Anfang nächsten Jahres ist MÜNCHEN IN INDIEN

  

Gemeint ist nicht die bayrische Hauptstadt und eventuelle Umzugspläne der Metropole sondern das Leben und Wirken des Malers Hannes Fritz-München. Zwischen 1932 bis 1937 reiste er quer durch Indien und wurde Hofmaler diverser Maharajas. Sein Enkel Konstantin Fritz heftete sich an die Spuren seines Großvaters und suchte nach dessen Werken in dem heutigen Indien. Für Regie, Drehbuch und Produktion der Dokumentation zeichnet sich Walter Steffen aus, der seit 2007 diverse Dokumentationen konzipierte und verwirklichte. MÜNCHEN IN INDIEN startet am 3. Januar 2013 bei uns in ausgewählten Kinos.

München in Indien (Plakat) © 2012 Konzept+Dialog.Medienproduktion

Der 1896 geborene Hannes Fritz-München schließt vor seiner Karriere als Maler eine Banklehre ab. Doch im Jahr 1925 gibt er das sichere und bürgerliche Leben eines Bankangestellten auf und beginnt ein Studium auf der Akademie der bildenden Künste in München. 1928, nach abgeschlossenen Studium, folgen Arbeitsreisen durch Europa, Südamerika und Afrika. Zurück in der Heimat heiratet Fritz-München die Tänzerin Editha und beide beschließen nach Indien zu reisen. Durch ein Empfehlungsschreiben eines Maharajas gelingt es dem Maler auf diversen Höfen der lokalen Herrscher seiner Arbeit nachzugehen. Mittels Tagebücher und seiner 16mm-Kamera hält Fritz-München sein Leben und Wirken fest und liefert selbst faszinierende Belege dieser abenteuerlichen Reise. Der Dokumentarfilm MÜNCHEN IN INDIEN fußt auf diesen Originalunterlagen.

AJ / Quelle: Konzept+Dialog.Medienproduktion (Stand: 09.11.12)