DER LETZTE TEMPELRITTER: Fast 1 Mio. Begeisterte Zuschauer folgen in Frankreich den legendären Tempelrittern ins Kino

Sagen und Legenden ranken sich um sie und für zahlreiche Kinofilme liefern sie bis heute spannende Stoffe: Die Tempelritter. In Frankreich begeistert der mystische Thriller DER LETZTE TEMPELRITTER aktuell bereits über 975.000 Kinogänger, die gespannt die beiden Templer Behmen (Nicolas Cage) und Felson (Ron Perlman) in das finstere Mittelalter begleiten.

Der Templerorden oder auch „Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem“ genannt, vereinte Anfang des 12. Jahrhunderts die beiden eigentlich streng getrennten Stände des adligen Rittertums und der Mönche. Die Aufgabe der Tempelherren beschränkte sich zu Beginn auf den Schutz der Pilger, die damals zahlreich nach Jerusalem strömten. Sehr schnell gewannen die Tempelritter jedoch an Ansehen und Macht, nicht zuletzt weil sie als militärische Eliteeinheit von Steuern befreit waren und diese später sogar selbst erheben durften. Ihre äußerst erfolgreichen Betätigungen im Kreditgeschäft und natürlich die Bereicherung während der Kriege verhalfen dem Orden schnell zu Reichtum. Ein Umstand, dem die Fürsten und Könige nicht wohl gesonnen waren. So wurden die Templer etwa 200 Jahre nach ihrer Entstehung unter dem Vorwand der Sodomie und der Ketzerei angeklagt und ihrer materiellen Güter beraubt. Doch auch nach ihrem Untergang sind die Soldaten Gottes bis heute immer wieder die Helden großer Kinofilme.