HOUSE AT THE AND OF THE STREET - Feature: Final Girls

  
Ist euch schon mal aufgefallen, dass bei vielen Horrorfilmen am Ende ein cooles und hübsches Girl übrig bleibt, während die Herren der Schöpfung ins Gras beißen? Wir präsentieren euch hier zum Kinostart von HOUSE AT THE END OF THE STREET am 17. Januar die coolsten "Final Girls der Filmgeschichte...


Das Final Girl: Die verlässliche Waffe gegen Zombies & Killer


Wer macht hier die Drecksarbeit? Da treten reihenweise kraftstrotzende Typen mit den todbringendsten Waffen an, um Zombies, Killer und Co. zu erledigen, doch was passiert? Die Herren der Schöpfung scheitern kläglich und beißen reihenweise ins Gras. Nur das zuckersüße und ganz und gar nicht stahlhart wirkende Mädchen blickt am Ende dem Monstrum ins Angesicht — das Final Girl!

Ohne sie würde ein Großteil unserer Lieblings-Horrorfilme und -Thriller nicht funktionieren.

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Wenn am 17. Januar HOUSE AT THE END OF THE STREET in unseren Kinos startet, schickt sich darin niemand Geringeres als Jennifer Lawrence (Bild) an, dem Bösen den Saft abzudrehen. Bis das Spektakel endlich losgeht, riskieren wir einen Blick auf die Königinnen unter den letzten Überlebenden:

Halloween — Jamie Lee Curtis legendär
Michael Myers — selbst wer im Horrorkino nicht bewandert ist, hat diesen Namen irgendwo schon mal vernommen. Und warum auch nicht? Wer mit sechs Jahren seine Schwester massakriert, ein paar Jahre später aus der Psychiatrie türmt und anschließend eine dunkelrote Blutspur durch die Kehlen einiger unbedarfter Teenager zieht, bevor er sich seinem Traum-Opfer Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) nähert, der hat schon was auf dem Slasher-Kerbholz.


Doch Laurie kann nicht nur sehr durchdringend schreien. Sie kann, wie alle ordentlichen Mädchen, auch gut mit Stricknadel und Kleiderbügel umgehen und macht die maskierte Bestie damit nach Strich und Faden fertig. Der Horrorstreifen von 1978 ist mittlerweile Kult und machte Jamie alias Laurie zur Königin unter den Final Girls.

Alien — Sigourney Weaver reißt dem Bösen den … auf
Action im Weltraum und dann auch noch eine Frau als Heldin? Das konnte man sich 1979 noch gar nicht richtig vorstellen. Bis Sigourney Weaver alias Ripley dem mittlerweile legendären Alien den Kampf ansagt. Während Ripleys männliche Kollegen reihenweise scheitern und dem fiesen Parasiten vornehmlich als Wirtstiere dienen, reißt Ripley dem Geschmeiß aus den unendlichen Weiten des Alls ordentlich den Allerwertesten auf. Nur knapp entgeht sie dem hässlichen Monster und überlebt die unappetitliche Invasion. Zum Glück für uns kann sie es aber nicht komplett ausrotten — wir wären sonst um den Genuss weiterer Alien-Filmhighlights gekommen. Weaver, beziehungsweise Ripley, gebührt die Krone einer Königin der Final Girls jedenfalls wie keiner Zweiten.

Scream — Neve Campell dreht auf
Dieser Kinoklassiker aus dem Jahre 1996 lehrt uns, was man beachten muss, um als Beteiligter im Horrorfilm zu überleben. Aller guten Dinge sind vier: kein Sex, kein Suff, keine Drogen und bloß nicht sagen, man komme gleich zurück… Wenn es denn so einfach wäre. Da niemand in der Lage ist, die vier goldenen Regeln bis ins Detail zu befolgen, beißt hier auch jeder ins Gras. Bis auf Neve Campbell alias Sidney Prescott — sie beißt sich durch und erledigt den Killer mit dem schaurigen Ghostface zuverlässig. Vier Teile gibt es bereits und ein Ende dieser feinen Reihe ist nicht abzusehen, denn auch hier ist eine wahrhaftige Königin der Final Girls am Werk.

HOUSE AT THE END OF THE STREET — Jennifer Lawrence zieht ein
Um in den erlauchten Kreis der Final Girls vorzustoßen, muss Jennifer Lawrence als Elissa in HOUSE AT THE END OF THE STREET natürlich nur eines: überleben. Und das dürfte gar nicht so einfach werden, wenn man als Großstadtkind in eine Kleinstadt und dort auch noch direkt neben das dunkelste Haus am Waldrand zieht. Wie Elissa in der neuen Nachbarschaft zurechtkommt und ob sie trotz sich auftuender Abgründe ihr Leben behält, wird sich ab 17. Januar 2013 im Kino zeigen.

HOUSE AT THE END OF THE STREET

mit Jennifer Lawrence, Elisabeth Shue, Max Thieriot u.a.

Regie: Mark Tonderai

Kinostart: 17. Januar 2013 im Verleih von SquareOne Entertainment und Universum Film

Redaktion: RB

Quelle: Universum Film