Bei Yes, God, Yes handelt es sich um das Regiedebüt der Regisseurin und Drehbuchautorin Karen Maine, mit Natalie Dyer („Hannah Montana: The Movie“, „Don´t Let Me Go“, „Mountain Rest“) in der Hauptrolle. Das Werk basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm von 2017 in welchem Dyer ebenfalls die Hauptrolle inne hatte. Yes, God, Yes feierte im März 2019 seine Weltpremiere auf dem SXSW Film Festival und ist in den USA bereits seit dem 28. Juli 2020 auf Video-On-Demand verfügbar.
Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht: Zur Handlung
Teenagerin Alice (Natalia Dyer) ist jetzt in einem Alter, in welchem man die Lust nach dem Fleischlichen nicht mehr leugnen kann. Doch als Kind aus einem streng katholischen Haushalt hat sie gelernt, dass Sex nur der Fortpflanzung dient, vor der Ehe ein absolutes Tabu ist und sie in die Hölle kommt, sollte sie masturbieren. Aber warum bekommt sie dann die Sexszene aus dem Film Titanic nicht mehr aus ihrem Kopf und lässt sich beim Chatten zu unsittlichen Handlungen hinreißen?
Alice kommt ins Grübeln und fragt sich immer öfter, was mir ihr nicht stimmt. Und leider bekommen auch die Eltern Wind von ihrem unchristlichen Verhalten und schicken sie daher zu einem viertägigen Kirchencamp. Hier steht zwar Beten, Beichten und Bibelstunden auf dem Programm, doch das junge Mädchen hat eher Augen für den gut aussehenden Footballstar Chris (Wolfgang Novogratz). Wie soll sie mit solchen Ablenkungen nur je wieder auf den Weg der Tugend zurückkehren können?
Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht: Hintergründe zum Film
Nachdem Yes, God, Yes in US-Amerika bereits veröffentlicht wurde, erfreute sich das Werk von Maine direkt über hauptsächlich positive Kritiken. Auf Rotten Tomatoes erhielt der Film bisher 94% positive Bewertungen, basierend auf 96 Kritiken, mit einer Durchschnittsbewertung von 7.19/10. Auf Metacritic konnte Yes, God, Yes einen durchschnittlichen Wert von 71/100 erreichen, basierend auf bisher 19 Kritiken.
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