Tausche die Rollen! Überzeuge einen Freund oder eine Freundin von der Idee, für einen Tag die Plätze zu wechseln! Du wirst er/sie, sie/er wird du. Das Ganze ist natürlich umso schwieriger, je unähnlicher ihr euch seid. Versuche trotzdem, den Schein so lange wie möglich zu wahren und begegne Skeptikern mit einer ausgeklügelten Verwirrtaktik, die sie am Ende glauben lässt, nicht du, sondern sie selbst wären fehl am Platz. Am heikelsten ist natürlich, den/die jeweils andere(n) Partner(in) davon zu überzeugen, dass „du“ tatsächlich „du“ bist. Aber wer weiß, wer weiß, was sich in dieser Situation noch so alles ergeben mag... Inspiration für diesen Versuch kannst du dir auf jeden Fall im Kino bei der neuen Komödie WIE AUSGEWECHSELT holen.

8.) Handle untypisch! Eingefahrene Verhaltensmuster machen unser Leben auf Dauer zwar einfacher, aber auch unwahrscheinlich langweilig. Darum: Mach es anders! Rebelliere gegen dich selbst! Du bist bisher nie bei Rot über die Ampel gegangen? Tu es ab jetzt! Hemd bisher immer in die Hose gesteckt? Raus damit! Antworte Typen, die dich fragen, ob du ein Problem hast, ab sofort mit „Allerdings, du Halbaffe!“ und lass dich überraschen, was passiert. So wird sich dir eine ganze neue Welt eröffnen!

9.) Stelle dich deinen Ängsten! Du hast Todesangst vor Spinnen, Schlangen, Knöpfen, Männern oder Frauen mit behaartem Rücken, Röntgenstrahlen oder Außerirdischen? Super! Wird ein Mensch knallhart mit seiner Angst konfrontiert, kann er diese wie durch einen Blitzschlag überwinden und so ein neues Selbstwertgefühl entdecken. Das klappt zwar nicht immer, aber doch oft genug, um es zumindest zu versuchen. Was hast du denn schon zu verlieren? Im schlimmsten Fall wird deine Phobie noch wesentlich größer als vorher. Na und? Auch das ist eine neue Erfahrung.

10.) Teste neue Geschmacksrichtungen! Woher willst du wissen, ob du nicht etwas ganz Tolles verpasst, wenn du es nie ausprobiert hast? Egal, ob Duschgel, Schokolade oder Kondome — es gibt Hunderte von Geschmäckern, die du noch nicht kennst. Und so leicht wie dieser Tipp ist kaum ein anderer umzusetzen. Also, worauf wartest du noch?

AJ / Quelle: Universal