Im Januar heißt es VERGISS MEIN NICHT

  

Am 31. Januar 2013 startet VERGISS MEIN NICHT in den deutschen Kinos. Wer jetzt allerdings glauben mag, das es sich um ein Remake einer Liebeskomödie handelt, der liegt falsch. VERGISS MEIN NICHT ist ein Dokumentarfilm, der die Erfahrungen einer Familie mit Alzheimer-Demenz beschreibt. David Sieveking, für den VERGISS MEIN NICHT nach DAVID WANTS TO FLY der zweite Kinofilm ist, lieferte die Geschichte und führte Regie. In der Dokumentation dominieren zwei Hauptfiguren: es sind Sievekings eigene Eltern Gretel und Malte. Gretel Sieveking erkrankte an Alzheimer-Demenz im Jahr 2008. Im Februar 2012 verstarb die Aktivistin, Lehrerin und dreifache Mutter. VERGISS MEIN NICHT erzählt einen Teil ihres Weges.

Das Plakat von VERGISS MEIN NICHT © 2012 farbfilm verleih

Den Anfang macht der Film, als David Sieveking die Arbeiten an seinen Leinwanddebüt DAVID WANTS TO FLY abschloss. Um seinen Vater Malte für eine Weile zu entlasten, zieht er in das elterliche Haus, um die Pflege seiner demenzkranken Mutter Gretel zu übernehmen. Malte Sieveking reist in die Schweiz, um für einige Zeit Kraft zu tanken. Währenddessen entdeckt David die Beziehung zu seiner Mutter neu. War sie früher vielleicht manchmal durch ihr Wirken oft distanziert, erlebt der Sohn sie jetzt als freundlichen und warmherzigen Menschen mit viel Charme. Neben diesen lange ruhenden Seiten im Leben von Gretel entdeckt David auch Vieles über das Vorleben seiner einst so aktiven Mutter...

VERGISS MEIN NICHT startet am 31. Januar 2013 in den Kinos.

AJ / Quelle: farbfilm verleih (Stand: 28.12.12)