Familie Feuerstein: Kult-Zeichentrickserie bekommt eine offizielle Fortsetzung

  

von Heiner Gumprecht | 28.04.2021

Sie war die erste Animationsserie für die Primetime und galt über viele Jahre hinweg als die erfolgreichste Zeichentrickserie, bis ihr dieser Status 1997 von den Simpsons abgeluchst wurde. Die Rede ist von Familie Feuerstein, eine US-amerikanische, von Hanna-Barbera produzierte Show, die von 1960 bis 1966 produziert wurde und von der es bis zu diesem Tag sechs Staffeln gibt, zahlreiche Specials, Spin-Offs und sogar drei Kinofilme, von denen zwei Live-Action-Adaptionen sind.

flintstonesBild: „Familie Feuerstein“ (1960 – 1966). ©Hanna-Barbera


Familie Feuerstein: Fortsetzung namens „Bedrock“ angekündigt

Bereits 2019 gab es Gerüchte, dass die Serie, die im Original The Flintstones heißt, über sechzig Jahre nach dem TV-Start eine Fortsetzung erhalten soll und nun wurde dies tatsächlich offiziell bestätigt. Wie das zuverlässige Branchenmagazin Deadline berichtet, hört die Serienfortsetzung auf den Namen Bedrock, womit die Stadt gemeint ist, in der die Originalserie spielt und die im Deutschen mit Stein- beziehungsweise Felsental übersetzt wurde.

Die neue Serie spielt laut Ankündigung zwanzig Jahre nach den Ereignissen in „Familie Feuerstein“. Der aufbrausende Familienpapa Fred Feuerstein befindet sich kurz vor der Rente und Pebbles, seine Tochter, ist entsprechend schon in ihren Zwanzigern und gerade dabei, sich selbst eine Karriere aufzubauen. Doch das ist gar nicht so einfach, vor allen Dingen, da sich die Dinge in Felsental gewaltig ändern, nachdem das Bronzezeitalter eingeläutet wurde.

„Bedrock“ legt den Fokus nun hauptsächlich auf die junge Pebbles, die im Original von Schauspielerin und Regisseurin Elizabeth Banks gesprochen wird. Außerdem ist Banks zusammen mit Lindsay Kerns („Jurassic World: Neue Abenteuer“) Ausführende Produzentin. Die neue Serie soll für den US-Sender Fox produziert werden und auch wenn es dazu bis jetzt noch keine offiziellen Angaben gibt, wird „Bedrock“ auf den einen oder anderen Weg ganz sicher auch nach Deutschland kommen.


Quelle: Deadline