Still und von der Öffentlichkeit unbemerkt wird derzeit eine Neuverfilmung des Filmklassikers "Papillon" gedreht. In den 70er Jahren schon stand Hollywoodstar Steve McQueen als Titelheld vor der Kamera und wurde für seine Rolle als Kriegsgefangener mit einer Golden Globe Nominierung belohnt.
Gefangen auf der Teufelsinsel
Nun hat sich anscheinend Hollywood dem Thema erneut angenommen und schickt diesmal Charlie Hunnam (Pacific Rim, King Arthur) unter unmenschliche Bedingungen ins Kriegsgefangenenlager auf der Teufelsinsel.
Die Geschichte basiert auf den biographischen Aufzeichnungen des französischen Schriftstellers Henri Charrière, genannt Papillon. Der wird unschuldig zu lebenslanger Strafarbeit in einem Gefängnis in Guyana verurteilt. Mit seinen Mitgefangenen versucht er von der berüchtigten Teufelsinsel zu fliehen und riskiert alles dafür.
Kinostart für "Papillon" noch in diesem Jahr
Die Neuverfilmung "Papillon" entsteht unter der Regie des dänischen Filmemacher Michael Noer (Nordvest - Der Nordwesten) und soll noch in diesem Jahr in die Kinos kommen. In weiteren Rollen spielt Rami Malek (Mr. Robot) als Louis Dega mit, der im Originalfilm von Dustin Hoffman verkörpert wurde.
Ein deutscher Kinostarttermin ist für den 26. Juli 2018 angekündigt. Ob der Film an den Erfolg des Filmklassikers heranreichen wird, dürfte sich spätestens dann zeigen. Noch gibt es leider keinen Trailer.
Redaktion: Vera / Quelle: Constantin Film/Hollywood Reporter, 15.03.2018