Am 29. November 2012 starten die HÜTER DES LICHTS in den deutschen Kinos. Der Animationsfilm schickt den Weihnachtsmann, den Osterhasen, die Zahnfee, den Sandmann und Jack Frost in ein fantastisches Abenteuer zu Rettung der Kinder dieser Welt. Doch woher stammen die Legenden um diese illustren und beliebten Sagengestalten? Hier einige Infos über die HÜTER DES LICHTS und ihre Ursprünge.
Die Zahnfee ist vor allem in den Staaten und in Großbritannien bekannt. Meistens wird dieser freundliche Geist als eine weibliche kleine Gestalt mit Flügeln abgebildet. Die Zahnfee, wie ihr Name bereits andeutet, kümmert sich um die ausgefallenen Zähne von Kindern. Wenn ein Kind nun einen ausgefallenen Zahn unter seinen Kopfkissen platziert, tauscht die eifrige Zahnfee den Zahn gegen eine Münze aus. Dieser Tausch hat seine Ursprünge in nordeuropäischen Bräuchen und Traditionen, bei denen die Erscheinung der Zahnfee nicht immer Voraussetzung ist.
Der Osterhase steht gemeinsam mit dem Ei als Symbol der Wiedergeburt für das christliche Osterfest. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts schrieb der Mediziner von Frankenau das Erste Mal über den sogenannten Osterhasen. Von Frankenau bezog sich in seinen Text auf einen elsässischen und pfälzischen Brauch. Dort verzehrte man seit jeher das Ei zu Ostern und unter der Landbevölkerung war die Vorstellung von dem eierbringenden Hasen zu Ostern weit verbreitet.
Der Weihnachtsmann belohnt zu Weihnachten die braven Kinder. Für die Bösen gibt es die Rute, weiß doch jeder! Allgemein als ein gutmütiger großer Mann mit weißen Bart und roten Mantel porträtiert, geht der Glaube an ihn aus der Verehrung des Heiligen Nikolaus hervor. Im protestantischen Europa war der Glaube an den gutmütigen Nikolaus und seinen für Strafe zu ständigen Knecht Ruprecht schon lange bekannt und machte sich auch in anderen Gebieten breit. Die amerikanische Bezeichnung "Santa Claus" übrigens stammte von dem holländischen "Sinterklaas", der holländischen Bezeichnung für den Heiligen Nikolaus.
Die Überlieferung an den Sandmann hatte ihre Ursprünge in der europäischen Folklore. Diese Wurzeln dürften sich bis zu Morpheus, den altgriechischen Gott des Traums, zurückführen lassen. Anfang des 19ten Jahrhunderts noch als böse Schreckensgestalt von Autor E.T.A. Hoffmann porträtiert, gelang dem Sandmann durch die Erzählungen Hans Christians Andersens ein ordentlicher Image-Wechsel. Seit dem gibt es die Vorstellung von dem freundlichen und kleinen Männchen, das Kindern Sand in die Augen rieselt, um sie friedlich schlafen zu lassen.
Jack Frost ist der Winter in Person. Lediglich in Großbritannien und den U.S.A. Bekannt, kann man seine Sage bis zu ihren Wikinger-Wurzeln zurückverfolgen. Er ist derjenige, der Eisblumen auf Fenster zaubert und die Straßen vor Frost glitzern lässt. Im Grunde genommen freundlich, ist er aber manchmal sehr ungestüm und wild. Alles Eigenschaften, die einem schnellen Frost zuzuschreiben sind.
DIE HÜTER DES LICHTS starten am 29. November 2012 in den Kinos.
Offizielle Webseite: www.diehueterdeslichts.de
AJ / Quelle: Paramount Pictures (Stand: 25.11.12)
