DIE KUNST SICH DIE SCHUHE ZU BINDEN startet im September

  

Im Jahr 1996 gründete der mit behinderten Menschen arbeitende Betreuer Pär Johansson das Theater-Ensemble GLADA HUDIK, das seinen Schützlingen die Gelegenheit gab, sich auf der Bühne auszudrücken. Die Idee fand begeisterten Anklang in Schweden. Inzwischen kann das Ensemble auf acht Produktionen verweisen. Waren es beim ersten Stück lediglich 400 Besucher, konnte das letzte namens ELVIS von rund 110.000 begeisterten Schweden gesehen und bejubelt werden. ELVIS fand sogar den Weg auf den New Yorker Broadway.

Diese einzigartige Erfolgsgeschichte wurde mit DIE KUNST SICH DIE SCHUHE ZU BINDEN verfilmt. Frei nach den tatsächlichen Begebenheiten avancierte der Film letztes Jahr in Schweden zu DEM Sommerhit. Der Erfolg war so groß, das im Augenblick an einer Fortsetzung gearbeitet wird. Der Erstling hielt sich die ersten drei Spielwochen eisern auf der Führungsposition der schwedischen Kino-Charts.

Zur Geschichte: Alex ist ein Träumer, dem das Schicksal schwer mitspielt. Seine angestrebte Theater-Karriere scheitert und seine Freundin verlässt ihn. Das Arbeitsamt hat keinen Job, der zu ihm passt. Schließlich landet er in einen Behinderten-Heim, wo er sich um die Bewohner kümmert. Doch Alex wäre nicht Alex, wenn seine Träume ihn auch an diesen Ort nicht beflügeln würden. Kurzerhand meldet sich mit seiner Gruppe bei „Schweden sucht den Superstar“ an...

DIE KUNST SICH DIE SCHUHE ZU BINDEN startet am 20. September in den deutschen Kinos.

AJ / Quelle: MFA (Stand: 28.08.12)