Ridley Scott bringt sehr zur Freude der Fans seines Kultfilms "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" (1979) nächstes Jahr "Alien: Covenant" in die Kinos, der die Vorgeschichte des außerirdischen Monsters aufarbeitet. Im Nachfolger von "Prometheus" spielt erneut Michael Fassbender mit. Doch inzwischen ist seine Rolle gewachsen, denn statt ein Androide spielt er mindestens zwei Androiden: Walter und David.
Bestätigung der Doppelrolle im Interview
Damit bestätigt Fassbender in einem Interview das Gerücht, dass Ridley Scott mehrere Klone des Roboters David in die Handlung einfließen lässt. Auch zog Fassbender einen Vergleich zum Originalfilm und betonte, dass Scott im Gegensatz zu "Prometheus" die Grundelemente aus "Alien" zurückbringt, vor allem der Horroraspekt, den viele Fans vermisst hatten.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass eine neue Alien-Gattung namens Neomorphs eine wichtige Rolle in dem Science-Fiction-Film spielen wird, die eine evolutionäre Vorstufe des legendären Xenomorph darstellt, gegen das bekannterweise schon Sigourney Weaver als Ellen Ripley in "Aliens" kämpfen musste.
Das Raumschiff Covenant im Paradies
Der kommende Kinofilm "Alien: Covenant" setzt einige Jahre nach den Ereignissen aus "Prometheus - Dunkle Zeichen" an. Das Raumschiff Covenant landet auf der Suche nach geeigneten Kolonienstandorten auf einem weit entfernten und unbekannten Planeten, der zunächst wie ein Paradies anmutet. Die Besatzung muss jedoch schnell feststellen, dass die neue Welt tödliche Gefahren birgt. Vor Ort treffen sie auch auf den Android David (Michael Fassbender) als vermeintlich einzigen Überlebenden der gescheiterten Prometheus-Expedition.
Neben Michael Fassbender, spielen Katherine Waterston, Danny McBride, Demian Bichir, Jussie Smolett, Amy Seimetz, Carmen Ejogo, Callie Hernandez und Billy Crudup mit. Auch Noomi Rapace wird in einer Gastrolle zu sehen sein.
Die Mission beginnt am 24.08.2017
Ein Kinostarttermin für "Alien: Covenant" ist bereits für den 24. August 2017 angekündigt. Bis auf wenige erste Bilder von den Dreharbeiten gibt es von dem Science-Fiction-Film noch nicht viel zu sehen.
Vera / Quelle: The Irish Times, 02.11.2016