Golden Globes Verleihung: Queen-Film mit Rami Malek als Freddie Mercury gewinnt

Die Golden Globes wurden am gestrigen Sonntagabend zum 76. Mal feierlich in Los Angeles verliehen. Gewinner des Abends ist die biographische Verfilmung "Bohemian Rhapsody" über die britische Popband Queen und ihren verstorbenen Sänger Freddie Mercury. Als Bester Hauptdarsteller erhielt auch gleich der Star des Films, Rami Malek, eine Auszeichnung.

Queen-Film

Die 76. Golden Globes

Als beste Komödie wird der Film "Green Book" von Regisseur Peter Farrelly (Dumm und Dümmer) mit einem Golden Globe ausgezeichnet, ebenso Schauspieler Mahershala Ali als bester Nebendarsteller des Films.

Weitere Auszeichnungen gehen an Glenn Close für ihre Hauptrolle im Drama "The Wife", und Christian Bale wird für seine Verwandlungskünste als ehemaliger US-Vizepräsident Dick Cheney im Politfilm "Vice" mit einem Golden Globe geehrt. Auch die Britin Olivia Colman erhält einen Preis für ihre Darstellung als britische Königin im Film "The Favourite - Intrigen und Irrsinn" von Regisseur Yorgos Lanthimos.

Zum besten Regisseur wird der Oscarprämierte Mexikaner Alfonso Cuarón (Gravity) für sein neues Werk "Roma" ausgezeichnet, und Popsängerin Lady Gaga gewinnt einen Golden Globe für den besten Filmsong aus dem Musikdrama "A Star Is Born" von und mit Bradley Cooper.

Für den besten Animationsfilm macht der Film "Spider-Man: A New Universe" das Rennen und sticht sogar den sehr erfolgreichen neuen Pixar-Film "Die Unglaublichen 2" aus.

Kein Golden Globe für den deutschen Beitrag

Dafür geht der deutsche Filmbeitrag "Werk ohne Autor" von Oscar-Preisträger Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck leider leer aus.

Zum Abschluss wird der Schauspieler und Hollywoodstar Jeff Bridges (The Big Lebowski, Crazy Heart) mit einem Sonderpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Redaktion: Vera / Quelle: HFPA, 07.01.2019