Kinostart: 14. Mai 2009
Was würden Sie tun, wenn Sie im Leben eine zweite Chance bekämen? Abschlussklasse von 1989: Mike O’Donnell (Zac Efron) ist der unbestrittene Star des Basketballteams seiner High School. College-Scouts sind hinter ihm her, einer glänzenden Zukunft scheint nichts im Wege zu stehen. Doch dann beschließt er unvermittelt, auf die große Karriere zu verzichten. Denn kurz vor dem alles entscheidenden Spiel erfährt Mike, dass seine Freundin Scarlet schwanger ist. Für ihn kommt es jetzt darauf an, das Richtige zu tun – nämlich sich ohne Wenn und Aber seiner Freundin und dem gemeinsamen Baby zu widmen.
Rund zwanzig Jahre später: Mikes (Matthew Perry) glorreiche Zeiten sind definitiv vorbei. Die Ehe mit Scarlet (Leslie Mann) ist zerbrochen. Im Job wird er bei einer Beförderungsrunde übergangen. Seine Teenagerkinder halten ihn für einen Versager. Und zu allem Überfluss ist er auch noch gezwungen, bei seinem besten High-School-Freund Ned (Thomas Lennon) zu wohnen, der es vom Technik-Nerd zum Milliardär gebracht hat. Doch Mike erhält eine zweite Chance, als er sich auf wundersame Weise in einen 17- Jährigen zurückverwandelt. Dumm nur, dass er jetzt zwar wie 17 aussieht, aber nach wie vor wie ein Mittdreißiger denkt. Denn das gilt in der Klasse von 2009 als total uncool. Während Mike versucht, die schöne Zeit der Jugend noch einmal zu erleben, läuft er Gefahr, die besten Dinge, die ihm je passiert sind, zu verlieren ...
Burr Steers („Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen“) inszenierte das Drehbuch von Jason Filardi („Haus über Kopf“). Die Produktion verantworten Adam Shankman („Hairspray“) und Jennifer Gibgot („Wedding Planner – verliebt, verlobt, verplant“). Toby Emmerich, Mark Kaufman, Keith Goldberg und Jason Barrett fungieren als Executive Producers, Dara Weintraub als Co-Producer. Weitere Rollen in „17 Again“ übernehmen Michelle Trachtenberg, Sterling Knight und Melora Hardin. Zum kreativen Team zählen Kameramann Tim Suhrstedt, Produktionsdesigner Garreth Stover, Cutter Padraic McKinley und Kostümdesignerin Pamela Withers-Chilton. Die Musik komponierte und spielte Rolfe Kent ein, als Music Supervisor fungierte Buck Damon. „17 Again“ wird international von Warner Bros. Entertainment Company in die Kinos gebracht.
Mit 17 ist Mike O’Donnell so jung und verliebt, dass er glaubt, alle Antworten im Spiel des Lebens zu kennen. Tatsächlich kennt er jedoch noch nicht einmal die Fragen. Jahre später wünscht er sich deshalb, er könnte den Test wiederholen. Aber wie lautet das Sprichwort: „Bedenke wohl, was Du Dir wünschst, es könnte Dir erfüllt werden.“
Zac Efron, der diesen Mike O’Donnell spielt – mit 17 und dann „erneut“ mit 17 – sagt: „In dem Film dreht sich alles um diese großartige Vorstellung, dass man die Zeit zurückdrehen und dem Lebensweg eine andere Richtung verpassen kann. Könnte man noch einmal von vorn anfangen, und zwar mit all den Erfahrungen, die man über die Jahre gesammelt hat, welche Entscheidungen würde man dann ändern, und wie sähe das Ergebnis aus?“ „Ich glaube, jeder erkennt sich darin wieder“, sagt Burt Steers, der Regisseur von „17 Again“ (17 Again), „dass es einen bestimmten Moment im Leben gibt, der einen nicht loslässt, weil man damals eine Entscheidung traf, die den gesamten weiteren Weg beeinflusste. Und dass man sich ständig fragt: Wenn ich noch einmal von vorn anfangen könnte, würde ich dann die andere Abzweigung nehmen?“
Jason Filardi, der das Drehbuch schrieb, ist überzeugt, dass es nicht nur darum geht, noch einmal von vorne anzufangen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt seiner Meinung nach darin, dass man sich an den ersten Versuch erinnert und versucht, nicht in den ausgetretenen Pfaden zu wandeln. „Ich war schon immer der Meinung, dass der Spruch ‚Hätte ich damals nur schon gewusst, was ich heute weiß‘ viel komisches Potential enthält“, sagt er. „Wer als Erwachsener zur High School zurückgeht, wird normalerweise annehmen, dass Wissen Macht ist. Man stelle sich nur mal vor, man wüsste genau, wie man sich mit Lehrern, Cliquen, beim Sportunterricht verhalten muss ... Dann würde ein Traum wahr werden, stimmts?“
Vielleicht auch nicht.
„Es geht doch letzten Endes um diesen fundamentalen Gedanken, dass wir unser Leben genießen und nichts als selbstverständlich betrachten sollen. Dieser Gedanke bestimmt jedenfalls mein Leben, sowohl beruflich als auch privat. Unser Held Mike O’Donnell steht an einem Scheideweg und ist enttäuscht, wie sein Leben verlaufen ist. Und ganz offensichtlich ist es doch so, dass ein Mann, der mit allem unzufrieden ist, beim Blick in den Spiegel am liebsten das Gesicht von Zac Efron sehen möchte“, sagt Produzent Adam Shankman lachend.
Das ist nur allzu verständlich, denn „wenn man ihn durchs Kameraobjektiv betrachtet“, so Shankman, der mit dem Schauspieler bereits an dem Hit-Musical „Hairspray“ (Hairspray) gearbeitet hatte, „ist es einfach unglaublich! Zac besitzt dieses gewisse Etwas. Aber er ist auch extrem talentiert und arbeitet hart. Er nimmt seinen Beruf wirklich sehr ernst. Er investiert viel in alles, was er tut, und ich konnte in den vergangenen Jahren beobachten, wie sehr er gewachsen ist und welche Fortschritte er gemacht hat.“
Als Shankman und Jennifer Gibgot, seine Schwester und Produktionspartnerin, von Filardi das Drehbuch zu „17 Again“ (17 Again) erhielten, erkannten sie sofort, dass es sich dabei um ein ideales Projekt für Efron handelte. „Wir waren überzeugt, dass es eine tolle Möglichkeit bot, Zac außerhalb des Musicalgenres zu besetzen. Wir wussten, wie witzig er sein kann, und wie gut er Slapstick beherrscht. Er ist ausgesprochen vielseitig, aber die meisten Leute hatten bislang noch nicht die Gelegenheit, das zu sehen.“